Das Fußball-Geschehen des Tages: Aktuelle Meldungen, heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Fußball-Ticker auf abendblatt.de hält Sie auf dem Laufenden.
Joker Kuranyi siegt mit Moskau - Marin bei Florenz nicht im Kader
21.14 Uhr: Zweiter Dreier für Joker Kevin Kuranyi mit Dynamo Moskau, erneut kein Platz für Marko Marin beim siegreichen AC Florenz: Die deutschen Ex-Nationalspieler haben am zweiten Spieltag der Europa League für Licht und Schatten gesorgt. Während Angreifer Kuranyi bei Dynamos 1:0 (0:0) gegen die PSV Eindhoven eingewechselt wurde, stand Neuzugang Marin beim 3:0 (1:0)-Auswärtserfolg über Dynamo Minsk einmal mehr nicht im Kader der Fiorentina.
Titelverteidiger FC Sevilla kam ohne den aussortierten Piotr Trochowski nur zu einem mühsamen 2:2 (1:0) bei HNK Rijeka. Der SSC Neapel fuhr beim 2:0 (1:0) bei Slovan Bratislava den zweiten Sieg ein.
In der Gruppe H des VfL Wolfsburg rettete Altstar Samuel Eto'o dem FC Everton immerhin einen Punkt beim russischen Vertreter FK Krasnodar. Der Kameruner traf in der 82. Minute zum 1:1-Endstand, nachdem Ari die Gastgeber vor der Pause in Führung gebracht hatte (43.). Everton hatte zum Auftakt 4:1 gegen die Wolfsburger gewonnen.
Stürmer Kevin Kuranyi liegt mit Dynamo nach dem zweiten Sieg an der Spitze der Gruppe E. Den Siegtreffer gegen PSV erzielte Juri Schirkow in der Nachspielzeit (90.+3). Gegen den früheren Europapokal-Sieger aus den Niederlanden schonte Moskaus Trainer Stanislaw Tschertschessow, einst Torwart bei Dynamo Dresden, Sturmstar Kuranyi zunächst. Der früher Stuttgarter und Schalker wurde in der 69. Minute eingewechselt, setzte aber keine entscheidenden Akzente.
Beim lockeren Sieg von Florenz in Gruppe K fehlte der weiter verletzte Nationalstürmer Mario Gomez, für den zu Saisonbeginn vom FC Chelsea ausgeliehenen Marin reichte es nicht zum erstmaligen Sprung ins Aufgebot – der Ex-Bremer und -Gladbacher ist weiterhin nicht gänzlich fit. Alberto Aquilani (33.), Josip Ilicic (63.) und Federico Bernardeschi (67.) trafen für Florenz.
Uefa ermittelt wegen Pyro-Vorfall gegen Borussia Dortmund
19.11 Uhr: Die Uefa hat ein Ermittlungsverfahren gegen Borussia Dortmund wegen des Fehlverhaltens einiger Fans beim 3:0-Sieg beim RSC Anderlecht eingeleitet. Wie die Europäische Fußball-Union am Donnerstag mitteilte, wird die Disziplinarkommission am 16. Oktober urteilen, welche Folgen das Abbrennen von Bengalos am Mittwochabend vor dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit der Champions-League-Partie hat. Auch gegen Galatasaray Istanbul und den FC Basel wird ermittelt. Basel war nach Ausschreitungen seiner Anhänger in der vorigen Saison in Salzburg mit einem Geisterspiel auf Bewährung belegt worden, die zweijährige Frist läuft noch.
Mainzer Torjäger Okazaki wieder im Training
18.21 Uhr: Bundesligist FSV Mainz 05 kann am Sonntag (17.30 Uhr/Sky) im Spiel bei Borussia Mönchengladbach wohl wieder auf Top-Stürmer Shinji Okazaki zurückgreifen. Der Japaner, der mit fünf Treffern die Torjägerliste der Bundesliga anführt, nahm am Donnerstag nach seinem Blutergusses in der linken Wade wieder am Mannschaftstraining teil. Gegen 1899 Hoffenheim (0:0) hatte Okazaki zuletzt gefehlt.
