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Capello wird auch Trainer in China
Der renommierte italienische Fußballlehrer Fabio Capello ist neuer Trainer des chinesischen Super-League-Clubs Jiansun Suning aus Nanjing. Dies gab der Verein am Sonntag bekannt.
Der 70-Jährige war nicht nur Nationalcoach in England und Russland, sondern betreute auch große europäische Klubs wie Real Madrid, Juventus Turin, AC Mailand und AS Rom.
Erst am Sonnabend war Bayer Leverkusens früherer Trainer Roger Schmidt ebenfalls ins Reich der Mitte gewechselt. Der 50-Jährige übernahm den Erstligisten Beijing Guoan und unterschrieb einen Zweieinhalb-Jahresvertrag. Am 1. Juli wird Schmidt seinen Dienst antreten. Anfang Juni war der bisherige Coach José Manuel González beim derzeitigen Siebten der chinesischen Super League zurückgetreten.
Confed-Spiele doch im russischen Free-TV
Nur sechs Tage vor dem Eröffnungsspiel des Confederations Cup hat die Fifa einen TV-Vertrag für das Gastgeberland Russland abgeschlossen. Die Spiele des WM-Testlaufs werden demnach live im frei empfangbaren Fernsehen übertragen. Der Weltverband vergab die Rechte an ein Konsortium aus den Rundfunkanstalten Perwy Kanal, RTR und Match-TV.
Die kurzfristige Vergabe ist unüblich. Normalerweise werden die Verträge Jahre oder zumindest Monate im Voraus abgeschlossen. Um den Vertrag in Russland hatte es Dissonanzen gegeben. Der russische Multifunktionär Witali Mutko hatte der Fifa im April Preistreiberei vorgeworfen. Für die WM-Übertragungsrechte in Russland wurde eine Summe von 120 Millionen Dollar kolportiert.
Die Fifa hatte offenbar einen Vertrag für die TV-Rechte beim Confed Cup und der WM abschließen wollen. Über finanzielle Aspekte des nun gültigen Kontrakts wurden keine Angaben gemacht. Im April hatte die Fifa eingeräumt, dass sie ihre Milliardenbilanz für den Turnus von 2014 bis 2018 unter anderem durch noch ausstehende TV-Deals positiv gestalten wolle. In Deutschland übertragen ARD und ZDF die Spiele des Confed Cups.
Schalke buhlt um französisches Talent
Schalke ist offenbar am französischen Junioren-Nationalspieler Amine Harit vom FC Nantes interessiert. Das bestätigte Nantes-Präsident Waldemar Kita in einem TV-Interview. Neben den Königsblauen sollen auch englische Clubs ihre Fühler nach dem 19 Jahre alten Mittelfeldspieler ausgestreckt haben. Teenager Harit ist Stammspieler bei Nantes und gehörte auch dem französischen U20-WM-Aufgebot an.
England ist U-20-Weltmeister
England ist U-20-Weltmeister: Der Nachwuchs der "Three Lions" besiegte im Finale in Suwon/Südkorea die Auswahl Venezuel.as mit 1:0. Den Goldenen Treffer erzielte Dominic Calvert-Lewin (FC Everton) in der 35. Minute.
Venezuela, erstmals überhaupt für eine U-20-Endrunde qualifziert, vergab durch einen von Adalberto Peñaranda verschossenen Foulelfmeter die große Chance zum Ausgleich (74.).
Deutschland war bereits im Viertelfinale an Sambia gescheitert (3:4 n.V.). Das erste Gruppenspiel hatte die Mannschaft von Trainer Guido Streichsbier gegen Venezuela verloren (0:2).
Dritter wurde Italien durch einen 4:1 (0:0)-Sieg nach Elfmeterschießen über Uruguay. Torschützenkönig wurde der Italiener Riccardo Orsolini vom italienischen Rekordmeister Juventus Turin mit fünf Treffern.
Für Englands U20 war es der erste Titel überhaupt. Außerdem feierte das Mutterland damit den ersten großen Erfolg seit dem WM-Triumph 1966 im Wembley gegen Deutschland.
