Hamburg. Den entscheidenen fünften Punkt im Endspiel gegen GC St. Leon-Rot machte die 17-jährige Susanna Brenske. Über den Triumph.
Die Damen vom Hamburger GC Falkenstein haben im Final Four der Deutschen Golf-Liga in Neustadt an der Weinstraße triumphiert und sind zum zweiten Mal seit 2013 deutscher Mannschaftsmeister. Zuvor war ihnen das 2018 gelungen. Im Endspiel gegen den GC St. Leon-Rot holte die erst 17 Jahre alte Susanna Brenske im Matchplayduell gegen Paula Schulz-Hanßen den entscheidenden fünften Punkt für das Team von Cheftrainer Christian Lanfermann.
Falkensteins Männer spielten ebenfalls im Finale gegen St. Leon-Rot, das von SAP-Gründer Dietmar Hopp finanziell unterstützt wird. Die Partie war bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe nicht beendet.
Final Four: Damen legten Grundlage in den Vierern
Die Grundlage für ihren Finalerfolg legten die Damen in den Vierern, die sie am Vormittag mit 2:1 Punkten abschlossen. Da auch Christin Eisenbeiß und Emilie von Finckenstein am Nachmittag ihre Einzel gewannen, war den Hamburgerinnen der Titel nach Brenskes Sieg nicht mehr zu nehmen. Am Sonnabendabend hatten sich die beiden Teams gemeinsam auf die Finalrunden eingestimmt.
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„Wir haben zusammengesessen und unseren Plan besprochen“, sagte Herren-Kapitän Christian Niemitz, der auch meinte: „Die Anlage liegt uns, sie liegt im Wald und hat viele schwere Grüns. Das ist ähnlich wie bei uns in Falkenstein.“
Final Four: Männer siegten mit 9:3
Das hatten die Spielerinnen und Spieler aus Blankenese in ihren Halbfinals überzeugend gezeigt. Die Männer von Trainer Matthias Boje besiegten den GC Mannheim-Viernheim souverän mit 9:3. Ähnlich klar setzten sich die Damen von Coach Lanfermann durch, der nach einer Corona-Erkrankung seit Dienstag wieder aktiv bei seinem Team sein konnte. 6,5:2,5 besiegten die Hamburgerinnen die Mannschaft vom GC München Valley.