Kapitän Djourou kassierte einen Platzverweis. Mehrere herausragende Paraden von Adler. Schiri mit ganz schwacher Leistung.

Schalke – HSV 3:2 (1:1)

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Spielanalyse: Der HSV verliert ein turbulentes Spiel mit 2:3 auf Schalke. Im Mittelpunkt stand leider ein Mann, der da nicht hingehört. Schiedsrichter Günter Perl leistete sich mehrere Fehlentscheidungen auf beiden Seiten. Schalke hätten zwei Elfmeter zugesprochen werden müssen, dem HSV einer. Zudem resultierte das 2:1 von Klaas-Jan Huntelaar (67.) aus einer Abseitsstellung. In der Summe steht es nach Fehlentscheidungen also 2:2, was die Leistung des Unparteiischen nicht wirklich besser macht.

Zurück zum Sportlichen: Nach dem Blitztor von Nicolai Müller (4.), der einen groben Patzer der Schalker Hintermannschaft ausnutzte, sah alles danach aus, als könnte es für den HSV eine erfolgreiche Dienstreise werden. Roman Neustädter verschätzte sich im eigenen Strafraum völlig, verfehlte den Ball und eröffnete dem schnellsten HSV-Spieler die Chance zur Führung.

Doch fortan verpassten es die Hamburger, für Entlastung zu sorgen und die Königsblauen erzielten den hochverdienten Ausgleich durch Max Meyer (37.). Kurz darauf dann die spielentscheidende Szene, als HSV-Kapitän Johan Djourou nach zwei Gelben Karten binnen kurzer Zeit vorzeitig zum Duschen geschickt wurde (45.).

In Unterzahl hatte die Elf von Bruno Labbadia in der zweiten Hälfte wenig entgegenzusetzen. Nach dem Abseitstor machte Alessandro Schöpf (77.) den Deckel drauf. Sein von Cléber abgefälschter Schuss war unhaltbar für den herausregend aufgelegten René Adler, der seine Mannschaft zuvor durch mehrere Glanzparaden im Spiel hielt. In der Nachspielzeit verkürzte Gojko Kacar noch einmal auf 2:3, doch der Treffer kam zu spät und der HSV ging als Verlierer vom Platz.

"Wir beschweren uns sicher nicht über das Abseitstor, Schalke hätte zwei Elfmeter bekommen können", gestand der bärenstarke Adler nach dem Spiel ein und machte die Niederlage an anderen Dingen fest. "Wir haben als Mannschaft definitiv zu wenig investiert und deswegen verloren." Ähnlich klangen auch die Erklärungsversuche von Kacar für die Niederlage. „Wir hatten keinen guten Tag“, gestand der Serbe.

90. (+3) Minute: Schlusspfiff!

90. (+1) Minute: Drei Minuten Nachspielzeit gibt es noch. Wer verleiht dem HSV jetzt Flügel?

90. (+1) Minute: TOOOOOR für den HSV! Kacar trifft per Kopf nach Flanke von Müller? Geht da doch noch was?

90. Minute: Nächster Wechsel bei S04: Sam schnuppert seine ersten Bundesligaminuten in dieser Saison und spielt nun für Belhanda.

88. Minute: Auch Schalke wechselt noch einmal. Riether kommt für den ganz starken Schöpf.

84. Minute: Letzter Wechsel beim HSV: Diekmeier ersetzt Holtby.

83. Minute: Nächstes Tor für Schalke, wieder ist es Abseits und siehe da, das Schiedsrichtergespann hat die Abseitsstellung sogar gesehen. Zunächst blieb die Fahne des Assistenten zwar unten, aber dann wurde der Treffer von Schöpf nach Pass von Caicara doch noch aberkannt.

