Hamburg. Der HSV und Oliver Kreuzer haben sich einen Tag vor dem Gerichtstermin außergerichtlich geeinigt. Das gab Kreuzers Anwalt bekannt.
Der HSV hat sich mit seinem ehemaligen Sportchef Oliver Kreuzer außergerichtlich geeinigt. Am Mittwoch sollte vor dem Hamburger Landgericht verhandelt werden.
„Wir haben die rechtliche Auseinandersetzung beigelegt. Der HSV hält die gegen Oliver Kreuzer erhobenen Vorwürfe nicht aufrecht“, sagte Kreuzers Anwalt Horst Kletke am Dienstag. Ob der frühere Sportdirektor damit die geforderten 800.000 Euro Abfindung erhält, wollte Kletke nicht verraten.
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Kreuzer war im Juli des vergangenen Jahres nach nur einjähriger Tätigkeit beim HSV vom Vorstandsvorsitzenden Dietmar Beiersdorfer beurlaubt worden. Im Oktober erhielt er nach angeblich vereinsschädigenden Aussagen die fristlose Kündigung.
Die Vermutung liegt nahe, dass der HSV auf diesem Weg die Abfindungssumme drastisch drücken wollte. Dagegen war der 49 Jahre alte ehemalige Profi des FC Bayern München gerichtlich vorgegangen. (dpa)
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