Der kroatische Stürmer der Rothosen hat seine Risswunde am Schienbein auskuriert und will gegen Bremen für den Sieg stürmen.

Hamburg. Der Bundesliga-Spitzenklub HSV kann im Halbfinal-Rückspiel des Uefa-Pokals am Donnerstag gegen Werder Bremen (20.45 Uhr/live bei Premiere und Sat 1) wohl wieder auf Stürmer Mladen Petric zurückgreifen. Der kroatische Nationalspieler hat seine Risswunde am Schienbein so gut wie auskuriert und trainierte am Montag erstmals wieder mit der Mannschaft. "Ich fühle mich gut und warte auf eine abschließende Äußerung der Ärzte", sagt Petric nach dem 1:0-Hinspielsieg erwartungsfroh.

„Es wird Zeit, dass er wieder spielen kann“, sagte HSV-Trainer Martin Jol, ergänzte allerdings, dass über einen Einsatz des Torjägers kurzfristig entschieden werde. Petric hatte sich die Blessur bei der Halbfinal-Niederlage der Hamburger im DFB-Pokal gegen Werder am 22. April zugezogen.

Derweil steht auch Alex Silva vor seiner Rückkehr ins Aufgebot. Der Brasilianer, der zuletzt von muskulären Problemen geplagt worden war, absolvierte am Montag eine Laufeinheit. Stürmer Paolo Guerrero muss hingegen wegen einer Prellung am Sprunggelenk momentan kürzer treten. Gegen Werder ist der Peruaner am Donnerstag aber ohnehin Gelb-gesperrt