Der HSV hat bei Borussia Mönchengladbach mit 0:1 verloren. Heiko Westermann erlaubte sich einen Flashback in die längst überwunden geglaubte Vorsaison. Behrami überzeugte erneut, Drobny stark.
Drobny: Der tschechische Keeper hatte beim Gegentor keine Chance und holte sonst raus, was rauszuholen war. Überzeugte zudem als von den Kollegen gern genutzte Anspielstation.
Diekmeier (bis 90.): Defensiv mit Schwächen und offensiv ohne Fortune.
Götz (ab 90.): Debütierte kurz.
Djourou: Reagierte nicht nur beim Gegentor zum 0:1 viel zu spät.
Westermann: Nach dem herausragenden Spiel gegen die Bayern erlaubte sich #HW4 diesmal einen Flashback in die längst überwunden geglaubte Vorsaison. Zu viele schlampige Pässe, zu unkonzentriert, zu viele Fehler.
Ostrzolek: Wirkte teilweise wie ein A-Jugendspieler. Schaffte es so nicht, sich durch Marcell Jansens Verletzungspause einen Stammplatz zu erkämpfen. Der ehemalige Augsburger dürfte wieder draußen sein, wenn Jansen seinen Muskelfaserriss auskuriert hat.
Behrami: Nicht ganz so stark wie gegen die Bayern, aber trotzdem noch immer bester Hamburger.
Arslan (bis 79.): Guter Ballverteiler, aber überfordert dabei, die defensiven Löcher im Mittelfeld zu stopfen.
Rudnevs (ab 79.): Genauso torungefährlich wie der Rest-HSV.
Müller: Viel zu harmlos.
Holtby: Versuchte Verantwortung zu übernehmen, was ihm nur teilweise gelang. Schwacher Trost gestern Abend: Läuferisch kann ihm kaum ein Bundesligaspieler etwas vormachen.
Stieber (bis 73.): Wirkt noch immer wie ein Bundesligaleichtgewicht. Immer wieder mit guten Ansätzen, aber selten mit Durchschlagskraft.
Cigerci (ab 73.): Trauriger Debütant.
Lasogga: Vorbildlich vom Einsatz her, aber erneut kaum bedient von den Kollegen. Bleibt das personifizierte Synonym der aktuellen HSV-Torungefährlichkeit.