Hamburg. Die dritte Folge der Abendblatt-Doku „Wolfsrudel – Eimsbüttel in der Regionalliga“: Das ETV-Team muss lernen, mit Rückschlägen umzugehen.

Nach der unglücklichen 2:3-Niederlage gegen Mit-Aufsteiger SC Spelle-Venhaus am 1. Spieltag der Regionalliga Nord bekommt die anfängliche Euphorie bei den 1. Fußball-Herren des Eimsbütteler TV einen ersten Dämpfer. Cheftrainer Khalid Atamimi realisiert schnell, dass seine Spieler noch nicht fit genug sind, um in der Vierten Liga bestehen zu können. Mittelfeldspieler Finn Schütt benennt noch einen weiteren Mangel: Die fehlende mentale Fähigkeit, sich zu 100 Prozent auf die schwere Aufgabe zu fokussieren.

Gegen den Nachwuchs des FC St. Pauli kommt es zur Heimspiel-Premiere in der Regionalliga. Da die „Festung Loki“ nicht den Anforderungen entspricht, muss der ETV umziehen und seine Partien im Sportpark Eimsbüttel austragen. Dieter Peters, ein Hamburger Original, das seit 40 Jahren die Anlage als Platzwart pflegt, erklärt, was den ETV erwartet – und warum sein bester Mitarbeiter kein Mensch ist.

ETV: Für wen erfüllt sich der Traum vom Profi?

Zwei ETV-Spieler sprechen über ihren großen Traum Profifußballer: Mittelfeldspieler Oskar Lenz (23) hofft genau wie der erst 18 Jahre alte Stürmer Maurice Boakye auf eine Profikarriere. Für Boakye auch ein sehr emotionaler Auftrag: Seinem jüngeren, schwer kranken Bruder musste er vor dessen Tod versprechen, auch für ihn den Traum Realität werden zu lassen.

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Der Start jedoch verläuft weiter zäh - das Team kommt zur Aussprache zusammen, mit und ohne das Trainerteam. Sogar Hinnerk Smolka, der sich eigentlich als Teamcoach zum FC St. Pauli verabschiedet hat, will aushelfen und leitet eine Sitzung.

Hier geht‘s weiter zu Folge vier der ETV-Doku „Wolfsrudel Eimsbüttel in der Regionalliga“