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Kamerun und Australien wahren Halbfinalchance
Kamerun und Australien haben die Chance auf den Einzug ins Halbfinale des Confederation Cup in Russland gewahrt. In einer schwachen Partie trennten sich die beiden Gruppengegner der deutschen Mannschaft im halbleeren Krestowski-Stadion von St. Petersburg 1:1 (1:0). André-Frank Zambo brachte den Afrikameister vor der Pause in Führung (45.+1), Kapitän Mark Milligan glich per Elfmeter für den Asienmeister (60.) aus.
Mit nun jeweils einem Punkt bleiben beide Teams in der Tabelle der Gruppe B jedoch hinter Deutschland und Chile (je 3). Die Mannschaft von Trainer Joachim Löw trifft am Abend (20 Uhr/ARD) auf den Südamerikameister und kann mit einem Sieg das Halbfinalticket lösen. Kamerun ist am 25. Juni (17 Uhr/ZDF) der letzte Vorrundengegner des deutschen Teams.
Vor der tristen Kulisse mit nur 35.021 Zuschauern entwickelte sich ein Spiel ohne viele Höhepunkte. Kurz vor der Pause war es Zambo, der die erste gefährliche Gelegenheit zur verdienten Führung nutzte: Nach einem langen Ball in die Tiefe spitzelte er den Ball gefühlvoll am australischen Keeper Matthew Ryan vorbei.
Beinahe hätte Australien direkt nach dem Seitenwechsel zurückgeschlagen: Der angeblich vom HSV umworbene Tomi Juric schoss den Ball jedoch freistehend weit über das Tor (47.). Treffsicherer zeigte sich Milligan wenig später vom Punkt.
Bobic über Meiers Verhalten "irritiert"
Alexander Meier drohen nach seiner Knöcheloperation möglicherweise Konsequenzen durch Eintracht Frankfurt. „Dass Alex sich im Urlaub verletzt hat und erneut ausfällt, ist ein schwerer Schlag für uns“, sagte Sportvorstand Fredi Bobic. „Irritiert sind wir aber darüber, dass wir erst am heutigen Tag genaue Informationen zur Verletzung erhalten haben. Der Spieler hat im Verletzungsfall eine klare Informationspflicht gegenüber seinem Arbeitgeber. Der ist Alex nicht nachgekommen. Bei passender Gelegenheit werden wir das Gespräch hierzu mit dem Spieler suchen.“
Meier fällt aufgrund der Verletzung, die er sich beim Joggen im USA-Urlaub zugezogen hatte, rund zwei Monate aus. „Natürlich bin ich enttäuscht, dass mir so was passiert ist. Aber ich wollte auch so schnell wie möglich operiert werden, damit ich nicht so viel Zeit verliere und bald wieder fit bin“, sagte Meier der „Bild“-Zeitung. Der 34-Jährige verpasst weitgehend die Saisonvorbereitung, die am 28. Juni mit nicht öffentlichen Leistungstests beginnt. Meier, der noch einen Vertrag bis zum Sommer 2018 besitzt, war bereits in der Schlussphase der abgelaufenen Spielzeit wegen einer Fersenentzündung zwei Monate lang ausgefallen.
Balotelli will Nizza finanziell entgegenkommen
Italiens Enfant terrible Mario Balotelli will offenbar um jeden Preis in der kommenden Saison beim französischen Erstligisten OGC Nizza bleiben. Das jedenfalls sagte Clubpräsident Jean-Pierre Rivere am Donnerstag. "Ich kann Ihnen drei Dinge sagen: Erstens ist er ein Spieler, der bei uns bleiben will; zweitens ist er bereit, uns finanziell entgegenzukommen; drittens dauern die Gespräche weiter an", so Rivere. Der 26-Jährige könnte seinen Vertrag um zwei Jahre verlängern und 450.000 Euro monatlich verdienen.
