Nicht alle nahmen die Kontrollen so locker wie „Uns Uwe“
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Hamburg. Zuschauer pöbelten wegen verspäteten Einlasses zum Dortmund-Spiel. HSV-Boss Beiersdorfer erklärt dichtes Gedränge an den Stadiontoren.
„Alles für unsere Sicherheit“, sagte Uwe Seeler und ließ die intensive Einlasskontrolle vor dem Spiel gegen Dortmund mit einem Lächeln über sich ergehen. Allerdings nahmen nicht alle Stadionbesucher die Folgen der stark erhöhten Sicherheitsmaßnahmen so locker. Kurz vor 20.30 Uhr hatten erst 28.000 Fans die elektronischen Zugänge passiert.
Trotz des um 15 Minuten verspäteten Anpfiffs erreichten viele Zuschauer erst kurz vor dem 1:0 durch Pierre-Michel Lasogga (19.) ihren Platz. In der Nord-Ost-Ecke kam es wegen des schleppenden Eingangs zu Pöbeleien und Pfiffen.
Beiersdorfer: Sicherheit hat Vorrang
„Wir haben alles dafür getan, dass wir unseren Zuschauern und auch den Gästen aus Dortmund ein sicheres Spiel zeigen können. Die Sicherheit hat absoluten Vorrang“, teilte Vorstandschef Dietmar Beiersdorfer mit. 600 Ordner sollen mit den Kontrollen beschäftigt gewesen sein. Zu wenig?
Auslöser für das Gedränge seien, so der Club, auch verlängerte Anfahrtszeiten durch den dichten Freitagabendverkehr, besetzte Parkplätze durch ein Konzert in der Barclaycard Arena sowie die extrem späte Anreise vieler Stadionbesucher gewesen.
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