Ingolstadt holt Dynamo-Torjäger Kutschke
Der FC Ingolstadt hat Stürmer Stefan Kutschke verpflichtet. Wie der Bundesliga-Absteiger am Sonntag mitteilte, erhält der 28-Jährige einen Vertrag bis zum Sommer 2021. Kutschke war zuletzt vom 1. FC Nürnberg für eineinhalb Jahre an Dynamo Dresden ausgeliehen gewesen. Bei den Sachsen machte er in der abgelaufenen Saison mit 16 Treffern in 32 Spielen auf sich aufmerksam. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten die Beteiligten Stillschweigen.
„Wir verfolgen Stefan schon lange und wissen um seine Ausnahmefähigkeiten auf und neben dem Platz. Tatsächlich gab es in der Vergangenheit schon zweimal den Versuch, ihn auf die Schanz zu holen“, erklärte Geschäftsführer Harald Gärtner. „Stefan ist ein echter Teamplayer mit Torinstinkt und passt auch charakterlich hervorragend zu uns.“
Herrlich appelliert an Bayer-Profis
Bayer Leverkusens neuer Chefcoach Heiko Herrlich hat an seine neuen Spieler appelliert, sich ganz den Interessen des Vereins zu widmen. „Du musst Diener für die Sache sein! In dreißig Jahren gibt es andere Spieler, andere Trainer, aber den Club wird es immer noch geben“, sagte der 45-Jährige der „Bild am Sonntag“.
Die Spieler müssten verstehen, dass sie auch ihre persönlichen Ziele eher erreichen, wenn sie sich in den Dienst der Sache stellen, ergänzte der von Bayer erst am Freitag verpflichtete ehemalige Regensburger. Für ein schlechtes Gewissen gegenüber seinem bisherigen Arbeitgeber SSV Jahn Regensburg sieht Herrlich keinen Grund. „Ich habe ein reines Gewissen“, ließ er wissen.
Mit dem Verein aus der Oberpfalz, für den er seit Dezember 2015 tätig war, war Herrlich innerhalb von eineinhalb Jahren der Durchmarsch aus der Regionalliga in die 2. Bundesliga gelungen. In der diesjährigen Relegation hatten sich die Regensburger gegen den TSV 1860 München durchgesetzt.
Daum denkt nicht an Rücktritt in Rumänien
Rumäniens Nationaltrainer Christoph Daum ist durch die 1:3-Pleite in Polen in der WM-Qualifikation unter Druck geraten. Der EM-Teilnehmer von 2016 hat als Tabellenvierter kaum noch Chancen, das WM-Ticket nach Russland zu lösen.
"Warum fragt ihr mich, ob ich zurücktrete? Seit Wochen stellt man mir dieselbe Frage", sagte der ehemalige Stuttgarter Meistertrainer in der Pressekonferenz nach dem Spiel. Erneut sprach er den Mut an, einen zielführenden Neuaufbau im rumänischen Fußball voranzutreiben: "Wir müssen für das Aufwachsen einer neuen Spielergeneration arbeiten, wir müssen in die Jugendarbeit investieren, und wir müssen zusammenhalten, auch in schwierigen Situationen."
Der 63-jährige Daum glaubt, dass ihn die rumänischen Fans nach wie vor unterstützen. "In Bukarest sagen mir die Menschen auf der Straße, dass ich bleiben muss, denn man brauche mich", betonte der langjährige Coach des 1. FC Köln und von Bayer Leverkusen. Seit Juli 2016 ist Daum Chefcoach der rumänischen Auswahl.
Sonnenhof-Großaspach holt Sané
Drittligist Sonnenhof Großaspach hat sich mit Angreifer Saliou Sané vom Ligakonkurrenten Sportfreunde Lotte verstärkt. Der 24-Jährige erhielt einen Vertrag bis 2019. Zuvor hatte Sonnenhof bereits Maximilian Reule, Michael Vitzthum, Przemyslaw Placheta und Sebastian Bösel neu unter Vertrag genommen.
