Gregoritsch-Transfer: Bochum bricht Verhandlungen ab
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Ist der Wechsel von Michael Gregoritsch zum HSV geplatzt? Der Zweitligist scheint genervt vom Gebot der Hamburger.
Hamburg. Seit Monaten ziehen sich die Verhandlungen um Michael Gregoritsch hin. Der HSV bietet 2,5 Millionen Euro für den flexibel einsetzbaren Angreifer, Bochum pocht hingegen auf drei Millionen Euro. Rund ein Viertel der Ablöse stünde auch Gregoritschs Ex-Club 1899 Hoffenheim zu.
Da sich beide Vereine im Ablöse-Poker nun schon seit geraumer Zeit nicht mehr entgegen kommen, will der Zweitligist offenbar nicht weiter mit den Hamburgern verhandeln. „Wir haben dem HSV mitgeteilt, dass wir unter den derzeitigen Gegebenheiten Michael Gregoritsch nicht verkaufen werden“, sagte VfL-Sportvorstand Christian Hochstätter dem Reviersport.
Diese Aussagen klingen allerdings nicht danach, dass der Gregoritsch-Transfer endgültig geplatzt sei. Jedoch muss der HSV sein Angebot nachbessern, um sich die Dienste des 21-Jährigen zu sichern.
Als Alternative zu Gregoritsch verhandelt der HSV auch mit dem Dänen Emil Berggreen, der bei Braunschweig unter Vertrag steht. Der HSV bot zuletzt 1,5 Millionen Euro für den Stürmer. Eine Summe, bei der die Eintracht, die Berggreen unbedingt halten will, noch nicht schwach wird. Sollte Gregoritsch doch noch kommen, sei ein zusätzlicher Transfer Berggreens jedoch nur schwer umzusetzen. „Dann müssten wir wohl erst jemanden abgeben“, sagte Knäbel zuletzt.
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