Hamburg. Die erste Folge der Abendblatt-Doku „Wolfsrudel – Eimsbüttel in der Regionalliga“ blickt zurück auf die Aufstiegsspiele des ETV.

Dass am Lokstedter Steindamm in Sichtweite des UKE noch eine Festung steht, ist den meisten Hamburgern nicht bewusst. Doch diejenigen, die dem Eimsbütteler TV die Daumen drücken, wissen sofort, was gemeint ist: Die „Festung Loki“, das Epizentrum der Fußballabteilung des ETV und Heimspielstätte der ersten Herrenmannschaft, steht am Lokstedter Steindamm 75. Und diese Festung soll dem ETV im Sommer 2023 dabei helfen, Historisches zu schaffen.

Denn das, was die Mannschaft von Trainer Khalid Atamimi erreichen will, ist zuvor noch keinem Hamburger Verein gelungen: Der ETV möchte innerhalb von zwei Jahren aus der Landes- in die Regionalliga durchmarschieren. Das junge Team hat sich diese Chance durch eine fulminante Saison in der Oberliga erspielt – als Aufsteiger, wohlgemerkt.

ETV: Aufstiegsspiele gegen Kiel und Bremerhaven

Der dritte Platz am Ende der Saison ist das Ticket für die Aufstiegsspiele, weil den besser platzierten Vereinen aus Sasel und Dassendorf der Sprung zu groß ist. Der ETV traut sich. Die Jungs wollen in die Regionalliga, dem Vortor zum Profifußball. Dafür muss der ETV gegen die Vertreter aus Schleswig-Holstein und Bremen gewinnen. Die Gegner heißen Kilia Kiel und OSC Bremerhaven. Einen der beiden muss der ETV hinter sich lassen.

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Parallel zu den entscheidenden Spielen laufen beim ETV die Planungen für eine mögliche Regionalliga-Saison schon auf Hochtouren: Welche Anforderungen vom Verband gibt es? Wie hoch ist der Etat? Und wo könnte der ETV überhaupt spielen? Die Regionalliga ist nicht nur sportlich, sondern auch organisatorisch und vor allem finanziell eine riesige Herausforderung.

Regionalliga: Endspiel am Loki mit 2000 Zuschauern

Nach einem Unentschieden im ersten Spiel gegen Bremerhaven kommt es zu Hause zum Endspiel am Loki. 2000 Zuschauer sind da, um ihren ETV in die Regionalliga zu brüllen. Hält die Festung den Angreifern aus Kiel Stand?

Hier geht‘s weiter zu Folge zwei der ETV-Doku