Löw glaubt an Khediras WM-Teilnahme. Dortmund ist bei der nächsten Auslosung der Champions League in Lostopf zwei. Wolfsburg muss länger auf Benaglio verzichten. Die Uefa ermittelt gegen Paris St. Germain.
Juventus Turin bleibt in der Serie A klar vorn
21.20 Uhr: Italiens Rekordmeister Juventus Turin eilt dank Fernando Llorente dem 30. Titel in der Serie A entgegen. Beim 2:0 (2:0) gegen Aufsteiger AS Livorno erzielte der Spanier mit Toren in der 32. und 35. Minute einen Doppelpack. Durch den 16. Sieg im 16. Heimspiel vergrößerte Juve den Vorsprung auf den Tabellen-Zweiten AS Rom wieder auf acht Punkte.
Löw glaubt an Khediras WM-Teilnahme
17.26 Uhr: Bei Bundestrainer Joachim Löw wächst die Zuversicht auf eine WM-Teilnahme von Sami Khedira. „Bei Sami Khedira, mit dem ich ständig in Kontakt bin, da habe ich schon Hoffnung. Bei ihm bin ich wahnsinnig positiv eingestellt, weil ich erkenne: Er ist im positiven Sinne krankhaft ehrgeizig. Er macht alles dafür, gesund zu werden. Er arbeitet wie ein Besessener daran, zurückzukehren. Das ist für mich natürlich sehr sehr positiv“, sagte der 54-Jährige im Interview mit Sky Sport News HD (Ausstrahlung am Montag, 19.00 Uhr). Mittelfeldspieler Khedira von Real Madrid hatte im vergangenen November beim Länderspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in Italien (1:1) einen Kreuzbandriss im Knie erlitten. Ende vergangenen Monats war der 27-Jährige wieder auf den Platz zurückgekehrt und hatte unter anderem bei seinem ehemaligen Klub VfB Stuttgart eine Einheit absolviert.
„Ich will die Erwartungen nicht zu hoch hängen. Aber ich bin zuversichtlich, dass ich in Top-Verfassung zur WM gehen werden“, sagte Khedira und machte damit auch Löw Hoffnung, dass er beim WM-Turnier vom 12. Juni bis 13. Juli wieder zur Verfügung steht. Von der Genesung Khediras und des ebenfalls lange verletzten Dortmunders Ilkay Gündogan (Rückenprobleme) hänge auch ab, auf welcher Position Kapitän Philipp Lahm bei der WM spielen werde, verriet Löw im Gespräch mit Monica Lierhaus. „Heute kann ich das noch nicht abschließend beantworten, weil ich sehen will, ob Khedira oder Gündogan zurückkommen. Wenn die beiden in Form sind, sind das für uns Schlüsselspieler im Mittelfeld“, betonte der Bundestrainer. Sollte es nach der Vorbereitung so aussehen, dass diese beiden Profis es nicht rechtzeitig schaffen, sei es natürlich eine Überlegung, Lahm im Mittelfeld spielen zu lassen. „Philipp Lahm ist einer der Spieler, die auf jeder Position irgendwie spielen können. Ich glaube, er ist der Einzige auf der Welt, der so flexibel einsetzbar ist, und überall seine Weltklasse-Leistung abruft. Aber die Entscheidung fällt in der Vorbereitung, wenn ich sehe, wie unser Kader aussieht“, so Löw weiter.
Innenminister Pistorius kritisiert 96-Fans: „Das ist kriminell“
16.50 Uhr: Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius hat die Fan-Revolte nach dem Bundesliga-Derby zwischen Eintracht Braunschweig und Hannover 96 verurteilt. Aus Wut über die 0:3-Niederlage hatten rund 1000 aufgebrachte 96-Anhänger am Sonntagabend vor dem Stadion in Hannover randaliert. „Der illegale Einsatz von Pyrotechnik, wie hier das Werfen von Bengalos in Richtung Trainer, Spieler und Polizeikräfte, ist nicht akzeptabel“, kritisierte Pistorius am Montag die Fußballfans. „Schlimme Verletzungen werden somit in Kauf genommen. Das ist kriminell und nicht zu tolerieren.“ Der Sportminister zog dennoch eine positive Derby-Bilanz und lobte neben den mehr als 3300 eingesetzten Polizeikräften die beiden Vereine für die Umsetzung des sogenannten niedersächsischen Modells. Aus Sicherheitsgründen wurden die Auswärtskarten an die Anhänger aus Hannover nur in Verbindung mit einer organisierten Busreise ausgegeben. Fan-Gruppen hatten dieses Verfahren als rechtswidrig bezeichnet. Das Amtsgericht Hannover gab in Einzelfällen ihren Anträgen auf einstweilige Verfügung statt.
