Hamburg. Mit neuem Hauptsponsor geht es erstmals nach Düsseldorf. Hamburg fehlt, kann sich aber mit dem Major-Finale trösten.
Die Organisation für die nationale Beachvolleyballtour 2018 hat Ausrichter Frank Mackerodt (54) abgeschlossen: Mit neuem Hauptsponsor (Techniker Krankenkasse) geht es erstmals nach Düsseldorf, nach längerer Pause sind Leipzig und Usedom wieder dabei. Hamburg fehlt, kann sich aber mit dem Major-Finale (15.–19. August) trösten. Und für 2019 hat die Hansestadt bekanntlich den Zuschlag für die WM erhalten.
Am Mittwoch berichtete Mackerodt im Rahmen der Hauptversammlung des Vereins der Hamburger Sportjournalisten über den Stand der WM-Planungen. Während des zehntägigen Turniers am Rothenbaum (28. Juni bis 7. Juli 2019) soll ein Teil der Hallerstraße gesperrt werden. 80 bis 90 Prozent der Zuschauerplätze bleiben kostenlos verfügbar: „Nur an den Finalwochenenden wollen wir 1000 bis 2000 Tickets verkaufen“, sagte Mackerodt.
Ludwig genießt ihre Schwangerschaft
Das Preisgeld für die Veranstaltung mit 48 Teams (bis 22 Uhr darf gespielt werden) wird eine Million Euro betragen. Die Stadt beteiligt sich mit 3,5 Millionen Euro an der 7,5 Millionen Euro teuren Veranstaltung. Momentan laufen noch Gespräche, wie das Tennisstadion „aufgehübscht“ werden kann – zum Beispiel mit einer Reinigung des Dachs und neuen Sitzschalen –, und wer die Kosten dafür übernimmt.
Titelverteidigerinnen bei den Frauen sind Laura Ludwig/Kira Walkenhorst (HSV). Ludwig genießt derzeit ihre Schwangerschaft in vollen Zügen: „Ich bin total glücklich – mir fehlt gar nichts gerade“, sagte die 32-Jährige der „Mopo“. Wann sie wieder im Sand stehen wird, ließ sie offen: „Ich werde das langsam auf mich zukommen lassen. Ich habe das mit meinem Team besprochen, dass ich erst mal Zeit mit der Familie haben will, Zeit mit dem Kleinen, und auch für mich die Zeit garantiert brauche.“