Hertha BSC gegen Stuttgart ohne Torjäger Schieber
17.58 Uhr: Bundesligist Hertha BSC muss im Spiel gegen den VfB Stuttgart am Freitag (20.30 Uhr/Sky) auf seine dreimaligen Torschützen Julian Schieber verzichten. Der Ex-Stuttgarter, der im Sommer von Borussia Dortmund zu den Hauptstädtern gewechselt war, steht aufgrund einer nicht näher definierten Verletzung nicht im 18 Mann starken Kader für das Spiel gegen die Schwaben.
Van Bommel lobt Schweinsteiger: „Einer der wichtigsten Spieler beim FC Bayern“
17.08 Uhr: Ex-Bayern-Star Mark van Bommel hat seinen früheren Teamkollegen, Bastian Schweinsteiger, gelobt. „Bastian ist ein super Typ und für mich einer der wichtigsten Spieler von Bayern München“, sagte der einstige „Aggressiv-Leader“ des Rekordmeisters in einem Exklusiv-Interview mit dem Sport-Nachrichtensender Sky Sport News HD: „Ich hoffe, dass er bald wieder auf die Beine kommt und der Mannschaft helfen kann. Seine Ausstrahlung, sein Charakter – das gefällt mir.“
Reus absolviert schon wieder Balltraining
15.57 Uhr: Marco Reus macht in seiner Reha offenbar deutliche Fortschritte. Nach Informationen des Fachmagazins kicker hat der 25-Jährige nach seinem im EM-Qualifikationsspiel von Weltmeister Deutschland gegen Schottland (2:1) erlittenen Außenbandteilriss am 7. September bereits wieder ein individuelles Balltraining gestartet. Wenn alles nach Plan läuft, soll der Offensivspieler seinem Team nach der Länderspielpause wieder zur Verfügung stehen. BVB-Trainer Jürgen Klopp hofft, dass Reus am 18. Oktober im Auswärtsspiel beim 1. FC Köln wieder einsatzfähig ist.
Sammer: RB Leipzig „lachender Dritter“
15.35 Uhr: Für Bayern Münchens Sportvorstand Matthias Sammer ist die Entwicklung bei Zweitliga-Emporkömmling RB Leipzig die Konsequenz aus den regionalen Strukturproblemen nach dem Mauerfall. „Ein paar Traditionalisten werden wieder rumschreien und weinen, aber das ist nicht in Ordnung. Wenn es Lok und Chemie Leipzig nach der Wende nicht geschafft haben, ihre Kraft im Interesse des Fußballs vor Ort zu bündeln – dann gibt es immer einen lachenden Dritten“, sagte der gebürtige Sachse am Vortag des Tages der Deutschen Einheit im NDR-Info-Radio. Sammer sieht Leipzigs angestrebten Sprung in die deutsche Spitzenklasse auch als Konjunkturhilfe für die Region: „Das schafft natürlich auch Arbeitsplätze. Dementsprechend bin ich dem immer positiv gegenüber gestanden.“ An Leipzigs bisherigem Aufstieg scheiden sich in Fußball-Deutschland aufgrund der massiven Unterstützung der Sachsen durch einen österreichischen Brausehersteller die Geister. Fans von Traditionsklubs kritisieren die Strukturen bei dem Verein massiv.
Leverkusener Brandt wieder im Training
15.10 Uhr: Die Leidenszeit von Julian Brandt bei Bayer Leverkusen neigt sich dem Ende zu. Der U19-Europameister konnte nach seinem Bänderriss am Donnerstag erstmals wieder mit der Mannschaft trainieren. Der 18-Jährige nahm einen Tag nach dem 3:1-Erfolg der Werkself in der Champions League gegen Benfica Lissabon an der Einheit der Profis teil, die gegen die Portugiesen nicht zum Einsatz gekommen waren, und konnte alle Übungen problemlos mitmachen. Brandt hatte sich vor rund drei Wochen im Training ohne Einwirkung eines anderen Spielers einen Riss des rechten Außenbandes im Sprunggelenk und einer Kapselverletzung zugezogen. „Die Reha lief wirklich wie geschmiert. Es wurde Tag für Tag besser“, sagte der Offensivspieler, der für das Heimspiel am Samstag gegen Aufsteiger SC Paderborn aber noch keine Rolle in den Planungen von Bayer-Trainer Roger Schmidt spielt.
