HSV-Trainer Bruno Labbadia zittert für das Heimspiel gegen Leverkusen um Lewis Holtby, Nicolai Müller und Gojko Kacar.

Hamburg. Gojko Kacar bleibt vom Pech verfolgt. Der 28 Jahre alte Serbe, der nach einem Hexenschuss zurück ins Team will, musste am Dienstag wegen erneuter Rückenbeschwerden das Mannschaftstraining des HSV abbrechen. Ob der flexibel einsetzbare Defensivspieler bis zum Heimspiel am Sonnabend gegen Bayer Leverkusen fit wird, ist weiterhin offen. Gleiches gilt für Lewis Holtby und Nicolai Müller, die ein grippaler Infekt plagt.

Eine Knöchelblessur beklagt nach seinem Einsatz in der zweiten HSV-Mannschaft der dritte Torwart Andreas Hirzel. Der Schweizer trainierte daher individuell. Ob René Adler oder Jaroslav Drobny gegen Leverkusen das HSV-Tor hüten wird, hat Trainer Bruno Labbadia noch nicht entschieden. „Bei den Torhütern sind wir ganz entspannt“, sagte er. Adler ist nach einer Schulterverletzung längst wieder fit, doch zuletzt hatte Vertreter Drobny seine Sache überwiegend gut gemacht.