Schickt der HSV Altintas für Berggreen nach Braunschweig?
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Neuzugang Altintas könnte in der Zweiten Liga Spielpraxis sammeln und Labbadia einen seiner Wunschspieler ermöglichen.
Hamburg. Schlägt der HSV gleich zwei Fliegen mit einer Klappe? Neuzugang Batuhan Altintaş ist nach Einschätzung von Bruno Labbadia noch weit weg von einem Kaderplatz bei den Profis. Da dem Türken als Nicht-EU-Ausländer die Spielberechtigung für die U23 des HSV fehlt, stehen die Hamburger vor einem Dilemma. Wie soll Altintaş, der nach einem Jahr Suspendierung bei Bursaspor dringend Spielpraxis benötigt, auf Einsätze kommen?
Die naheliegende Lösung: Der ablösefreie Neuzugang wird direkt wieder an einen unterklassigen Club verliehen. Nach Informationen von Matz ab ziehen die HSV-Verantwortlichen eine Ausleihe zu Eintracht Braunschweig in Erwägung, um die Ablöse für Wunschspieler Emil Berggreen zu drücken. Was der Zweitligist von dem möglichen Tauschgeschäft hält, ist noch offen.
Braunschweig zeigt bislang wenig Interesse, seinen letzten verbliebenen Stürmer im Kader abzugeben und ruft deshalb mehr als eine Million Entschädigung für einen Transfer auf. Diese Summe will und kann sich der HSV aber momentan nicht leisten, zumal in Kürze der Wechsel von Albin Ekdal unter Dach und Fach gebracht werden soll.
Der schwedische Nationalspieler soll für 4,5 Millionen Euro von Cagliari Calcio kommen. Finanziert werden soll der Deal durch den Verkauf von Valon Behrami an den FC Watford. Der Premier-League-Aufsteiger will sich die Dienste des Schweizer Nationalspielers 2,5 Millionen Euro kosten lassen - der HSV würde zudem sein üppiges Gehalt von 3,5 Millionen Euro einsparen. Allerdings steht noch der Medizincheck im Laufe des Tages aus. Ob Behramis stark lädierte Knie diesen normalerweise obligatorischen Test bestehen, ist allerdings fraglich.
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