Hamburg. Sowohl Trevor Breen als auch Kristina Klebanova waren am Derby-Wochenende vom Pferd gestürzt. So ist die Lage bei Mensch und Pferd.

Entwarnung nach dem Schock am Sonnabend in Klein Flottbek: Der Ire Trevor Breen ist bei vollem Bewusstsein, muss aber noch einige Tage im Krankenhaus in St. Georg bleiben, wie Derbychef Volker Wulff dem Abendblatt am Dienstag mitteilte. Breen war am Sonnabend beim mit 250.000 Euro dotierten Grand Prix of Hamburg schwer gestürzt.

Sein zwölfjähriger Wallach Highland President patzte an einem Oxer. Die Fünfsterneprüfung musste daraufhin für eine halbe Stunde unterbrochen werden. Noch in derselben Nacht wurde Breen von einem Spezialisten im Krankenhaus operiert. Bei dem Sturz verletzte sich der Reiter im unteren Bereich der Halswirbelsäule.

Springderby Klein Flottbek: Glück im Unglück nach schwerem Sturz

Zur Stabilisierung muss der 45-Jährige in den nächsten Tagen noch ein zweites Mal operiert werden. Seine Frau ist bei ihm, so Wulff. In voraussichtlich zehn Tagen könne Breen aus dem Krankenhaus entlassen werden und nach Hause zurückkehren. „Er hat keine neurologischen Schäden“, sagt Wulff. Somit wird Breen auch wieder in den Sattel zurückkehren können.

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Breens Wallach sei ohne Verletzungen davongekommen – so wie auch das Pferd Boreale de Rhodes von Kristina Klebanova. Die Springreiterin aus Monaco war am Sonntag beim Springderby ebenfalls gestürzt und mit ihrem Pferd im Graben gelandet.

Klebanova wurde vor Ort von Notärzten versorgt – doch glücklicherweise sei sie mit dem Schock davongekommen, so Wulff. Noch am selben Abend konnte sie entlassen werden. „Mit viel Einsatz wurde erreicht, dass Gott sei Dank nichts Schlimmeres passiert ist“, sagt Wulff erleichtert.