"Die Gespräche mit den Verantwortlichen der SG waren absolut überzeugend. Ich kenne Aspach bereits seit mehreren Jahren und bin begeistert von der Entwicklung des Vereins. Ich hoffe, dass ich mich hier mit meiner Erfahrung schnell als Teil der Dorfklub-Familie einbringen und der Mannschaft weiterhelfen kann", sagte Sané.
U17-Finale: Werder gegen Bayern
Die U17 von Werder Bremen steht im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft. Der Nachwuchs des Nordclubs siegte am Sonntag im Halbfinal-Rückspiel mit 3:0 (1:0) bei Borussia Dortmund. Das Hinspiel hatte 1:1 geendet.
Im Finale am 18. Juni (13 Uhr) trifft Werder auf Bayern München, das trotz einer 0:1 (0:1)-Niederlage bei Schalke weiterkam. Das Hinspiel hatte der Nachwuchs des Rekordmeisters mit 3:0 gewonnen.
Leipzigs Forsberg kokettiert mit AC Mailand
RB Leipzigs heiß umworbener Spielmacher Emil Forsberg hat erneut ein klares Bekenntnis zum deutschen Vizemeister verweigert. "Ich hatte eine fantastische Zeit in Leipzig, um alles andere kümmert sich mein Agent", sagte der 25-Jährige bei einem Medientermin der schwedischen Nationalmannschaft.
Angesprochen auf das angebliche Interesse des italienischen Traditionsclubs AC Mailand geriet Forsberg sogar ins Schwärmen: "Das ist ein großer Club, einer der größten in der Welt. Sie haben ein sehr interessantes Projekt, sie wollen zurück auf den Thron."
Dass sich Milan anders als Leipzig sportlich nicht für die Champions League qualifizieren konnte, scheint für den besten Vorbereiter der abgelaufenen Bundesligasaison (22) kein K.o.-Kriterium für einen Wechsel zu sein. "Die Champions League ist dabei absolut kein wichtiger Faktor", sagte Forsberg.
An dem dribbelstarken und torgefährlichen Offensivspieler hat nicht nur der AC Mailand starkes Interesse. Vor allem in England steht Forsberg hoch im Kurs, der FC Liverpool mit Teammanager Jürgen Klopp hat schon vor der Vertragsverlängerung bis 2021 seine Fühler nach dem Schweden ausgestreckt.
Die RB-Verantwortlichen hatten zuletzt aber immer wieder betont, keinen einzigen Leistungsträger in der kommenden Transferperiode gehen lassen zu wollen. Forsbergs Berater Hasan Cetinkaya scheint das jedoch wenig zu kümmern, er kokettiert öffentlich mit einem Wechsel seines Klienten. "Vielleicht ist es für ihn jetzt an der Zeit, sich einmal in einem der großen Klubs zu beweisen", sagte er der schwedischen Zeitung Aftonbladet.
Trainer schwärmt von Lewandowski
Robert Lewandowski ist einfach unersättlich. Der Stürmer des FC Bayern München bewies auch auf dem Weg nach Russland 2018 für die polnische Nationalmannschaft erneut seine Extraklasse. Der Kapitän traf am Sonnabend in Warschau beim 3:1 (1:0) gegen Christoph Daums Rumänen gleich dreimal (29. Foulelfmeter/57./62. Foulelfmeter). Zum elften Mal schon war der 28-Jährige damit in dieser WM-Qualifikation erfolgreich.
„Das ist das Werk eines Titanen“, schwärmte Nationaltrainer Adam Nawalka angesichts der Präzision seines Führungsspielers. „Grenzen des Möglichen scheinen für ihn nicht zu existieren.“ Während die Polen mit 16 Punkten ihre Führung in Gruppe E festigten, hecheln die Rumänen als Vierter (6 Punkte) hinterher. Daum muss die WM-Teilnahme wohl abschreiben.
Lewandowski konnte zufrieden sein - nach dem letzten Spieltag in der Bundesliga war er es nicht. Beim 4:1 gegen den SC Freiburg war Lewandowski leer ausgegangen und hatte im Zweikampf mit Dortmunds Pierre-Emerick Aubameyang seine dritte Torjäger-Kanone um einen Treffer verpasst. Das habe ihn im ersten Moment geschmerzt, hatte er in Polen eingeräumt. „Ich war über die Einstellung des Teams enttäuscht“, meinte Lewandowski.