Benaglio wird Wolfsburg länger fehlen
16.03 Uhr: Der VfL Wolfsburg muss im Bundesliga-Endspurt noch längere Zeit auf Stammkeeper Diego Benaglio verzichten. Der Torwart wird wegen seiner Fingerverletzung voraussichtlich auch die kommenden drei Spiele pausieren. Spezialaufnahmen des linken Mittelfingers haben nach Angaben des Vereins einen knöchernen Ausriss gezeigt. Der Schweizer Nationalspieler hatte sich die Verletzung im Spiel bei Werder Bremen zugezogen. Er wurde zuletzt von Max Grün vertreten.
Schwede Eriksson pfeift die Bayern
15.34 Uhr: Der Schwede Jonas Eriksson wird am Mittwoch (20.45 Uhr/Sky und ZDF) als Schiedsrichter beim Viertelfinal-Rückspiel in der Champions League zwischen Bayern München und Manchester United fungieren. Der Triple-Sieger hat gute Erinnerungen an den 40-Jährigen: Das letzte Spiel unter Leitung Erikssons gewannen die Münchner mit 7:6 n.E. gegen den FC Chelsea und holten sich im August 2013 den europäischen Supercup. Zuvor war Eriksson im November 2007 beim 1:1 des deutschen Rekordmeisters in Braga (UEFA-Cup) im Einsatz. In der Allianz Arena pfeift er am Mittwoch sein 23. Champions-League-Spiel. Noch nie in seiner Schiedsrichter-Laufbahn leitete er eine Partie von Manchester.
Gruppenauslosung zur Champions League: BVB künftig in Lostopf zwei
15.15 Uhr: Borussia Dortmund wird bei der nächsten Gruppen-Auslosung der Champions League Ende August 2014 in Lostopf zwei vertreten sein. Denn insbesondere durch die Erfolge in den beiden vergangenen Jahren verbesserte sich der BVB in der Amtszeit von Trainer Jürgen Klopp in der Klubrangliste von Platz 119 auf 16. Bei der Auslosung des laufenden Wettbewerbs war der Vorjahresfinalist noch in Topf drei, ein Jahr zuvor in Topf vier eingruppiert. Mit zehn Punkten Vorsprung auf den vierten Platz in der Bundesliga befindet sich der Champions-League-Sieger von 1997 auf dem besten Weg zur erneuten direkten Qualifikation. Zwar könnte der BVB bis Saisonende in der Rangliste noch von Juventus Turin überholt werden, doch zu den besten 16 Mannschaften Europas zählen zurzeit vier Teams, die in ihren nationalen Ligen weit von einer Qualifikation entfernt sind. Unter den besten 16 Klubs sind aus der Bundesliga Bayern München auf Platz drei und Schalke 04 auf Rang 14 vertreten. Bei der Auslosung Ende August befinden sich die besten acht Mannschaften in Topf eins, die Klubs auf den Plätzen neun bis 16 in Topf zwei. Ihnen werden vermeintlich schwächere Mannschaften aus den Töpfen drei und vier zugelost.
Götze drückt Dortmund gegen Real die Daumen
14.55 Uhr: Mario Götze hat seinen Ex-Club Borussia Dortmund beim aussichtslos wirkenden Kampf um den Einzug ins Halbfinale der Champions League noch nicht aufgegeben. Trotz der 0:3-Niederlage im Viertelfinal-Hinspiel gegen Real Madrid sei im „Fußball alles möglich“, sagte der Nationalspieler mit Blick auf die entscheidende zweite Partie am Dienstagabend in Dortmund. „Es wäre natürlich toll, wenn sie das noch schaffen“, äußerte Götze am Montag in München: „Ich schaue mir das Spiel auf jeden Fall an.“ Götze kämpft am Mittwochabend mit dem FC Bayern gegen Manchester United ebenfalls um den Einzug in das Halbfinale. Am Samstag trifft er dann im Bundesliga-Spitzenspiel in der Münchner Arena auf seine ehemaligen Dortmunder Kollegen. Das sei natürlich ein „besonderes Spiel“ für ihn, gestand der 21-Jährige. Beim 3:0-Hinspielsieg der Bayern in Dortmund hatte Götze übrigens das erste Tor erzielt.