79. Minute: Das war's wohl. Für den HSV geht's in Unterzahl jetzt nur noch darum, keine weiteren Gegentore zu kassieren.

77. Minute: TOR für Schalke! Schöpf macht den Deckel drauf zum 3:1! Eigentlich hatte Belhanda mit einer Zirkusaktion den Ball schon vertändelt. Doch im zweiten Anlauf bedient Meyer Schöpf, dessen von Cléber abgefälschter Schuss unhaltbar für Adler den Weg ins Tor findet.

68. Minute: Es ist Huntelaars elftes Tor im zehnten Spiel gegen den HSV. Doch dieser hätte eigentlich nicht zählen dürfen.

66. Minute: TOR für Schalke! HSV-Schreck Huntelaar hat zugeschlagen und erzielt das 2:1! Doch dieser Treffer war irregulär! Was ist heute nur mit Günter Perl los? Bei der Flanke von Schöpf stehen gleich drei Schalker im Abseits, doch keiner der vier Unparteiischen sieht das. Huntelaars Kopfball fliegt über Adler hinweg ins Tor. Ostrzolek versucht noch auf der Linie zu retten, kommt aber zu spät.

64. Minute: Das muss Elfmeter für den HSV geben! Aber Perl hat heute anscheinend keine Lust auf einen Standard vom Punkt. Caicara blockt Ostrzoleks Distanzschuss klar mit der Hand, aber die Pfeife des Unparteiischen bleibt stumm.

63. Minute: Der unauffällige Lasogga, der zwar viel gearbeitet hat, aber häufig auf verlorenem Posten stand, muss für den schnelleren Rudnevs weichen, mit dem sich das Konterspiel etwas anders darstellen dürfte.

62. Minute: Cléber reißt Huntelaar klar im Strafraum um, aber erneut hat der HSV Glück und Schalke wird ein Elfmeter verwehrt.

57. Minute: Der HSV hat sich trotz Unterzahl etwas stabilisiert und steht jetzt deutlich kompakter. Mit einem heute herausragend aufgelegten René Adler ist hier vielleicht sogar ein Punktgewinn drin. Doch noch werden es lange 35 Minuten inklusive Nachspielzeit, die es zu überstehen gilt.

51. Minute: Der HSV versucht, seine Defensive etwas zu entlasten, aber Kacar rennt sich fest und schon rollt wieder der Schalke-Express...

50. Minute: Nach der anschließenden Ecke kommt Höjbjerg zum Kopfball – deutlich drüber.

50. Minute: Nächste Chance für S04: Geis flankt auf Belhanda, dessen Kopfball Adler entschäft.

49. Minute: Was ist denn mit dem HSV-Schreck los? Schöpf tunnelt Spahic rotzfrech und setzt dadurch Meyer in Szene. Der findet seinen Torjäger, doch Huntelaar jagt die Kugel auf die Zuschauerränge. Es geht so weiter, wie die erste Halbzeit aufhörte: Schalke macht mächtig Druck.

Pierre-Michel Lasogga stand als Sturmspitze ohne Entlastung häufig auf verlorenem Posten
Pierre-Michel Lasogga stand als Sturmspitze ohne Entlastung häufig auf verlorenem Posten © Bongarts/Getty Images | Stuart Franklin

46. Minute: Labbadia reagiert auf den Platzverweis und bringt Innenverteidiger Cléber für Außenstürmer Drmic, der aus taktischen Gründen weichen muss. Damit verteidigt Spahic neben dem Brasilianer im Abwehrzentrum, davor steht eine Dreierreihe und Lasogga bleibt die einzige nominelle Spitze. Breitenreiter lässt sein Team hingegen personell unverändert.

