Hamburg . Die Liste der Neuzugänge für die kommende Saison ist noch kurz beim HSV. Bei Bochums Stürmer Gregoritsch besteht aber Hoffnung.
Der Hamburger SV hat im Kampf um Bochums Stürmer Michael Gregoritsch, 21, noch nicht aufgegeben. Bis zu 1,5 Millionen Euro wäre der Club bereit, für den U21-Nationalspieler zu bezahlen. Allerdings fordert der VfL das Doppelte für den Österreicher - zu viel für den klammen HSV.
Das letzte Wort scheint im Ablöse-Poker um den ehemaligen Profi des FC St. Pauli aber noch nicht gesprochen zu sein. Denn auch Bochum hat mit finanziellen Sorgen zu kämpfen und musste bereits neun Profis abgeben. Hinzu kommt, dass Ilkay Gündogan womöglich doch bei Borussia Dortmund bleibt. Bei einem Verkauf des Nationalspielers hätte Bochum mit einer Ausbildungsentschädigung von rund einer Million Euro rechnen können.
Nun ist der VfL offenbar gezwungen, einen Top-Spieler zu verkaufen. „Es gibt Interesse von Seiten des HSV an Gregoritsch. Ich würde lügen, wenn ich sage, es gebe keine Chance. Auch wir haben eine Schmerzgrenze“, sagte VfL-Sportchef Christian Hochstätter "Sky Sport News HD". Bei einem Verkauf von Gregoritsch, der noch bis 2018 in Bochum unter Vertrag steht, würde auch 1899 Hoffenheim mitverdienen. (tob)