FC Bayern muss gegen ManUnited auf Zuschauer verzichten
14.27 Uhr: Bayern München muss im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Manchester United auf 700 Zuschauer verzichten. Wegen einer Uefa-Strafe bleibt der Unterrang im Block 124 geschlossen: Anstatt der üblichen 68.000 Besucher bei Spielen in der Königsklasse werden deshalb am Mittwoch (20.45 Uhr im Liveticker bei abendblatt.de) nur 67.300 in der Allianz Arena sein. Dies gaben die Münchner am Montag bekannt. Die Bayern waren für das Fehlverhalten ihrer Anhänger im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League am 11. März gegen den FC Arsenal (1:1) sanktioniert worden. Die Europäische Fußball-Union (Uefa) hatte den deutschen Rekordmeister wegen diskriminierenden Verhaltens einiger Fans mit einem Zuschauer-Teilausschluss belegt. Dazu musste der FC Bayern 10.000 Euro Strafe zahlen.
Während der Partie gegen die Londoner hatten Zuschauer in Block 124 ein Plakat mit der Aufschrift „Gay Gunners“ hochgehalten. Zudem war in der Nordkurve der Münchner Arena ein Transparent zu sehen, auf dem stand: „Say no to racism, yes to Kosovo“. Im Wiederholungsfall folgen ein Geisterspiel und eine Strafe von 50.000 Euro. Sollte sich ein dritter Zwischenfall ereignen, könnten die Münchner sogar aus der Champions League ausgeschlossen werden.
Metzelder wird Nachwuchstrainer beim TuS Haltern
13.06 Uhr: Der ehemalige Nationalspieler Christoph Metzelder geht unter die Trainer. Der 33-Jährige übernimmt beim Landesligisten TuS Haltern gemeinsam mit Ronald Schulz in der kommenden Saison die Betreuung der Nachwuchsteams des Jahrgangs 1996 und 1997. Das gab der Verein am Montag bekannt. Der ehemalige WM-Zweite Metzelder (2002) ist in seiner Geburtstadt Haltern bereits aktueller Co-Trainer der A-Jugend. Die Mannschaft seines Stammvereins liegt in der Kreisliga A auf dem zweiten Tabellenplatz. Der einstige Erstligaprofi Metzelder (Borussia Dortmund, Real Madrid, Schalke 04) und A-Lizenzinhaber Schulz verstünden sich als Trainerteam, das den Spielern durch ihre unterschiedlichen Erfahrungen eine optimale Ausbildung anbieten möchte, hieß es in einer TuS-Erklärung. „Unser Engagement ist vollkommen spielklassenunabhängig. Wir möchten Jugendspieler weiterentwickeln und auf die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre aufbauen“, erläuterte Schulz.
Todesfall in Spanien: A-Junioren-Spieler stirbt auf dem Platz
12.45 Uhr: Der spanische Fußball ist erneut von einem tragischen Todesfall erschüttert worden. Der erst 17 Jahre alte Oscar Martinez verstarb am Sonntag während der Partie der A-Junioren-Meisterschaft zwischen Ontinyent und Castellon noch auf dem Platz. Martinez war nach 20 Minuten kollabiert, das Spiel wurde sofort abgebrochen. Die eingeleiteten Wiederbelebungsmaßnahmen blieben erfolglos. Die genaue Todesursache soll eine Autopsie klären. Erst Anfang Februar war der 26 Jahre alte Mittelfeldspieler Ortzi Gurrutxaga vom baskischen Oberligisten CF Tolosa an einem Herzinfarkt gestorben.