Balotelli war 2016 nach Nizza zu Trainer Lucien Favre gewechselt und trug mit seinen 15 Treffern entscheidend zu Tabellenplatz drei und der Champions-League-Qualifikation der Franzosen bei. Der Stürmer könnte in Nizza bleiben wollen, um seine internationale Karriere bei der WM-Endrunde 2018 in Russland wiederaufleben zu lassen.
Barca macht ernst bei Dembélé
Der Poker um Dortmunds Youngster Ousmane Dembélé geht offenbar weiter: Laut der spanischen Sporttageszeitung "Sport" hat der FC Barcelona sein Angebot für den 19-jährigen Franzosen um 20 Millionen Euro auf 70 Millionen Euro erhöht. Allerdings: der Vertrag des Teenagers beim BVB hat noch eine Laufzeit bis 2021. Die Borussia hatte den pfeilschnellen Außenspieler im vergangenen Sommer für 15 Millionen Euro von Stade Rennes verpflichtet. Angeblich soll sich Dembélé mit Messi-Club Barca bereits über einen Fünfjahresvertrag einig sein. Doch die Borussia will den Flügelflitzer unbedingt halten.
Ronaldo will 14,7 Millionen zahlen
Der des Steuerbetrugs verdächtige Weltfußballer Cristiano Ronaldo will einem Medienbericht zufolge bereits in der nächsten Woche bei einem Gericht in Madrid 14,7 Millionen Euro hinterlegen. Dies entspricht der Summe, die er nach Angaben der zuständigen Staatsanwaltschaft am Fiskus vorbeigeschleust haben soll. Damit wolle der Torjäger von Real Madrid erreichen, dass das Gericht ihm mildernde Umstände zugesteht, berichtete die Sportzeitung „AS“.
Das Blatt zitierte gleichzeitig einen Sprecher Ronaldos mit den Worten: „Das bedeutet nicht, dass Cristiano eine Schuld eingesteht, sondern es ist nur ein Zeichen dafür, dass er zur Zusammenarbeit bereit ist.“ Am 31. Juli muss Ronaldo vor einem Richter zu den Vorwürfen Stellung beziehen. Ohne mildernde Umstände drohen dem 32-Jährigen bis zu sieben Jahren sowie eine Geldstrafe von 28 Millionen Euro.
Bayern mit Brandt einig?
Verpflichtet der FC Bayern nach Serge Gnabry den nächsten deutschen Nationalspieler für die offensive Außenbahn? Laut Münchner „tz“ soll sich der Rekordmeister mit Julian Brandt, der aktuell beim Confed Cup weilt, einig sein. Allerdings soll der Wechsel erst im Sommer 2018 stattfinden. Brandt wolle noch eine Saison in Leverkusen spielen, wo er anders als bei den Bayern einen Stammplatz sicher hätte.
Durch regelmäßige Spielzeit bei der Werkself erhoffe sich der 21-Jährige, für den DFB-Kader bei der WM 2018 in Russland nominiert zu werden. Brandt wurde in der Vergangenheit immer wieder mit den Bayern in Verbindung gebracht, die für die Zeit nach Franck Ribéry (34) und Arjen Robben (33) vorbereitet sein wollen.
Wird Gnabry gleich wieder verliehen?
In Zukunft könnten Brandt und Gnabry gemeinsam die Flügelzange bei den Bayern bilden. Doch möglicherweise scheut nicht nur der Leverkusener in der kommenden Saison den Münchner Konkurrenzkampf. Auch Gnabry könnte sich noch ein Jahr bei einem anderen Verein entwickeln, bevor er endgültig beim Ligaprimus angreifen will. Die Gerüchte über eine Ausleihe des 21 Jahre alten Linksaußen, der für 10 Millionen Euro von Bremen zum FCB wechselt, halten sich. Neben den seit Wochen interessierten Hoffenheimern soll sich laut "Rheinischer Post" nun auch Schalke mit Gnabry beschäftigen.