46. Minute: Anstoß HSV – der Ball rollt wieder!

Halbzeitanalyse: Nach einer turbulenten ersten Halbzeit geht es mit einem 1:1 in die Kabinen. Das Unentschieden ist etwas schmeichelhaft für den HSV, der bis auf das frühe Tor durch Müller (4.) kaum Spielanteile hatte. Schalke spielt druckvoll nach vorne, vergibt aber eine hochkarätige Chance nach der anderen. Besonders Adler bewahrte seine Mannschaft durch mehrere herausragende Paraden vor weiteren Gegentoren. In der 22. Minute hätte Ostrzolek nach einer Notbremse gegen Schöpf vom Platz fliegen müssen. Doch statt Elfmeter und Rot ließ Schiedsrichter Perl weiterspielen. Dass die Hamburger trotzdem nur noch zu zehnt sind, haben sie ihrem Kapitän Djourou zu verdanken, der nach zwei rüden Attacken binnen weniger Minuten (40. und 45.) die Ampelkarte sah.

45. (+1) Minute: Halbzeit! Erst mal durchatmen!

45. Minute: Platzverweis gegen den HSV! Djourou fällt Belhanda rüde an der linken Außenbahn und bekommt für sein zweites Foul die zweite Gelbe Karte. Das ergibt Gelb-Rot in der Addition. Labbadia und sein Kapitän verstehen die Welt nicht mehr, der HSV muss jetzt zu zehnt weiterspielen.

43. Minute: Lasogga vernascht Neustädter, der sich mit einem brutalen Tritt revanchiert. Lasogga bleibt lange liegen, kann aber weitermachen. Neustädter kommt mit Gelb davon.

41. Minute: Den anschließenden Freistoß von Geis hält Adler fest!

40. Minute: Gelb für Djourou nach einem Foul an Schöpf kurz vor dem Strafraum.

39. Minute: Der HSV bettelte förmlich um ein Gegentor und muss sich nun stabilisieren, bevor Schalke das Spiel dreht.

37. Minute: TOR für Schalke! Meyers traumhafter Distanzschuss senkt sich tückisch ins rechte Eck zum 1:1! Vorausgegangen war ein Ballverlust von Lasogga und Djourou an Neustädter in einer denkbar ungünstigen Situation.

35. Minute: Auf der Suche nach Entlastung versuchen Lasogga und Holtby im Zusammenspiel ihr Glück. Holtbys finaler Pass ist aber etwas zu kurz geraten, wodurch Neustädter den Ball erobert.

30. Minute: Nun darf Huntelaar auch mal schießen, aber der Holländer wird durch ein perfekt getimtes Tackling von Djourou abgegrätscht.

27. Minute: Schalke hat jetzt Chance um Chance, aber der HSV hat René Adler. Beim Schuss von Meyer, der den rechten Torwinkel anvisiert, ist der Hamburger Schlussmann wieder zur Stelle und rettet die inzwischen glückliche Führung.

25. Minute: Jetzt stehen sich die Gastgeber auch noch selbst im Weg. Innenverteidiger Matip zeigt sich ungewohnt offensiv und tankt sich auf Rechtsaußen durch und legt ab für Belhanda. Der Marokkaner steckt direkt durch auf Schöpf, der sich aber erst mal gegen Huntelaar durchsetzen muss, ehe er abschließen kann. Adler macht sich ganz groß und pariert, der HSV lässt momentan aber zu viel zu.

22. Minute: Nächste glückliche Szene für den HSV: Belhanda zieht von links ins Zentrum und flankt dann auf den hereinlaufenden Schöpf. Ostrzolek lässt sich überlaufen und weiß sich dann nur noch mit einem Foul zu helfen. Normalerweise müsste diese Szene Rot für den Linksverteidiger wegen Notbremse und Elfmeter für Schalke nach sich ziehen. Aber Schiedsrichter Günter Perl, der gut stand, lässt weiterspielen.

18. Minute: Nach einem Foul an Lasogga im Mittelfeld führt der HSV den fälligen Freistoß schnell aus. Holtby hat dadurch viel Platz auf Rechtsaußen, zieht an Neustädter vorbei und prüft Fährmann mit einem strammen Schuss ins kurze Eck. Die anschließende Ecke bringt nichts ein.

