Nicht nur im Netz machte die Nachricht vom Einstieg Klaus-Michael Kühnes beim HSV und die Umbenennung der Imtech-Arena in Volksparkstadion schnell die Runde. Auch Uwe Seeler meldete sich freudig zu Wort.
Hamburg. Nachdem der HSV am Donnerstag bekannt gegeben hat, dass sich Milliardär Klaus-Michael Kühne mit 18,75 Millionen Euro an der HSV-Fußball-AG beteiligt, zeigen sich viele Fans von der neuen Partnerschaft begeistert.
Vor allem die Ankündigung, dass das Stadion ab Juli dieses Jahres wieder „Volksparkstadion“ heißen wird, wird in den sozialen Netzwerken fast durchweg positiv kommentiert. Auch Klub-Idol Uwe Seeler begrüßte die Umbenennung der Spielstätte. „Das ist ein schönes Zeichen und besonders von nostalgischem Wert“, sagte der 78-Jährige: „Im Volksparkstadion hat der HSV große Triumphe gefeiert.“
Die zahlreichen Namensänderungen in den vergangenen Jahren hätten viele Anhänger des HSV verwirrt. „Auch ich musste manchmal überlegen, wie das Stadion gerade heißt“, so Seeler.
Überwiegend positive Reaktionen im Netz
Auch im Netz nahmen die Fans die durchaus überraschende Nachricht größtenteils sehr positiv auf. Ein auf der Facebookseite des Vereins gepostetes Foto wurde allein in der ersten Stunde nach Veröffentlichung mehr als 9.000 Mal geliked (Stand: 12 Uhr) und hundertfach kommentiert.
Eine Userin schreibt zum Beispiel: “Die Nachricht fügt einem endlich mal wieder Gänsehaut zu! Sehr genial!!“ Ein anderer Facebook-Nutzer spricht gar von „der besten Nachricht dieses Jahres“. Doch nicht bei allen Fans kommt die Entscheidung zur engeren Partnerschaft so gut an. Eine Frau kritisiert, der HSV würde sich so in die Abhängigkeit von Kühne begeben und führt aus: „Dietmar Hopp 2.0. Was für ein trauriger Tag. Ich könnte heulen!“
Auch auf Twitter breitete sich die Information rasant aus, wie Hunderte, und ebenfalls überwiegend positive Tweets zeigen. Eine Auswahl:
Trotzdem gab es in dem Kurznachrichtendienst auch kritische Stimmen: