Aktuelle Meldungen, heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Fußball-Ticker hält Sie auf dem Laufenden.
Horst Hrubesch: Nachfolgerin schon klar?
Crazy Horst: Zwei Spiele, zwei Siege – die deutschen Frauen sind mit Interimstrainer Horst Hrubesch weiter auf Erfolgskurs. Drei Tage nach dem 4:0 gegen Tschechien setzte sich die DFB-Auswahl in der WM-Qualifikation auch in Slowenien verdient mit 4:0 (2:0) durch. Lina Magull (10. Minute), Lana Golob (43./Eigentor), Alexandra Popp (53.) und Linda Dallmann (61.) erzielten die Tore. Dzsenifer Marozsan vergab einen Elfmeter.
Hrubesch war zufrieden mit der Leistung. „Entscheidend war, dass wir die beiden Spiele klar bestimmen und die sechs Punkte mitnehmen. Und das haben wir geschafft“, sagte der 66-Jährige im ZDF. „Heute haben wir einiges liegen gelassen. Ich denke, die Sloweninnen sind mit dem Ergebnis gut weggekommen.“
Mit dem fünften Sieg im sechsten Spiel verteidigte Deutschland in der Gruppe fünf die Tabellenführung vor Island und hielt Kurs auf die Weltmeisterschaft in Frankreich im kommenden Jahr. Favoritin auf die Hrubesch-"Nachfolge" ist die derzeitige Schweizer Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg.
Union Berlin verpasst sich selbst Maulkorb
Der abstiegsgefährdete 1. FC Union Berlin will vorerst die Öffentlichkeit meiden. Vor der Partie beim FC St. Pauli am Sonnabend (13 Uhr/Sky) werde man keine Statements mehr abgeben und unter Ausschluss der Öffentlichkeit trainieren, teilte der Verein am Dienstag mit. Die Anzahl der geheimen Trainingstage vor dem Spiel steigt damit auf vier an – üblich sind nur zwei.
„Ich glaube, das bringt nichts, hier noch große Phrasen herauszuhauen“, sagte Kapitän Felix Kroos zur Begründung für das Redeverbot. „Wir drehen uns im Kreis. Es hat nichts mit einem Presseboykott zu tun. Es bringt aber nichts, noch mal das Gleiche zu erzählen.“ Laut Vereinssprecher Christian Arbeit soll auch der Bezahlsender Sky bis zum Spiel in Hamburg keine Interviews mit Spielern erhalten.
Union ist mit elf Punkten aus zwölf Spielen die schlechteste Rückrundenmannschaft der Liga. Der Vorsprung auf den Relegationsrang 16 beträgt lediglich drei Zähler. Der erfolglose Trainer André Hofschneider darf beim Spiel in Hamburg aber weiterhin auf der Bank sitzen.
Vidal und Alaba fehlen gegen Sevilla
Meister FC Bayern München wird ohne David Alaba um den Einzug ins Halbfinale der Champions League kämpfen. Trainer Jupp Heynckes verzichtet im Viertelfinalrückspiel am Mittwoch gegen den FC Sevilla auf ein Comeback des Österreichers.
Alaba hatte zwar nach überstandenen Rückenproblemen am Dienstag am Teamtraining teilgenommen. Heynckes will den Außenverteidiger aber frühestens am kommenden Sonnabend im Bundesliga-Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach aufbieten, wenn er „hundertprozentig einsatzfähig“ sei. Gegen Sevilla dürfte Rafinha links spielen.
Jérôme Boateng ist indes wieder einsatzbereit. Der Nationalspieler sei nach einem Schlag auf den Fuß „beschwerdefrei“ und habe „sehr gut trainiert“, berichtete Heynckes. Arturo Vidal soll nach Knieproblemen am Donnerstag das Training wieder aufnehmen.
Nach dem 2:1 im Hinspiel gehen die Bayern gegen Sevilla als Favorit ins entscheidende zweite Spiel. „Meine Spieler sind hungrig, ins Halbfinale zu kommen“, sagte Heynckes. Er erwartet, dass Sevilla in der ausverkauften Münchner Arena „etwas riskieren und auf Attacke spielen“ werde.
Leverkusen wochenlang ohne Wendell
Champions-League-Anwärter Bayer Leverkusen muss in der Schlussphase der Bundesliga wahrscheinlich vier Wochen auf Wendell verzichten. Der 24 Jahre alte Linksverteidiger aus Brasilien zog sich laut Vereinsangaben beim 4:1-Erfolg bei RB Leipzig einen doppelten Bänderriss im linken Sprunggelenk zu.
Angeschlagen kehrten auch Sven Bender und Nationaltorwart Bernd Leno vom Montagabendspiel bei den Sachsen zurück. Der 28 Jahre alte Innenverteidiger Bender ist am linken Sprunggelenk verletzt. Der zwei Jahre jüngere Leno hat seit einem Zusammenprall mit dem Leipziger Naby Keita eine Bänderdehnung im rechten Knie. Ob die beiden Profis dem Tabellenvierten Leverkusen am Sonnabend (15.30 Uhr) gegen den Tabellenfünften Eintracht Frankfurt zur Verfügung stehen, ist offen.
Bayern gehen wieder auf USA-Reise
Bayern München reist im Sommer wieder in die USA. Der Rekordmeister gab am Dienstag bekannt, dass er zwei Spiele beim International Champions Cup absolvieren wird. Weitere Details zur Reise sollen in der nächsten Woche veröffentlicht werden.
2014 hatten die Bayern in New York und Portland (Oregon) Station gemacht. 2016 waren die Münchner in Chicago, Charlotte und New York. Seit 2014 gibt es ein Bayern-Büro in New York.
Munir will Fifa-Grundsatz aushebeln
Stürmer Munir El Haddadi hat wegen seines von der Fifa untersagten Wechsels der Nationalität Einspruch vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS eingelegt. Der 22-Jährige war 2014 in einem EM-Qualifikationsspiel 13 Minuten für Spanien zum Einsatz gekommen, damit ist er laut Fifa-Reglement an die Iberer gebunden. Der Weltverband hatte dies am 13. März bekräftigt, gegen diese Entscheidung geht Munir nun gemeinsam mit dem Verband Marokkos vor.
Munir, einstiges Toptalent des FC Barcelona und derzeit an Deportivo Alavés ausgeliehen, hofft auf eine Entscheidung bis Mitte Mai, um noch für Marokko bei der WM in Russland (14. Juni bis 15. Juli) spielen zu können. Munir ist in Spanien geboren und aufgewachsen, sein Vater ist Marokkaner.
Klopp bestätigt Saisonaus für Emre Can
Nationalspieler Emre Can wird wegen seiner Rückenprobleme in dieser Spielzeit nicht mehr für den FC Liverpool auflaufen. Das sagte sein Trainer Jürgen Klopp im Interview des TV-Senders Sky. Auf die Frage, ob Can bis zum Saisonende ausfallen werde, lautete Klopps klare Antwort: „Ja.“ Ob ein Einsatz bei der am 14. Juni beginnende WM gefährdet ist, blieb offen.
Der Vertrag des 24 Jahre alten Can mit dem Premier-League-Club läuft zum Saisonende aus. Mehrere europäische Topclubs sollen an dem Mittelfeldspieler, der bereits für Bayern München und Bayer Leverkusen gespielt hat, interessiert sein. Can selbst hatte angekündigt, erst am Saisonende über seine Zukunft entscheiden zu wollen.
Im März bei den Freundschaftsspielen der Nationalmannschaft gegen Spanien und Brasilien hatte der Confed-Cup-Sieger wegen seiner Rückenprobleme pausieren müssen. Der Mittelfeldspieler war sogar vorzeitig aus dem Quartier der deutschen Nationalmannschaft aus Berlin abgereist. Seitdem hat Can kein Spiel mehr bestritten.