Josip Drmic durfte erneut auf dem linken Flügel ran, wo er sich zuletzt sichtlich nicht wohlfühlte
Josip Drmic durfte erneut auf dem linken Flügel ran, wo er sich zuletzt sichtlich nicht wohlfühlte © WITTERS | UweSpeck

18. Minute: Nächster klasse Konter des HSV: Lasogga steckt mustergültig durch auf Drmic, der aber das Laufduell gegen Caicara verliert. Sonst wäre der Schweizer durch gewesen.

17. Minute: Meyer legt ab für Höjbjerg, doch Kacar wirft sich in den Schuss der Bayern-Leihgabe und blockt diesen erfolgreich.

13. Minute: Glück für den HSV! Nach einem Freistoß aus halbrechter Position kommt Aogo aus vier Metern völlig frei zum Abschluss, weil die Flanke durchrutscht und Jung ihn ziehen lässt. Der Ex-HSVer bringt aber das Kunststück fertig, den Ball deutlich über den Querbalken zu jagen. So nachlässig sollte der HSV dennoch nicht noch einmal verteidigen.

9. Minute: Der Auftakt nach Maß spielt dem HSV perfekt in die Karten. Die Labbadia-Elf setzt nun auf Konter vor allem über den schnellen Müller. Nach einem langen Ball ist der Torschütze erneut durch, doch er vergisst, den Ball mitzunehmen.

7. Minute: Herausragende Parade von Adler! Kacars Abwehr ist zu kurz geraten und vor allem viel zu mittig. Belhanda geht mit seiner Direktabnahme volles Risiko, trifft den Ball aber optimal und zwingt Adler zu einer Glanztat.

5. Minute: Breitenreiter versucht prompt, seine Mannschaft aufzumuntern. Die Fans fallen ihrer Mannschaft noch nicht in den Rücken und reagieren mit lautstarken Anfeuerungsrufen.

Seht her, ich hab’s gemacht: Nicolai Müller jubelt über das 0:1 in der vierten Minute
Seht her, ich hab’s gemacht: Nicolai Müller jubelt über das 0:1 in der vierten Minute © Bongarts/Getty Images | Stuart Franklin

4. Minute: TOOOOOOR für den HSV! Müller erzielt das 0:1 nach einem haarsträubenden Fehler der Schalker Defensive. Nach einem eigentlich harmlosen Sakai-Freistoß reagieren Neustädter und Fährmann schläfrig und frei nach dem Motto "nimm du ihn, ich hab ihn sicher". Müller riecht den Braten, geht dazwischen, schiebt die Kugel an Fährmann vorbei und bedankt sich mit dem frühen Treffer.

3. Minute: Über Huntelaar wird Aogo auf Linksaußen sehr gut freigespielt. Jung rückt raus, der Schalker hat dennoch viel Zeit für seine Flanke, die eine ähnliche Präzision hat wie zu HSV-Zeiten. Der HSV ist wieder in Ballbesitz.

1. Minute: Anstoß Schalke – der Ball rollt!

19.57 Uhr: Beide Mannschaften betreten den Rasen. Gleich geht's los!

19.52 Uhr: Auf Schalke gehen jetzt die Lichter aus und das Steigerlied wird gespielt. Wenn das mal nicht symbolisch für den Spielausgang steht...

19.47 Uhr: Mit der Aufstellung Pierre-Michel Lasoggas überraschte Labbadia. Der Stürmer dürfte nach zuletzt drei Spielen auf der Bank besonders motiviert sein. Gegen Schalke hat der bullige Angreifer ohnehin noch etwas gutzumachen. In fünf Spielen gegen die Königsblauen ging Lasogga viermal als Verlierer vom Platz, ohne dabei ein Tor zu erzielen.