Fragezeichen hinter Einsatz von Kehl
14.46 Uhr: Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Sebastian Kehl im Bundesliga-Heimspiel von Borussia Dortmund am Sonnabend (15.30 Uhr/Sky und im Liveticker bei abendblatt.de) gegen das Tabellenschlusslicht Hamburger SV. Der 34-Jährige hatte sich in der zweiten Halbzeit des Champions-League-Spiels beim RSC Anderlecht (3:0) eine Fußverletzung zugezogen. „Der Fuß ist dick, am Freitag wissen wir mehr“, sagte Trainer Jürgen Klopp anlässlich der Pressekonferenz am Donnerstag. Zudem stellte Klopp fest, dass der BVB im Duell mit dem belgischen Rekordmeister die sportliche Wende noch nicht geschafft habe. „Eine Wende vollzieht man über mehrere Spiele“, so der 47-Jährige, der zudem betonte: „Die Bundesliga ist für uns der absolut wichtigere Wettbewerb. Gegen den HSV gilt es, die Derby-Scharte auszumerzen.“
Zugleich lässt Klopp keine Frage an der Einstellung zu, weil es in der Königsklasse mit zwei Siegen und 5:0-Toren besser laufe als in der Liga (sieben Punkte, 9:11 Tore). „Wer die Einstellung dieser Mannschaft infrage stellt, hat Alzheimer. Denn sie hat in der Vergangenheit tausendfach ihren Charakter bewiesen“, ergänzte Klopp. Den HSV erwartet er als „leidenschaftlichen Gegner“. Die Hanseaten hätten derzeit jedoch nicht die nötige Sicherheit und das Selbstvertrauen. Es sei die Aufgabe seiner Mannschaft, dass Hamburg nach dem Spiel nicht selbstbewusster nach Hause fahre. Der HSV habe Qualität, und wer das anders sehe, „sieht durch die Vereinsbrille“, warnte der BVB-Coach.
Korkut fordert mutigen Auftritt bei den Bayern
14.20 Uhr: Hannovers Trainer Tayfun Korkut fordert von seinem Team einen mutigen Auftritt beim Rekordmeister Bayern München. „Unser Ziel wird sein, dass sich der FC Bayern während des Spiels Gedanken machen muss. Wir wollen nicht nur verteidigen“, sagte Korkut vor dem Duell am Sonnabend (15.30 Uhr/Sky). Die 0:1-Niederlage beim VfB Stuttgart hätte seine auswärts noch sieglose Mannschaft gut analysiert und verdaut, sagte Korkut, der die Münchner als „absoluten Topgegner“ bezeichnete. Im Gastspiel beim Tabellenführer muss der Deutsch-Türke auf Mittelfeldspieler Leon Andreasen (muskuläre Probleme) verzichten, die zuletzt angeschlagenen Leonardo Bittencourt und Miiko Albornoz stehen wohl zur Verfügung.
Messi vor erneuter Vertragsverlängerung bei Barcelona
13.45 Uhr: Der viermalige Weltfußballer Lionel Messi schwört seinem Verein FC Barcelona offenbar ewige Treue. Auf dem FCB-Twitterkanal ließ der argentinische Nationalspieler am Donnerstag wissen, dass er seinen ohnehin bis 2018 laufenden Vertrag bei den Katalanen in Kürze verlängern werde. „Das wird bald geschehen. Es gibt keine Probleme und es besteht kein Grund, dies nicht zu tun“, schrieb der 27 Jahre alte Superstar. Der Stürmer spielt bereits seit seinem 13. Lebensjahr für Barca. Angeblich wollte der FC Chelsea im vergangenen Sommer Messi für 150 Millionen Euro aus seinem Vertrag herauskaufen, der Torjäger als auch Barcelona hatten die Offerte aber abgelehnt. Wäre der Wechsel zustande gekommen, wäre es der mit Abstand höchstdotierte Transfer der Fußball-Geschichte gewesen.
