Hamburg. Der vier Jahre alte Assistent gewinnt das zweitwichtigste Rennen der Derby-Woche in Hamburg-Horn. Der Vorjahressieger enttäuscht.
Am Vortag des Deutschen Galopp-Derbys hat der vier Jahre alte Hengst Assistent die Hauptrolle beim Großen Hansa-Preis gespielt. In dem zweitwichtigsten Rennen der Derby-Woche in Hamburg-Horn siegte das von Thore Hammer-Hansen gerittene Pferd am Sonnabend bei Dauerregen in dem mit 70.000 Euro dotierten Rennen.
Der von Henk Grewe trainierte Assistent befindet sich zu 90 Prozent im Besitz von Eckhard Sauren, dem Vizepräsidenten des Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln. Die übrigen zehn Prozent hält die Gemeinschaft Liberty Racing.
Großer Hansa-Preis: Derby-Sieger Sammarco nicht platziert
Der Hengst setzte sich gegen Northern Ruler (Eduardo Pedroza) und Sisfahan (Lukas Delozier) durch, die im toten Rennen gemeinsam den zweiten Platz belegten. Sisfahan entschied damit das Duell der Derbysieger gegen Sammarco zu seinen Gunsten, der im Ziel nach 2400 Metern nur Vierter wurde. Sisfahan hatte das Blaue Band 2021, Sammarco 2022 gewonnen.
Assistent ist ein Sohn von Sea the Moon, dem Derby-Sieger von 2014 und aktuell erfolgreichsten deutschen Deckhengst. Ein weiterer Sohn, Fantastic Moon, gehört am Sonntag zu den Favoriten.
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Um 14.15 Uhr steht dann das 154. Deutsche Derby um das traditionsreiche Blaue Band auf dem Programm. 20 Pferde gehen dafür an den Start des mit 650.000 Euro dotierten und über 2400 Meter führenden Rennens.