„Jetzt ist jede der drei letzten Partien ein Endspiel“, sagt Fink. Rudnevs und Diekmeier kehren zurück in die Mannschaft. Drobny ersetzt Adler.

Hamburg. Auch nach der 1:4-Niederlage des HSV beim FC Schalke 04 hat Trainer Thorsten Fink die Hoffnung auf eine Qualifikation für das internationale Fußballgeschäft noch nicht aufgegeben. „Wir sind noch voll dabei im Rennen um die Europa-League-Plätze“, sagte Fink: „Jetzt ist jede der drei letzten Partien ein Endspiel.“

Er wird deshalb seine Mannschaft für das Spiel gegen den VfL Wolfsburg am Sonntag (17.30 Uhr, im Liveticker auf abendblatt.de) umbauen. Im Sturm des Fußball-Bundesligisten soll wieder Artjoms Rudnevs zum Zuge kommen, der trotz elf Saisontoren zuletzt nur Ersatz war. In die Abwehr kehrt Dennis Diekmeier nach seiner Gelbsperre auf die rechte Seite zurück.

Im Tor ersetzt Jaroslav Drobny den gesperrten Torhüter René Adler. Zudem stehen auch Maximilian Beister und der zuletzt verletzte Milan Badelj zur Verfügung. Beister war nach der Roten Karte in der Partie gegen den FC Augsburg am 16. März für fünf Spiel gesperrt worden.

Die Hamburger sind derzeit Tabellen-Achter mit lediglich einem Punkt Rückstand auf einen Europacup-Startplatz. Nach der Heimpartie gegen Wolfsburg stehen noch die Spiele bei 1899 Hoffenheim und gegen Bayer Leverkusen an. Mit sieben Auswärtsiegen und drei Unentschieden stellt der VfL Wolfsburg allerdings nach Bayern München und Borussia Dortmund das auswärtsstärkste Team der Bundesliga.