Mönchengladbach. Hahn hatte sich nach einer rüden Attacke von Johannes Geis eine Fraktur des Schienbeinkopfes und einen Außenmeniskusriss zugezogen.

André Hahn hatte nach dem harten Foul von Johannes Geis zunächst große Angst: „Ich habe mich nicht getraut hinzuschauen, da ich dachte, mein Bein sei ab oder es hinge daneben“, sagte der Gladbacher Fußball-Profi der „Sport Bild“. „Im ersten Moment war natürlich Wut da, als ich gesehen habe, wie er da auf Kniehöhe reinschießt“, erklärte der Offensivspieler. „Aber er hat dann eine SMS geschrieben und sich entschuldigt.“

Diese Entschuldigung habe Hahn akzeptiert. „Ich weiß ja, dass er eigentlich kein Spieler ist, der Gegner kaputt tritt“, sagte er. Hahn hatte sich am 10. Spieltag in der Partie von Borussia Mönchengladbach gegen den FC Schalke 04 nach einer rüden Attacke von Johannes Geis eine Fraktur des Schienbeinkopfes und einen Außenmeniskusriss zugezogen.

Der Nationalspieler sprach sich zudem für einen Verbleib von Interimstrainer André Schubert aus: „Ich wäre dafür. Er ist in der Situation genau der richtige Mann. Wir spielen wieder mutig, offensiv und erfolgreich“, erklärte Hahn. Zudem spreche Schubert viel mit den Spielern. „Seine Ansprache ist top. Auch als ich nicht gespielt habe, hat er mir immer das Gefühl gegeben, dass ich nah dran bin.“