Roger Schmidt wird Trainer in China
Bayer Leverkusens früherer Trainer Roger Schmidt wechselt nach China. Wie der Erstligist Beijing Guoan mitteilte, unterschrieb der 50-Jährige in der chinesischen Hauptstadt einen Zweieinhalbjahresvertrag. Am 1. Juli wird Schmidt seinen Dienst antreten. Anfang Juni war der bisherige Coach José Manuel González beim derzeitigen Siebten der chinesischen Super League zurückgetreten.
"Roger Schmidt ist ein hervorstechendes Beispiel für aufstrebende deutsche Trainer. Für seinen Pressing-Stil, den er bei Red Bull Salzburg und Bayer Leverkusen hat spielen lassen, bekam er weltweite Anerkennung", schrieb der Verein in einem Statement.
Schmidt war im März nach drei Jahren in Leverkusen entlassen worden, nachdem der Verein in der Bundesliga in Abstiegsgefahr geraten war. Bei Beijing Guoan trifft er auf den brasilianischen Mittelfeldregisseur Renato Augusto, früher ebenfalls in Leverkusen unter Vertrag, sowie Ex-Galatasaray-Stürmer Burak Yilmaz und Jonatan Soriano, der im Winter von Red Bull Salzburg gekommen war.
Schmidt wird damit der zweite deutsche Trainer in der Super League – ebenfalls in China tätig ist Ex-Meister-Trainer Felix Magath (Shandong Luneng).
Rückschlag für DFB-Gegner Australien
Deutschlands Auftaktgegner Australien muss beim Confederations Cup auf Verteidiger Brad Smith verzichten. Der Profi des englischen Clubs AFC Bournemouth fällt mit einer Oberschenkelverletzung aus und wird durch Alex Gersbach von Rosenborg Trondheim ersetzt, wie der australische Verband am Sonntag mitteilte.
Smith zog sich die Blessur am vergangenen Donnerstag beim 3:2-Sieg in der WM-Qualifikation gegen Saudi-Arabien zu. „Es ist keine ernsthafte Verletzung, aber die Erholungszeit, um wieder aufs Feld zurückzukehren, macht es für ihn schwierig, für den größten Teil des Turniers bereit zu stehen“, sagte Coach Ange Postecoglou.
Die Socceroos spielen in der Generalprobe für den Confed Cup am Dienstag in Melbourne gegen Brasilien und treffen zum Auftakt des Konföderationenturniers am 19. Juni in Sotschi auf Deutschland. Die weiteren Vorrundengegner des Asienmeisters in Russland sind Kamerun und Chile.
Novakovic beendet Karriere mit Treffer
Der langjährige Kölner Bundesliga-Torjäger Milivoje Novakovic hat am Sonnabend standesgemäß Abschied von der slowenischen Nationalmannschaft genommen. Dem 38 Jahre alten Routinier gelang beim 2:0 (1:0)-Erfolg gegen Malta im WM-Qualifikationsspiel der Gruppe F der Treffer in der 84. Minute zum Endstand. Es war das letzte Spiel seiner Karriere für Novakovic. Schon vor dem Anpfiff war der Torjäger von den Zuschauern mit großem Applaus verabschiedet worden.
Für den Ex-Kölner, der von 2006 bis 2012 in 176 Partien für die Rheinländer 81 Treffer erzielte, war es das 32. Tor im Nationalteam. Novakovic war in der 64. Minuten eingewechselt worden. Hinter Zlatko Zahovic (35 Treffer) ist er zweiterfolgreichster slowenischer Torjäger überhaupt.
"Ich hatte die Ehre, für dieses Team zu spielen. Das ist es, jetzt warten neue Aufgaben auf mich", zitierte der Sonntags-Express den einstigen FC-Stürmer.
Gute RTL-Quote für deutsches Schützenfest
Der Kölner Privatsender RTL verzeichnete mit der Live-Übertragung des WM-Qualifikationsspiels der deutschen Nationalmannschaft in Nürnberg gegen San Marino (7:0) zufriedenstellende Quoten. Im Schnitt schauten 7,22 Millionen Marktanteil: 28,7 Prozent) zu.