Schalke bangt um Einsatz von Huntelaar und Meyer
13.19 Uhr: Schalke 04 bangt im Auswärtsspiel der Fußball-Bundesliga am Sonnabend (15.30 Uhr/Sky) bei 1899 Hoffenheim um den Einsatz der Offensivspieler Klaas-Jan Huntelaar und Max Meyer. Nach Auskunft von Trainer Jens Keller laboriert der Niederländer Huntelaar an leichten Bauchmuskelproblemen, Meyer hat mit Rückenschmerzen zu kämpfen. Erst Freitag könne man klarer sehen, ob es für einen Einsatz in Sinsheim reicht. Am Dienstag hatten die Königsblauen in der Champions League nur ein 1:1 gegen NK Maribor erzielt, vergangenen Samstag war S04 noch einen 2:1-Prestigesieg im Derby gegen Borussia Dortmund gelungen.
Eichin erhöht den Druck bei Werder: Ein Sieg gegen Freiburg „ist Pflicht“
12.50 Uhr: Nach dem Absturz auf Tabellenplatz 17 hat Werder Bremens Geschäftsführer Thomas Eichin den Druck auf Trainer Robin Dutt und seine Mannschaft erhöht. „Ein Sieg ist Pflicht, das weiß auch jeder“, sagte der 47-Jährige vor dem Kellerduell gegen den SC Freiburg am Sonnabend (15.30 Uhr/Sky). Mit dem ersten Saisonerfolg wollen sich die kriselnden Hanseaten etwas „Luft verschaffen“. Auch Dutt forderte im Duell mit seinem Ex-Klub einen befreienden Dreier. „Wir wollen gewinnen – fertig aus. Es zählen nur drei Punkte“, sagte der 49-Jährige, der noch um den Einsatz von Mittelfeldspieler Cedrick Makiadi (Schlag auf Hüfte) bangt. Werder stellt mit 15 Gegentoren die aktuell schwächste Defensive der Liga und hechelt mit erst drei Punkten den Erwartungen hinterher.
Köln-Trainer Stöger mahnt zur Ruhe
12.05 Uhr: Köln-Trainer Peter Stöger mahnt trotz der 416 torlosen Erstligaminuten des Aufsteigers zur Ruhe. „Wir lassen uns nicht verrückt machen. Jede Aufgabe ist eine Herausforderung, der wir uns stellen“, äußerte der Österreicher vor dem Auswärtsspiel am Samstag (18.30 Uhr/Sky) bei Eintracht Frankfurt. Die Geißböcke hatten in dieser Saison nur auswärts in Stuttgart zwei Treffer erzielt, waren ansonsten aber leer ausgegangen. „Es ist realistischer, in Frankfurt auswärts zu punkten als gegen Bayern München zu Hause“, betonte der Coach, dessen Team am vergangenen Samstag gegen den Doublegewinner aus München 0:2 verloren hatte.
Leno: Paderborn schwerer als Lissabon
11.21 Uhr: Die Freude über den ersten Saisonsieg in der Champions League währte bei Bayer Leverkusen nach dem 3:1 (2:0) gegen Benfica Lissabon nur kurz, schnell geisterte nach dem Schlusspfiff schon der nächste Gegner in den Köpfen von Karim Bellarabi, Heung-Min Son, Stefan Kießling und Torwart Bernd Leno herum. „Gegen den SC Paderborn wird es für uns ganz schwer, denn jeder erwartet nun von uns ein Spektakel und geht davon aus, dass wir diese Mannschaft aus dem Stadion schießen“, sagte Leno warnend mit Blick auf die Aufgabe gegen den starken Bundesliga-Aufsteiger aus Ostwestfalen am Sonnabend (15.30 Uhr/Sky). „Das wird ein ganz anderes Spiel und für mich natürlich ein ganz besonderes. Denn Paderborn ist meine zweite Heimat“, sagte Bayer-Coach Roger Schmidt, der in der Saison 2011/12 beim damaligen Zweitligisten tätig war, nach seinem ersten Dreier in der Königsklasse.
Podolski hat Reservistenrolle satt und will Arsenal verlassen
10.37 Uhr: Dauer-Reservist Lukas Podolski möchte den FC Arsenal so schnell wie möglich verlassen und strebt einen Wechsel in der Winterpause an. „Ich bin Vollblutfußballer, Straßenfußballer, und ich liebe den Wettkampf. Wenn ich diesen Wettkampf nicht jedes Wochenende habe, muss eine Veränderung her“, sagte der Weltmeister in einem Interview mit RTL.