Nach Erfurt: Auch Chemnitz insolvent
Nach Rot-Weiß Erfurt hat ein zweiter Ost-Traditionsklub in der 3. Fußballliga Insolvenz angemeldet. Der Vorstand und der Aufsichtsrat des finanziell angeschlagenen Chemnitzer FC beschlossen jeweils einstimmig, den Antrag auf die Eröffnung eines Insolvenzantrages einzureichen. "Der Verein hat Verbindlichkeiten aufgebaut, die vom Vereinsvermögen nicht gedeckt sind", teilte der CFC am Dienstag mit und appellierte "an alle Mitglieder, Fans und Unterstützer, den Verein nicht fallen zu lassen, sondern gemeinsam für einen erfolgreichen Neustart zu kämpfen".
Ligakonkurrent Erfurt war nach dem Insolvenzantrag vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) mit einem Abzug von neun Punkten bestraft worden und steht seitdem als erster Absteiger in die Regionalliga des Nordostdeutschen Fußballverband fest. Auch Chemnitz, das sieben Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz hat, droht dieses Szenario.
Der DFB wird nun eine schriftliche Stellungnahme des Chemnitzer FC anfordern, anschließend wird der Spielausschuss über die Folgen für die laufende Saison befinden. Paragraf 6 der DFB-Spielordnung sieht bei einem Insolvenzantrag den Abzug von neun Punkten vor. Nur in Ausnahmefällen kann von dieser Strafe abgesehen werden, beispielsweise wenn gegen den Hauptsponsor zuvor ein Insolvenzverfahren eröffnet worden ist.
Kurios: Osnabrück darf zweimal Anstoß ausführen
Ein kurioser Regelverstoß, aber kein Einspruch: Beim Drittliga-Spiel zwischen dem FSV Zwickau und dem VfL Osnabrück haben die Gäste zweimal den Anstoß ausgeführt – zu Spielbeginn und nach der Pause. Bemerkt wurde der Fehler aber erst nach der Partie.
Nachdem Zwickaus Kapitän Ronny König die Seitenwahl gewonnen hatte, führte Osnabrücks Stürmer Marcos Álvarez den Anstoß aus. Nach dem Seitenwechsel hätte Zwickau eigentlich Anstoß gehabt – doch erneut eröffnete der VfL den Durchgang. Wieder war es Álvarez, der diesmal mit Mitspieler Kamer Krasniqi am Mittelkreis stand. Zuerst hatte die „Bild-Zeitung“ am Montag über den kuriosen Fall berichtet.
„Mir war das bis eben gar nicht bewusst. Ich führe den Anstoß ja immer aus und Zwickau stand so, dass wir Anstoß haben. Aufgefallen ist es mir aber gar nicht“, sagte Álvarez dem Online-Portal "Liga3-online.de". Auch Schiedsrichter Tobias Fritsch und seine Assistenten bemerkten den Regelverstoß nicht.
Von einem Einspruch sehen die Zwickauer ab. „Der Fehler hatte mit Sicherheit keinen entscheidenden Einfluss auf den Ausgang der Partie und damit auf die Spielwertung“, erklärte Jörg Schade, Bereichsleiter Sport beim FSV. Die Partie zwischen Zwickau und Osnabrück endete 1:1.
Köln: Alles auf Anfang?
Markus Anfang vom Zweitligisten Holstein Kiel soll in der kommenden Fußballsaison nach Medieninformationen neuer Chefcoach des 1. FC Köln werden. Das berichteten die Zeitungen „Express“ und „Bild“. Demnach sei der gebürtige Kölner Anfang beim Bundesliga-Tabellenletzten Kandidat auf die Nachfolge des aktuellen Trainers Stefan Ruthenbeck.
