Hamburg. Ein Jahr lang hat das Abendblatt die 1. Herren-Fußballmannschaft des Eimsbütteler TV begleitet. Hier geht‘s zur siebenteiligen Serie.
- Erste Streaming-Doku in der Geschichte der Funke Mediengruppe ist online verfügbar.
- Siebenteilige Serie erzählt die Regionalliga-Saison des ETV mit allen Höhen und Tiefen.
- Sparda-Bank unterstützte die Produktion der Doku.
Die Tage werden immer noch kürzer, das Schmuddelwetter animiert zu einem gemütlichen Film- oder Serientag auf der Couch. Falls Sie auf der Suche nach neuem „Stoff“ sind – wir hätten da einen Vorschlag. Die neue Abendblatt-Doku „Wolfsrudel – Eimsbüttel in der Regionalliga“ ist die perfekte Ablenkung, wenn es draußen schon nachmittags dunkel wird und der nasskalte Regen an die Fensterscheiben klatscht.
Ein Jahr lang hat das Abendblatt die 1. Herren-Fußballmannschaft des ETV in der Regionalliga Nord begleitet. Vor einigen Wochen gab es dann die feierliche Premiere mit 100 Gästen im Cinemaxx Dammtor, schließlich ist „Wolfsrudel“ die erste Streaming-Doku in der Geschichte der Funke Mediengruppe, zu der das Hamburger Abendblatt gehört. An diesem Abend hat es der Eimsbütteler TV auf die große Kinoleinwand geschafft.
Wolfsrudel: Lob vom Magazin „11 Freunde“
Die von der Sparda-Bank unterstützte Serie mit dem Titel „Wolfsrudel – Eimsbüttel in der Regionalliga“ folgt dem Beispiel großer Sport-Dokumentationen, die sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit erfreuen. Das Ziel des Abendblatts: Sich mit den Branchenriesen Netflix und Co. zu messen – natürlich nur mit einem Bruchteil des Budgets. Und mag man ersten Reaktionen glauben, wurde dieses Ziel durchaus erreicht. „Der Serie ist es gelungen, alle Facetten des Amateurfußballs sehr realistisch abzubilden, noch dazu mit einer beeindruckenden Qualität“, sagte ETV-Vorsitzender Frank Fechner.
Und auch „11 Freunde“, das Magazin für Fußballkultur, lobte in der Besprechung: „Eine Serie, die sehenswerter ist als viele Fußballbombastserien auf Netflix und Prime, die mittlerweile alle den gleichen Weichzeichner benutzen.“ Auch im Radio, in Podcasts und diversen Newslettern wurde die Serie für ihren authentischen und unverblümten Blick auf den Amateurfußball gelobt.
ETV Hamburg: Historischer Doppelaufstieg in die Regionalliga
Darum geht‘s: In der Saison 2023/24 erkämpft sich der ETV als Aufsteiger in der Oberliga einen Platz in den Relegationsspielen zur Regionalliga Nord. Dort gelingt tatsächlich der Sprung in die Vierte Liga – ein historischer Doppelaufstieg, der zuvor noch keinem anderen Hamburger Team gelungen ist.
Es war der Beginn einer Reise, die das Hamburger Abendblatt in Kooperation mit dem ETV begleitet hat. Ob vor den Spielen in der Kabine, bei Teamcoaching-Besprechungen, während der Winter-Vorbereitungsreise nach Berlin – überall durften die Kameras des Abendblatts dabei sein.
Neue Abendblatt-Doku Wolfsrudel mit sieben Folgen
Entstanden sind sieben Folgen mit je 35 bis 40 Minuten Länge, vollgepackt mit emotionalen Höhen und Tiefen, mit persönlichen Geschichten rund um die Mannschaft, die die schwerste Saison ihrer Vereinsgeschichte durchlebte und dabei mit etlichen Herausforderungen konfrontiert war.
Wie kann sich ein mit viel Talent ausgestattetes Team trotz geringer finanzieller Mittel in einer Liga durchsetzen, in der die Hälfte aller Mannschaften unter Profibedingungen arbeitet? Was macht es mit einer Mannschaft, die zweimal in Folge aufgestiegen ist, viele Siege gefeiert hat, aber nun mit Niederlagen umgehen muss? Bleibt die Gemeinschaft zusammen? Und wer erfüllt sich vielleicht doch noch den Traum vom Profifußballer?
ETV Hamburg: Ersten beiden Folgen kostenlos streamen
„Wolfsrudel – Eimsbüttel in der Regionalliga“ ist eine realitätsgetreue Serie, die auch die Leidenschaft transportieren möchte, mit der alle, ob Spieler oder Betreuer, den ETV leben. Und die neben dem Sport auch den Menschen im Verein, vom Platzwart bis zur Teambetreuerin, eine Bühne bieten möchte. Die Video-Doku ist online unter www.abendblatt.de/etv verfügbar, die ersten beiden Folgen können kostenlos gestreamt werden. Für Abonnenten ist das Angebot komplett kostenlos.
Den Namen „Wolfsrudel“ hatte sich das Team übrigens selbst gegeben: weil es den Gegner auf dem Platz jagen wollte wie eine Gruppe von Wölfen. Und weil ein Rudel auch für grenzenlose Gemeinschaft steht, für Zusammenhalt. Ein Ritual ist es bis heute, kurz vor dem Anpfiff im Kreis zusammenzukommen, und nach dem Kommando „Eins, zwei, drei…“ ein „Ah-Uh“ folgen zu lassen, ähnlich einem Wolfsheulen. Deshalb gab es keine Alternative für den Titel der Serie als „Wolfsrudel – Eimsbüttel in der Regionalliga“.
Übrigens hat das Abendblatt sogar einen eigenen Song komponiert und produziert. In Zusammenarbeit mit Victor Seuwen und Lars Drewes und mit der Mannschaft als Impulsgeber hat Alexander Laux im privaten Studio den Titel-Song der Serie geschrieben und aufgenommen.
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Nach der Saison haben sich etliche Spieler neuen Vereinen angeschlossen, aber das Wolfsrudel, die Gemeinschaft, sie lebt in neuer Besetzung weiter. Und das, was sie in der vergangenen Saison erlebt haben, werden sie sowieso nie vergessen. Auch dank der Serie.
Die siebenteilige Video-Dokumentation über den ETV ist ab sofort unter „abendblatt.de/etv“ verfügbar.