Die erste Halbzeit ab 20.46 Uhr sahen 6,89 Millionen Zuschauer, der Marktanteil betrug 27,5 Prozent. In den zweiten 45 Minuten schauten ab 21.47 Uhr sogar 7,55 Millionen Fans (MA: 29,7 Prozent) zu. Die Vorberichterstattung ab 20.03 Uhr sahen 3,02 Millionen (MA: 14,5 Prozent). Die Nachberichterstattung ab 22.45 Uhr verfolgten 2,86 Millionen Zuseher (MA: 16,2 Prozent).
Bilder des Spiels:
Torfestival der jungen DFB-Elf gegen San Marino
Calmund und Sammer glauben an Herrlich
Bayer Leverkusens langjähriger Manager Reiner Calmund traut dem neuen Trainer des Werksclubs Großes zu. "Heiko Herrlich wird die Aufgabe prima meistern und Erfolg mit Bayer haben. Er hat in Regensburg eine tolle Mannschaft aufgebaut und seine Handschrift hinterlassen", sagte er im Rahmen des WM-Qualifikationsspieles in Nürnberg im Mercedes-Benz Sportpresse Club: "Wichtig wird sein, dass er alle Truppen in Leverkusen hinter sich bringt."
Auch Matthias Sammer bewundere Herrlich. "Er hat Heiko als Jugendtrainer zum BVB, zu den Bayern und in die U-Mannschaften des DFB geholt", sagte Calmund: "Er hat ihn gefördert und immer an ihn geglaubt."
"Sir" Erich Ribbeck wird 80
Ex-Bundestrainer Erich Ribbeck feiert am Dienstag seinen 80. Geburtstag. Der gebürtige Wuppertaler begeht seinen Ehrentag in Pulheim bei Köln im Kreis seiner Familie und einiger Freunde.
Der "Sir" oder "Gentleman", wie Ribbeck wegen seines gepflegten Äußeren und seinen Umgangsformen genannt wird, feierte seinen größten sportlichen Erfolg als Trainer auf der Bank von Bayer Leverkusen, als er mit der Werkself 1988 Uefa-Cup-Sieger wurde. Zudem stand er als Trainer bei Rot-Weiss Essen, Eintracht Frankfurt, dem 1. FC Kaiserslautern, Borussia Dortmund und Bayern München in der Verantwortung.
Zwischen 1998 und 2000 saß er als Teamchef bei der deutschen Nationalmannschaft auf der Bank. Nach dem Vorrunden-Aus bei der EM 2000 in den Niederlanden und Belgien trat er am 21. Juni 2000 zurück.
Mit nur zehn Siegen in 24 Spielen bei sechs Unentschieden und acht Niederlagen ist er der Coach mit der bislang schlechtesten Bilanz in der Geschichte des DFB.
Schweinsteiger siegt weiter
Bastian Schweinsteiger (32) ist mit Chicago Fire in der nordamerikanischen Profiliga MLS weiter in der Erfolgsspur. Das Team aus Windy City siegte am 15. Spieltag gegen Atlanta United 2:0 (1:0) und bleibt im siebten Spiel in Folge ungeschlagen.
Luis Solignac (30.) und Nemanja Nikolics (70., Handelfmeter) trafen für Chicago. Mit nur einem Punkt Rückstand auf Toronto FC bleibt Fire mit 28 Zählern dem Tabellenführer auf den Fersen. Schweinsteiger stand 90 Minuten auf dem Feld und wurde in der 50. Minute verwarnt.
ManUnited holt einen 35-Millionen-Mann
Europa-League-Sieger Manchester United hat sich mit Benfica Lissabon auf einen Transfer des schwedischen Fußball-Nationalspielers Victor Lindelöf geeinigt. Dies gab der englische Erstligist am Sonnabendabend bekannt.
Die Ablöse für den 22 Jahre alten Innenverteidiger beläuft sich laut Sky Sports auf rund 35 Millionen Euro. Medizincheck und Vertragsunterzeichnung sollen in den kommenden Tagen stattfinden.