Der ungewöhnliche Auftritt des Kunstsammlers René Adler
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Hamburg. In der Hamburger Kunsthalle verriet der HSV-Torhüter, welchen Maler er für den „Meister der Pinselführung“ hält.
Als René Adler am Sonntagnachmittag in der Kunsthalle Hamburg einen Vortrag über seine Lieblingsbilder eröffnen wollte, gab es bereits Applaus. Die rund 40 Gäste in der Galerie der Gegenwart würdigten die starke Leistung des HSV-Torhüters am Freitagabend gegen Dortmund (3:1).
Anschließend bewies Adler, dass er sich mit Gemälden ebenso gut auskennt wie mit dem Parieren von Torschüssen. „Fußball ist wie Kunst. Beides hat mit harter Arbeit, aber auch mit viel Liebe zu tun“, sagte Adler, während er gemeinsam mit Hubertus Gassner (Vorstand) und Stefan Brandt (Geschäftsführer) von der Kunsthalle über seine Lieblingsbilder philosophierte.
Adler sinniert leidenschaftlich über Lieblingsstücke
Vor neun Jahren ist Adler nach dem Besuch einer Ausstellung unter die Kunstsammler gegangen. Seitdem beschäftigt er sich mit der Bedeutung von Gemälden. In Hamburg sprach Adler nun über seine Vorliebe für minimalistische Kunst. In seinem Vortrag zeigte er Bilder von Blinky Palermo oder Imi Knoebel.
Mit großer Leidenschaft sinnierte Adler anschließend auch über seine Lieblingsstücke in der Kunsthalle. Dazu gehörte neben Bildern von Paul Klee, Edward Munch, Joseph Beuys und Franz Marc auch das wichtigste Bild des Hauses: „Die Wanderer über dem Nebelmeer“ von Caspar David Friedrich. „Er ist ein Meister der Pinselführung“, so Adler.
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