Badstuber verrät seine Pläne
Und weiter geht's mit dem FC Bayern. Wenngleich die folgende Personalie keine Zukunft bei den Münchnern hat. Den ehemaligen Nationalspieler Holger Badstuber zieht es nach seinem Abschied bei Bayern und Schalke ins Ausland. „Mein Gefühl sagt: ja. Ich bin von meiner Einstellung und Entwicklung so weit, ein neues Kapitel zu beginnen, hinter die vergangenen Jahre einen Haken zu machen und nach vorne zu blicken. Da habe ich riesige Lust drauf. Ich bin mir sicher, dass da etwas sehr Gutes auf mich zukommt“, sagte der 28-Jährige im Interview mit dem Sportmagazin „Socrates“.
Er würde sich „gerne in einem anderen Land weiterentwickeln, vielleicht eine neue Sprache lernen. Sportlich sind noch einige Jahre auf Top-Level möglich“, führte Badstuber, der im Winter ein Angebot vom HSV ausschlug, weiter aus. Badstuber war in der Rückrunde vom FC Bayern an Schalke ausgeliehen gewesen. Doch beide Clubs hatten kein Interesse, den Abwehrspieler weiter zu beschäftigen.
Trotz vieler Verletzungen und Zwangspausen hat Badstuber das Kapitel Nationalmannschaft nicht ganz abgehakt. „Ich bin erst achtundzwanzig Jahre alt! Natürlich schließe ich nicht mit der Nationalmannschaft ab. Dafür bin ich zu sehr Sportler. Ich versuche, mich in allen Bereichen weiter zu steigern, mein Potenzial voll auszuschöpfen, mich in meinem neuen Team als Fußballer und Mensch einzubringen. Ich habe schon mal bewiesen, dass ich es schaffen kann“, sagte er.
Casteels verlängert in Wolfsburg
Torwart Koen Casteels bleibt vier weitere Jahre beim VfL Wolfsburg. Der 24 Jahre alte Keeper verlängerte seinen Vertrag vorzeitig bis 2021. Der VfL hatte den belgischen Nationalspieler im Januar 2015 von der TSG Hoffenheim geholt. Zunächst wurde er für ein halbes Jahr an den SV Werder Bremen ausgeliehen, für den er sechs Spiele absolvierte. Casteels erkämpfte sich zuletzt beim VfL einen Stammplatz und verdrängte Kapitän Diego Benaglio, der vor einer Woche nach Monaco wechselte.
Verwirrung um Knöchelbruch bei BVB-Profi
Portugals Nationalspieler Raphaël Guerreiro wird wegen einer Knöchelverletzung für den Rest des Confederations Cups ausfallen, seinem Verein von Borussia Dortmund aus der Fußball-Bundesliga aber nicht so lange fehlen, wie dies zunächst befürchtet worden war. Der 23-Jährige gab am Donnerstag via Instagram bekannt, dass er sich schon vor mehr als drei Monaten eine Fraktur am Knöchel zugezogen habe, nicht aber bei seiner schmerzhaften Verletzung während des Spiels gegen Russland (1:0) am Vorabend.
„Ich habe einen Bruch, aber der ist schon mehr als drei Monate alt. Dort habe ich keine Schmerzen. Glücklicherweise habe ich keinen weiteren Bruch an der Stelle, wo ich die Schmerzen verspüre“, schrieb der 23-Jährige in portugiesischer und französischer Sprache.
Der Außenverteidiger musste während der zweiten Halbzeit des Russland-Spiels ausgewechselt und sofort in ein Krankenhaus gefahren werden. Portugals Nationaltrainer Fernando Santos sprach danach von einem Verdacht auf Knöchelbruch bei dem Europameister von 2016. „Im Moment kann ich mit meinem Fuß nicht auftreten und ihn auch nicht bewegen“, schrieb Guerreiro weiter. „Aber ich bleibe hier, um meine Mannschaftskollegen für den Rest des Turniers zu unterstützen.“
Für Verwirrung sorgt nun die Frage, wie er mit einem „Bruch“ vor mehr als drei Monaten noch den kompletten Rest der vergangenen Bundesliga-Saison sowie das DFB-Pokal-Finale gegen Eintracht Frankfurt (2:1) bestreiten konnte. Eine Stellungnahme des portugiesischen Verbandes, dessen Ärzte den BVB-Profi während des Confed Cups behandeln, liegt noch nicht vor.
