Hamburg. Über das „Making of“ der siebenteiligen Dokumentation „Wolfsrudel – Eimsbüttel in der Regionalliga“, abrufbar unter „abendblatt.de/etv“.

Diese Video-Doku (abrufbar unter abendblatt.de/etv) war ein Experiment, und für die Funke-Gruppe, zu der das Abendblatt gehört, ein Pilotprojekt. Noch nie in der Geschichte des Abendblatts gab es eine „TV“-Serie, noch nie eine so langfristig angelegte, mehrteilige Dokumentation.

Mit Produktionskosten, die weit unter den üblichen Summen für ähnliche Serien liegen, ging das Abendblatt vor einer Woche mit „Wolfsrudel – Eimsbüttel in der Regionalliga“ an den Start, gefeiert wurde die Premiere im Cinemaxx (Dammtorstraße) mit den Protagonisten der Serie, den ersten Fußball-Herren des Eimsbütteler TV, die sensationell 2023 den Aufstieg in die Regionalliga Nord geschafft hatten.

ETV-Doku Wolfsrudel Making of Motive
Frederik Kastberg befragt ETV-Co-Trainer Ogus Güclü in der Turnhalle des ETV-Sportzentrums Bundesstraße. © Alexander Laux | Alexander Laux

Die große (und offene) Frage war: Interessiert die Menschen die Geschichte dieses jungen, talentierten Teams, das lernen muss, mit vielen Niederlagen umzugehen und gegen Widerstände anzugehen? Bereits nach einer Woche steht fest: Ja, es bewegt und berührt unsere Leserinnen und Leser, die nebenbei keine Fußball-Experten sein müssen, um mit dem Team mitzufiebern. 10.000-mal wurde die erste Folge abgerufen. Diese ist auch bei Youtube kostenfrei zu sehen.

Video-Doku ETV Mannschaftskreis mit Axel Leonhard
Abendblatt-Videoredakteur Axel Leonhard im Mannschaftskreis des ETV. © Alexander Laux | Alexander Laux

Die Idee zur Serie wurde im Frühjahr entwickelt. begleitet wurde der ETV hauptsächlich von Alexander Laux (Konzept, Produktion, Autor), Axel Leonhard (Schnitt, Kamera, Autor) und Frederik Kastberg (Kamera, Autor, Schnitt). Zusätzliche externe Hilfe kam vor allem von Hartmut Rosemann (Schnitt), Bernd Redepenning (Sound Design) sowie bei der Bildnachbearbeitung (Torben Asmussen, Benjamin Behre). Mit diesem Kernteam entstanden aus rund 15.000 Gigabyte Material, produziert in Ultra HD, 250 Minuten in sieben Folgen.

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Wichtig für die Finanzierung des Projekts: Unterstützt wird die Serie von der Sparda-Bank Hamburg als Hauptsponsor. Das Unternehmen fördert seit Jahren den Amateurfußball, zum Beispiel auch mit dem Fairness-Preis, der gerade erst wieder im Elysée-Hotel während des Jahresempfangs des Hamburger Fußball-Bundes verliehen wurde. Das Tibarg-Center (Hauptsponsor des ETV-Teams) half mit bei der Präsentation im Kino.