„Wir werden uns an diesen Spekulationen nicht beteiligen“, sagte eine Holstein-Sprecherin am Dienstag auf dpa-Nachfrage. Anfangs Vertrag beim Tabellendritten der 2. Liga gilt bis 2019, allerdings nicht für die Bundesliga. Im Fall eines Kieler Aufstiegs müsste der Club mit dem 43-Jährigen neu verhandeln.
Ruthenbeck, dessen Vertrag ausläuft, hatte bei den Kölnern Anfang Dezember 2017 den Posten von Peter Stöger übernommen, der jetzt Borussia Dortmund trainiert. Sportgeschäftsführer Armin Veh hatte sich bei der Trainerfrage zuletzt bedeckt gehalten.
Fifa erhält mysteriöses Mega-Angebot
Dem Weltverband Fifa soll ein gigantisches wie mysteriöses Milliarden-Angebot zum Verkauf zweier Wettbewerbe vorliegen. Laut „New York Times“, die sich auf Quellen aus dem Fifa-Council beruft, würde ein Konsortium aus dem Nahen Osten und Asien gut 25 Milliarden US-Dollar für die (vorher reformierte) Club-WM und die noch gar nicht existierende globale Nations League bezahlen. Details kennt aber offensichtlich nur Gianni Infantino.
Der Fifa-Präsident soll die Council-Mitglieder während der Sitzung im vergangenen März in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá informiert haben – und auf großen Widerstand gestoßen sein. Von wem genau das Geld kommen würde, sei nämlich offen geblieben. Infantino habe auf eine schnelle Entscheidung gedrängt, was das Council, dem auch DFB-Präsident Reinhard Grindel angehört, abgelehnt habe.
Der Verkauf von Wettbewerben würde das Geschäftsmodell der Fifa komplett auf den Kopf stellen. Bislang kontrolliert der Weltverband seine Turniere penibel, verkauft werden nur die Medien-, nicht die Veranstaltungsrechte. Die Club-WM und eine Art „Weltliga“ mit Nationalmannschaften unter fremdem Dach käme einer Revolution gleich. Fest steht aber auch, dass 25 Milliarden Dollar die Fifa (211 Mitgliedsverbände) auf einen Schlag steinreich machen würden.
China erster Frauen-WM-Teilnehmer
Chinas Frauen haben sich als erstes Team für die Weltmeisterschaft vom 7. Juni bis 7. Juli 2019 in Frankreich qualifiziert. Durch das Erreichen des Halbfinales beim asiatischen Turnier in der jordanischen Hauptstadt Amman stehen die Chinesinnen als WM-Endrundenteilnehmer fest.
Nach dem 4:0 gegen Thailand gewann China am Montag auch gegen die Philippinen mit 3:0. Nach diesem Erfolg stehen die Chinesinnen in der Vorschlussrunde und machten damit ihre sechste WM-Teilnahme vorzeitig perfekt. Gastgeber Frankreich ist automatisch qualifiziert.
Bayern spielt um 7,5 Millionen Euro
Für den FC Bayern geht es im Viertelfinalrückspiel der Champions League am Mittwoch (20.45 Uhr/ZDF und Sky) gegen den FC Sevilla ums Prestige – und um jede Menge Geld. Zu den bereits 32,5 Millionen Euro Uefa-Prämien kämen im Falle des Halbfinaleinzugs weitere 7,5 Millionen Euro hinzu. Der sechste Triumph in der Königsklasse brächte noch einmal 15,5 Millionen Euro (Finale: elf Millionen).
Wie alle anderen 31 Teilnehmer kassierten die Bayern eine Startprämie in Höhe von 12,7 Millionen Euro. Für die fünf Siege in der Gruppenphase gab es 7,5 Millionen (je 1,5), für das Achtelfinale sechs und für das Viertelfinale 6,5 Millionen.