19.29 Uhr: Zwar fällt die Bilanz des HSV in letzten zehn englischen Wochen der Bundesliga mit acht Siegen bei acht Unentschieden und elf Niederlagen recht durchwachsen, an Schalke haben die Hamburger aber beste Erinnerungen. Dreimal traf der HSV in einer eng getakteten Bundesligawoche auf die Königsblauen, davon einmal auch unter der Woche. Und prompt sprang ein Sieg heraus. Beim 3:1-Erfolg am 27. November 2012 vor heimischem Publikum traf auch Artjoms Rudnevs, der am Mittwoch in der Startelf erwartet wird.

19.17 Uhr: Bei Schalke ersetzt Max Meyer den verletzten Ex-HSV-Profi Eric Maxim Choupo-Moting. HSV-Schreck Klaas-Jan Huntelaar steht wie erwartet in der Startelf. Nationalspieler und Eigengewächs Leroy Sané sitzt zu Beginn hingegen erneut nur auf der Bank. Das wird den traditionell unruhigen Schalker Fans nicht gefallen.

19.11 Uhr: Im Kampf um einen Europacuplatz steht Schalke unter Druck, denn die Knappen sind seit fünf Pflichtspielen ohne Sieg. Bei einer Niederlage gegen den HSV dürfte der Stuhl des in die Kritik geratenen Trainer André Breitenbreiter kräftig wackeln.

19.04 Uhr: Tunay Torun denkt noch an seine alte Liebe und wird das Spiel auf Schalke verfolgen.

18.59 Uhr: Überraschung in der HSV-Aufstellung: Nach zuletzt zwei Spielen ohne Tor setzt Bruno Labbadia Artjoms Rudnevs wieder auf die Bank und bringt den bulligen Stoßstürmer Pierre-Michel Lasogga. Wie erwartet ersetzt hingegen Lewis Holtby den verletzten Spielmacher Aaron Hunt. Dafür übernimmt Gojko Kacar Holtbys Position im defensiven Mittelfeld.

Vor dem Spiel: Der HSV ist seit vier Ligaspielen unbesiegt, holte in den zurückliegenden neun Spielen aber nur einen Sieg. Die Hanseaten wollen auch auswärts auf Schalke punkten, um sich weiter von der Abstiegszone zu entfernen. Dabei müssen die Hamburger besonders auf Schalkes Top-Stürmer Klaas-Jan Huntelaar achten. Der Niederländer trifft besonders gerne gegen den HSV: In neun Partien gelangen ihm zehn Treffer – soviel wie gegen keinen anderen Bundesligaclub.

Mit Bruno Labbadia haben die Rothosen aber einen an der Seitenlinie, der weiß, wie man gegen die Königsblauen besteht. Der HSV-Trainer verlor nur zwei seiner elf Begegnungen gegen Schalke. Unvergessen bleibt natürlich der 2:0-Sieg am letzten Spieltag der vergangenen Saison, durch den sich der HSV noch für die Relegation qualifizierte, über die der Klassenerhalt gelang.

Die Aufstellungen

Schalke: Fährmann - Junior Caicara, Joel Matip, Neustädter, Aogo - Geis, Höjbjerg - Schöpf (89. Riether), Meyer (85. Kolasinac), Belhanda (90. Sam) - Huntelaar. - Trainer: Breitenreiter

HSV: Adler - Gotoku Sakai, Djourou, Spahic, Ostrzolek - Gideon Jung, Kacar - Nicolai Müller, Holtby (84. Diekmeier), Drmic (46. Cleber) - Lasogga (63. Rudnevs). - Trainer: Labbadia

Schiedsrichter: Günter Perl (Pullach)

Tore: 0:1 Nicolai Müller (4.), 1:1 Meyer (37.), 2:1 Huntelaar (66.), 3:1 Schöpf (77.), 3:2 Kacar (90.+1)

Zuschauer: 60.856

Gelb-Rote Karte: Djourou wegen wiederholten Foulspiels (45.)

Gelbe Karten: Neustädter (2), Junior Caicara (4) -

Torschüsse: 26:8

Ballbesitz: 63:37 %