Hamburg. Der HSV-Stürmer soll sich ins Krankenhaus begeben haben, weil ihm seine Ehefrau nach einem Streit offenbar in die Zunge gebissen hatte.

Der lettische HSV-Stürmer Artjoms Rudnevs fehlte am Donnerstag sowohl beim Training als auch beim Testspielsieg über den VfL Osnabrück (4:1). Offiziell hieß es am Donnerstag, er sei aus privaten Gründen entschuldigt. Doch nun berichtet die "Bild", dass es offenbar einen pikanten Zwischenfall gegeben hat: Rudnevs soll sich am Dienstagabend ins Krankenhaus begeben haben, weil ihm seine Ehefrau Santa in der Hamburger City auf offener Straße nach einem Streit in die Zunge gebissen habe. So stark, dass der 27-Jährige stark blutend in die Klinik gefahren sei und die fast abgetrennte Zunge wieder angenäht wurde.

Während sich das „Opfer“ unter falschem Namen behandeln ließ, soll die „Täterin“ in Handschellen von der Polizei abgeführt und vernommen worden sein. Weder der HSV-Stürmer noch seine Frau Santa wollten sich zu diesem unappetitlichen Vorfall äußern.

Beim HSV spielte Rudnevs zuletzt gar keine Rolle mehr, in allen drei Bundesligaspielen der laufenden Saison wurde er von Trainer Bruno Labbadia aus dem Kader gestrichen.