Götze macht Fortschritte
Mario Götze könnte schon in wenigen Wochen die Saisonvorbereitung mit seinen Kollegen von Borussia Dortmund aufnehmen. „Wir sind sehr glücklich, dass die Therapie bei Mario so gut angeschlagen ist. Wir freuen uns schon, ihn bald wieder auf dem Platz zu sehen“, sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorc der „Bild“. Götze pausiert seit Februar wegen einer Stoffwechselerkrankung. Ein BVB-Sprecher sagte auf Anfrage, der 25-Jährige könne möglicherweise im Juli die Arbeit unter dem neuen Coach Peter Bosz aufnehmen. Ob das schon zum 7. Juli mit dem Trainingsauftakt klappt, ist allerdings noch offen.
Bruns schließt sich Streich an
Der langjährige St.-Pauli-Profi Florian Bruns wird ab Anfang Juli zum Trainerteam des SC Freiburg um Chefcoach Christian Streich gehören. Der 37-Jährige, der zwischen 1999 und 2003 für den Sport-Club und von 2006 bis 2013 für die Hamburger spielte, war zuletzt als Assistenzcoach bei Werder Bremen aktiv. "Die Erweiterung unseres Trainerstabs hat unter anderem das Ziel, die individuelle Arbeit mit den Spielern noch weiter zu verbessern", sagte Freiburgs Sport-Vorstand Jochen Saier.
Erstaunliche TV-Quote für U21-Nachwuchs
Das zweite Gruppenspiel der deutschen Mannschaft bei der U21-EM in Polen hat dem ZDF eine sehr gute Einschaltquote beschert. Im Schnitt 5,73 Millionen Zuschauer sahen den 3:0 (0:0)-Sieg gegen Dänemark, auch der Marktanteil lag mit 22,9 Prozent deutlich über dem Schnitt.
Beim EM-Auftakt gegen Tschechien (2:0) hatten 3,31 Millionen Fans am Sonntagnachmittag (Anstoß: 18 Uhr) zugeschaut. Das letzte Gruppenspiel der U21 gegen Italien überträgt am Sonnabend (20.45 Uhr) die ARD, die auch ein mögliches Halbfinale mit deutscher Beteiligung zeigen wird.
Oscar in China für acht Spiele gesperrt
Nach einer wüsten Schlägerei in der chinesischen Super League ist der brasilianische Fußball-Star Oscar von Shanghai IPG für acht Spiele gesperrt worden. Zudem wurde er zu einer Zahlung von 40.000 Yuan (rund 5250 Euro) verurteilt. Der Ex-Chelsea-Spieler hatte aus Frust den Ball mit voller Wucht in Richtung zweier Spiele von Gegner Guangzhou R&F geschossen, nachdem Mitspieler Hulk an der Mittellinie von zwei Gegenspielern gestoppt worden war.
Der 25-jährige Oscar, mit 60 Millionen Euro teuerster Spieler der Liga, wurde daraufhin zu Boden gestoßen, es entstand eine Rangelei. Die Schiedsrichter hatten alle Mühe, die Gemüter zu beruhigen. Li Tixiang von Guanghzhou und Fu Huan von Shanghai sahen schließlich die Rote Karte. Oscar blieb zunächst unbestraft. Sein portugiesischer Trainer André Villas-Boas hatte ihn lapidar als "leidenschaftlich" bezeichnet, Guangzhou entschuldigte sich später offiziell.