Ob es trotz seines bis 2016 laufenden Vertrages bei den Gunners bereits im Winter zu einer Trennung komme, „wird man sehen“, fügte Podolski an, „aber man muss sich auf jeden Fall Gedanken machen darüber“. Podolski bestritt nur eines von bislang zwölf Pflichtspielen Arsenals in dieser Saison von Beginn an und über die volle Distanz. Bei vier Einsätzen stand er 128 Minuten auf dem Platz. Auch beim 4:1 in der Champions League am Mittwoch gegen Galatasaray Istanbul kam er trotz personeller Probleme der Kanoniere nicht zum Einsatz.
Dass ihm sein Reservisten-Dasein auch in der Nationalmannschaft zum Verhängnis werden könnte, glaubt der 29-Jährige nicht. „Ich bin schon lange dabei und hatte schon Phasen, in denen ich weniger gespielt habe in anderen Vereinen und trotzdem bei der Nationalmannschaft überzeugt habe. Das ist gar kein Problem“, sagte er. Bundestrainer Joachim Löw hatte zuletzt betont, Podolski wisse sich „in den entscheidenden Momenten immer wieder zu steigern“. Es gebe deshalb weiterhin „Situationen, in denen Lukas für uns sehr wertvoll ist“.
6,75 Millionen sahen BVB-Sieg in Anderlecht
10.15 Uhr: Weniger als sieben Millionen Fans haben den 3:0-Erfolg von Borussia Dortmund in der Champions League am Mittwochabend beim RSC Anderlecht am Bildschirm verfolgt. 6,75 Millionen Zuschauer brachten dem ZDF am zweiten Gruppenspieltag einen Marktanteil (MA) von 24,2 Prozent. Die anschließende Zusammenfassung von Bayer Leverkusens 3:1-Sieg gegen Benfica Lissabon sahen noch 3,90 Millionen Zuschauer (MA: 22,3 Prozent). Während der Nachberichterstattung über die Dienstag-Spiele mit dem deutschen Meister Bayern München und Schalke 04 sank das Interesse weiter. Sahen nach 23.00 Uhr noch 3,62 Millionen Zuschauer (MA: 21,5) die Bilder von Münchens 1:0 bei ZSKA Moskau, saßen bei der Zusammenfassung von Schalkes 1:1 gegen NK Maribor noch 3,4 Millionen Fans (MA: 21,2) vor den TV-Geräten. Zum Auftakt in der Königsklasse hatte das ZDF noch besseren Zuspruch erfahren. Bei Münchens 1:0 gegen Manchester City hatten acht Millionen Fans (MA: 28,8) eingeschaltet.
Dani Alves wechselt von Barca nach England
9.50 Uhr: Der brasilianische Nationalspieler Dani Alves wird den FC Barcelona am Ende der laufenden Spielzeit nach sieben Jahren verlassen. Der 31-Jährige sagte in einem Interview mit der brasilianischen Tageszeitung O Globo: „Das wird meine letzte Saison in Barcelona. Ich gehe nach England und werde in der Wiege des Fußballs spielen.“ Zu welchem Verein er wechseln wird, gab Alves nicht preis. Dani Alves, der bei der WM im eigenen Land für die Seleção spielte und auf insgesamt 79 Einsätze kommt, war 2008 für eine Ablöse von 36 Millionen Euro vom FC Sevilla zum FC Barcelona gekommen. Der rechte Außenverteidiger kann die Katalanen ablösefrei verlassen.
Augsburgs Kapitän Verhaegh gibt Entwarnung
9.35 Uhr: Der FC Augsburg kann am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) seinen Kapitän Paul Verhaegh einsetzen. „Ich gehe davon aus, dass ich bis Ende der Woche normal mit der Mannschaft trainieren und dann am Sonntag auflaufen kann“, sagte der 31 Jahre alte Niederländer bei Sky. Rechtsverteidiger Verhaegh hatte am vergangenen Sonntag beim 1:0 gegen Hertha BSC eine leichte Gehirnerschütterung erlitten.