Hamburg . Trainer Zinnbauer kann gegen Hoffenheim offenbar schon auf Holtby zurückgreifen. Auch Lasogga gibt positive Signale für einen Einsatz.

Eigentlich war eine Rückkehr von Lewis Holtby in den Kader erst für Anfang April geplant. Am Mittwoch hatte der Offensivspieler des HSV im Training aber überraschend ein Leibchen der vermeintlichen Startelf an. Der 24-Jährige, der sich im Trainingslager in Dubai einen Schlüsselbeinbruch zugezogen hatte, könnte eventuell schon am Sonnabend gegen 1899 Hoffenheim (15.30 Uhr/Sky und im Liveticker auf abendblatt.de) in den Kader rücken. „Es läuft hervorragend. Ich werde mit unseren Ärzten sprechen, was vernünftig ist und was nicht“, hatte Holtby schon Anfang der Woche gesagt.

Holtby könnte Nicolai Müller ersetzen, der am Wochenende gelbgesperrt fehlen wird. Auch Maxi Beister droht auszufallen. Der Offensivspieler, der sich in den vergangenen Wochen nach seinem Kreuzbandriss immer besser zurückgekämpft hatte, plagt sich mit einer Grippe herum. Nach seinen Kurzeinsätzen gegen Köln und Frankfurt wäre er gegen Hoffenheim ein Kandidat für die Startelf gewesen. Ob er überhaupt im Kader steht, ist noch unklar. Definitiv ausfallen wird dagegen Marcell Jansen. Eine Untersuchung bei dem Linksverteidiger ergab, dass dessen Muskelfaserriss noch nicht komplett auskuriert ist, teilte der HSV am Mittwoch mit.

Pierre-Michel Lasogga steht nach seiner frühen Auswechslung im Testspiel gegen den Landesligisten Blau-Weiß 96 unter der Woche offenbar gegen Hoffenheim zur Verfügung. Der Stürmer, der gerade erst nach einem Muskelfaserriss zurückgekehrt war, hat keine neue Verletzung erlitten. „Es ist alles gut. Ich rechne mit Hoffenheim“, sagte Lasogga der „Bild“-Zeitung. (tob)