Beim Spiel in Frankfurt soll eine Delegation aus Kansas im Stadion gewesen sein, um mit dem Kapitän des HSV zu verhandeln.
Hamburg. Im Spiel gegen Eintracht Frankfurt saß Kapitän Rafael van der Vaart knapp 80 Minuten auf der Bank. Für Trainer Josef Zinnbauer ist der Niederländer nicht mehr erste Wahl. Der Vertrag am Ende der Saison läuft aus. Der HSV will den Nationalspieler gerne halten, allerdings sehen die Verantwortlichen den 32-Jährigen eher in repräsentativen Aufgaben. Der Mittelfeldregisseur will aber noch spielen. Wechselt er nun in die USA?
HSV in Frankfurt
Dietmar Hamann, „sky-Experte“, sagte nach dem Spiel in der Analyse des Senders, dass eine Delegation aus Kansas aus den USA beim Spiel in Frankfurt dabei war. Auf Abendblatt-Anfrage konnten HSV-Verantwortliche dies nicht bestätigen. Müssen sie aber auch nicht, da der Vertrag von Rafael van der Vaart ausläuft, kann der Spieler verhandeln, mit wem er möchte.