Hamburg. Bei einem Online-Wettbewerb einer Fast-Food-Kette hat ein Nutzer gegen den HSV ausgeteilt. Aber auch Bayern Opfer der Burger-Kreationen.
Ein „HSV Hamburger“ ist auf Platz zwei in einem bundesweiten Vergleich eines Wettbewerbes von McDonalds. Doch vermutlich dürften HSV-Fans wenig Freude an dem Ranking beim „Burger Battle“ haben. In dem von der Fast-Food-Kette ausgerufenen Wettbewerb können Nutzer ihre Kreationen zusammenstellen und dann Online stellen. Anschließend werden die Burger von anderen Nutzer bewertet.
Die eingereichte Kreation von Christopher stammt aus Bremen und hat derzeit 8251 „Likes“. Der Burger ist hanseatisch trocken, könnte man meinen - oder positiv ausgedrückt - einfach und schlicht. Nur eine Rinderfrikadelle liegt zwischen zwei Brötchenhälften.
Aus Bremer Sicht kommt dann die Anspielung auf die derzeit angespannte sportliche Situation beim HSV in der näheren Beschreibung: „Hat nix drauf“. Der Burger wird in den sozialen Netzwerken ordentlich geteilt. Immer mit dem Hinweis auf den derzeit Tabellen 16., der am Abend erstmals mit Peter Knäbel auf der Trainerbank spielen wird. In der Osnabrücker osnatel Arena geht es zu einem Testspiel in der Länderspielpause gegen den Drittligisten VfL. Anpfiff ist um 18.30 Uhr.
Bayern-Burger ist saftiger
Neben Rafael van der Vaart (Sprunggelenk), Marcell Jansen (Aufbautraining nach Muskelfaserriss) und Marcelo Diaz (Aufbautraining nach Innebandanriss) sind auch Heiko Westermann (Knieprobleme) und Slobodan Rajkovic (Infekt) noch nicht mit von der Partie. Alle anderen Profis können unter dem neuen Coach auf sich aufmerksam machen.
Doch der HSV ist nicht der einzige Bundesliga Verein, der durch diesen Wettbewerb einstecken muss. Auch der FC Bayern München bekommt mit dem „MC Anti FCB“ sein Fett weg. Im Gegensatz zu der Hamburger beziehungsweise Bremer Variante ist auf der Bayern-Version immerhin doppelt Rindfleisch, Käse, Salat, Zwiebeln, Ketchup und eine Chili Cheese Sauce zwischen den Brötchenhälften zu finden. (HA)