HSV-Einigung mit Kreuzer offenbar günstiger als gedacht
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Hamburg. Die Einigung zwischen dem HSV und dem ehemaligen Sportdirektor Oliver Kreuzer soll günstiger werden als gedacht.
Der HSV und Oliver Kreuzer haben sich außergerichtlich geeinigt. Soweit so bekannt. Wie die Bild-Zeitung nun schreibt, soll die Einigung für den klammen Verein aber etwas sanfter ausfallen. Kreuzers Anwalt Horst Kletke hatte im vergangenen September eine Abfindung von 800.000 Euro ausgehandelt. Diese soll nach Informationen der Zeitung nun nur noch 525.000 Euro betragen.
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Am Mittwoch sollten beide Parteien vor dem Hamburger Landgericht erscheinen. Bereits am Dienstag hatten sich der HSV und Kreuzer aber außergerichtlich geeinigt, der Termin vor Gericht fiel somit aus. „Wir haben die rechtliche Auseinandersetzung beigelegt. Der HSV hält die gegen Oliver Kreuzer erhobenen Vorwürfe nicht aufrecht“, sagte Kreuzers Anwalt Horst Kletke am Dienstag.
Kreuzer war im Juli des vergangenen Jahres nach nur einjähriger Tätigkeit beim HSV vom Vorstandsvorsitzenden Dietmar Beiersdorfer beurlaubt worden. Im Oktober erhielt er nach angeblich vereinsschädigenden Aussagen die fristlose Kündigung. (dpa/lem)
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