Wochenlange Pause für Alex Meier
Der von den Frankfurter Fans als "Fußballgott" gehuldigte Alexander Meier fällt nach einer Knöcheloperation mehrere Wochen aus. Der Kapitän der Eintracht hatte sich die Verletzung beim Joggen im USA-Urlaub zugezogen. „Natürlich bin ich enttäuscht, dass mir so was passiert ist. Aber ich wollte auch so schnell wie möglich operiert werden, damit ich nicht so viel Zeit verliere und bald wieder fit bin“, sagte Meier der „Bild".
Der 34-Jährige fehlt der Eintracht damit zunächst in der Saisonvorbereitung, die am 28. Juni mit nicht öffentlichen Leistungstests beginnt. Meier, der noch einen Vertrag bis zum Sommer 2018 besitzt, war bereits in der Schlussphase der abgelaufenen Spielzeit wegen einer Fersenentzündung zwei Monate lang ausgefallen.
Younes lobt „Wohlfühloase“ beim DFB
Jung-Nationalspieler Amin Younes hat die Stimmung bei der deutschen Nationalelf gelobt. „Die Nationalmannschaft ist eine Wohlfühloase, wie eine kleine Familie“, sagte Younes dem „kicker“ vor dem zweiten Confed-Cup-Gruppenspiel des Weltmeisters am Donnerstag (20 Uhr MESZ/ARD) in Kasan gegen Chile.
Der Offensivspieler des niederländischen Rekordmeisters Ajax Amsterdam benötigt diese Atmosphäre für seine Bestform. „Das ist ein Verein, der in allen Bereichen bis hin zur Clubführung viel Wärme ausstrahlt. Ich habe gemerkt, dass mir das sehr gutgetan hat. Gerade in jungen Jahren hat man solch ein Umfeld vermutlich mehr nötig“, sagte der 23-Jährige, der sich bei Borussia Mönchengladbach und beim 1. FC Kaiserslautern nicht durchgesetzt hat. „Weil ich noch nicht so weit war, weder körperlich noch taktisch. Ich kam aus der Jugend und konnte nur angreifen. Ich war ein klassischer Zehner und Außenspieler, der mit Abwehrarbeit nichts am Hut hatte“, sagte Younes über seine Zeit bei der Borussia.
Dennoch hat er aus dieser Phase viel mitgenommen. „Lucien Favre hat mir in den drei Jahren erst beigebracht, auch hart zu verteidigen. Unter ihm habe ich unheimlich viel gelernt und die Basis gelegt für den Spieler, der ich heute bin“, sagte Younes, der sich einen erneuten Vereinswechsel vorstellen kann: „Ajax ist auch ein Entwicklungs- und Verkäuferverein, der gerade Davy Klaassen für 28 Millionen Euro nach Everton abgegeben hat. Wenn etwas Passendes kommt, das für mich und für Ajax ansprechend ist, setzt man sich zusammen.“
BVB-Anschlag: Spuren führen ins Ausland
Der mutmaßliche Attentäter auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund wollte sich nach dem Anschlag womöglich ins Ausland absetzen. Wie der „Spiegel“ berichtet, gehen die Ermittler Spuren ins Ausland nach. Sergej W. hatte wenige Tage nach dem Attentat am 11. April einen Flug von Frankfurt/Main über die moldawische Hauptstadt Chişinau ins russische St. Petersburg gebucht, den er Mitte Mai antreten wollte.
Zudem suchte der in Russland geborene W. über ein Internetportal dort nach einer Unterkunft. Der Rückflug sollte eine gute Woche später erfolgen. Die Beamten konnten gleichwohl nicht ausschließen, dass sich W. absetzen wollte – und nahmen ihn zwei Tage nach der Flugbuchung fest. Sergej W. hat die Tat zuletzt über seinen Rechtsanwalt bestritten.
Anschlag auf BVB-Bus vor Viertelfinale gegen Monaco