Hinzu kommen Einnahmen aus dem sogenannten Marktpool, die im Falle der Bayern aktuell bei rund 27 Millionen Euro liegen. Der Marktpool wird abhängig vom Wert des jeweiligen Fernsehmarktes anteilig an den Nationalverband ausgeschüttet und von diesem an die Clubs verteilt. Die Höhe des deutschen Marktpools wurde noch nicht bekannt gegeben, 2016/17 lag die Gesamtsumme bei circa 66 Millionen Euro.
Nicht zu vergessen sind die Zuschauereinnahmen. Hier verdienen die Münchner pro Champions-League-Spiel circa fünf Millionen Euro, bei bislang fünf Heimspielen ergibt das 25 Millionen Euro. Das Hinspiel in Sevilla hatten die Bayern vergangene Woche 2:1 gewonnen.
Nagelsmann bleibt 1899 treu
Julian Nagelsmann will auch in der kommenden Saison Cheftrainer des Bundesligisten 1899 Hoffenheim bleiben. „Ich habe den Vertrag bis 2021, inklusive einer Ausstiegsklausel für 2019, mit der Idee unterschrieben, hier zu bleiben. Auf jeden Fall bis 2019“, bekräftigte er im Interview mit dem „Playboy“. Falls bis dahin kein Verein käme, der für ihn interessant sei und die Option ziehe, bleibe er auch bis 2021. Zuletzt hatte es immer wieder Spekulationen über einen Wechsel zu Bayern München oder Borussia Dortmund gegeben.
„Wenn eine Anfrage kommt, denkt man natürlich darüber nach“, meinte Nagelsmann. Man dürfe bei alldem nicht vergessen, dass er erst 30 Jahre alt sei und Trainer in der Bundesliga. „Und da ist Hoffenheim nicht die schlechteste Adresse“, betonte er. Bei einem Vereinswechsel würde er aber immer eine einvernehmliche Lösung anstreben: „Es wird niemals so sein bei mir, dass etwas im Krieg auseinandergeht. Das ist nicht meine Art.“
Entwarnung bei Keita
RB Leipzig kann im Viertelfinal-Rückspiel der Europa League am Donnerstag (21.05 Uhr/Sky und Sport1) bei Olympique Marseille wohl auf Mittelfeldstar Naby Keita zurückgreifen. „Es ist Gott sei Dank nur eine Prellung an der Hüfte. Also hoffentlich keine Gefahr für Donnerstag“, sagte RB-Trainer Ralph Hasenhüttl nach der 1:4 (1:1)-Niederlage in der Bundesliga am Montag gegen Bayer Leverkusen.
Keita war in der 74. Minute der Partie mit Bayer-Schlussmann Bernd Leno zusammengestoßen und hatte sich dabei verletzt. Zwei Minuten später wurde er durch Stefan Ilsanker ersetzt. In Marseille soll Keita mithelfen, den 1:0-Vorsprung der Leipziger aus dem Hinspiel gegen den neunfachen französischen Meister zu verteidigen und das erste internationale Halbfinale der Sachsen perfekt zu machen.
Neuer Trainer für Piräus
Olympiakos Piräus hat nach turbulenten Wochen einen neuen Trainer gefunden. Wie der griechische Rekordmeister mitteilte, übernimmt in der kommenden Saison der Portugiese Pedro Martins die Mannschaft um den ehemaligen deutschen Nationalspieler Marko Marin.
Clubpräsident Evangelos Marinakis hatte zuletzt für Wirbel gesorgt, nachdem er die Mannschaft wegen mangelnden Erfolgs bis zum Ende der Saison beurlaubt und eine Strafe von 400.000 Euro verhängt hatte. Kurz darauf war Martins’ Vorgänger Óscar García zurückgetreten.
Marinakis hatte erklärt, die restlichen Saisonspiele vom U-20-Team des Clubs bestreiten zu lassen. Piräus hat als Tabellendritter kaum noch Chancen, den Titel erfolgreich zu verteidigen.