Davari verlässt Eintracht Braunschweig zum Saisonende
12.05 Uhr: Eintracht Braunschweig muss sich zur neuen Saison einen neuen Torhüter suchen. Wie der Club am Montag mitteilte, hat Stammkeeper Daniel Davari das vorgelegte Angebot der Eintracht zu einer Verlängerung des im Sommer auslaufenden Vertrages nicht angenommen. Wohin er wechselt, ist vorerst nicht bekannt. Der 26-Jährige spielt seit 2009 in Braunschweig und hatte in der vergangenen Saison maßgeblichen Anteil am Aufstieg des Vereins in die Bundesliga. Der in Gießen geborene Davari ist iranischer Nationalspieler und hat gute Chancen, für die WM in Brasilien nominiert zu werden.
Verstoß gegen Financial Fair Play? Uefa ermittelt gegen Paris St. Germain
11.29 Uhr: Als erster wirklich bedeutender europäischer Großverein ist Paris St. Germain ins Fadenkreuz der Fahnder der Europäischen Fußball-Union (Uefa) geraten. Schon zweimal mussten Vertreter des Vereins in den letzten Monaten am Uefa-Sitz in Nyon antreten, um einen unglaublichen Sponsoren-Vertrag zu rechtfertigen. Am Dienstag trifft PSG im Viertelfinalrückspiel der Königsklasse auf den FC Chelsea, das Hinspiel in Paris hatte der französische Meister 3:1 gewonnen. Bayern Münchens Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge, gleichzeitig Chef der europäischen Klub-Vereinigung ECA, hatte das Vorgehen des französischen Hauptstadtklubs bereits häufiger als „unfair“ angegriffen. QTA, das Touristen-Werbebüro für Katar, überweist jährlich 200 Millionen Euro an die Franzosen, um Werbung dafür zu treiben, Urlaub im Wüstenland zu buchen. Unverhältnismäßig findet dieses die unabhängige Uefa-Kontrollinstanz der Finanzen der Klubs ICFC, die an Champions League oder Europa League teilnehmen. Zum Vergleich: Der Vertrag zwischen Manchester City und Abu Dhabi Tourismus beläuft sich auf 15 Millionen Euro. Ein erstes Urteil wird Ende des Monats erwartet. Aber wie immer gibt es eine Berufungsinstanz.
Klose lässt sich von Müller-Wohlfahrt untersuchen
10.49 Uhr: Lazio Rom bangt aufgrund einer erneuten Verletzung um Fußball-Nationalstürmer Miroslav Klose, der am Sonntag kurzfristig die Partie gegen Sampdoria Genua verpasst hatte. Der 35-Jährige, der sich erst am vergangenen Wochenende beim 3:2 gegen den FC Parma mit einem Tor zurückgemeldet hatte, musste mit muskulären Problemen im rechten Oberschenkel passen. Ersten Erkenntnissen zufolge sei die Verletzung nicht gravierend, doch Klose will trotzdem zu DFB-Arzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt nach München reisen, berichteten italienische Medien am Montag. Man müsse den weiteren Verlauf abwarten, wann Klose ins Training zurückkehren könne. In der WM-Saison fehlte der Angreifer schon mehrfach wegen Blessuren, zuletzt zeigte er zwei Monate vor dem Turnier in Brasilien jedoch ansteigende Form. Als Ersatz für Klose muss Trainer Edoardo Reja auf den Portugiesen Helder Postiga setzen, der zu Jahresbeginn von Valencia nach Rom gewechselt war.
Anelka wechselt nach Brasilien
10.38 Uhr: Der französische Stürmer Nicolas Anelka wechselt zum brasilianischen Verein Atlético Mineiro. „Anelka ist ein Hahn“, twitterte Clubchef Alexandre Kalil am Sonntag. Der Hahn ist das Maskottchen des Vereins aus Belo Horizonte. Einzelheiten zu dem Vertrag wurden zunächst nicht genannt. Der 35-Jährige hatte den englischen Verein West Bromwich Albion Mitte März verlassen. Zuvor war er für fünf Spiele gesperrt und mit einer Geldbuße belegt worden, weil er einen Treffer mit dem Quenelle-Gruß des umstrittenen Komikers Dieudonné gefeiert hatte. Die Geste gilt in Frankreich als „verdeckter“ oder „umgekehrter Nazi-Gruß“. Der französische Ex-Nationalspieler war in seiner Karriere bereits bei Real Madrid, Liverpool, Juventus Turin, Paris Saint-Germain und Arsenal unter Vertrag. 2000 gewann er mit Frankreich die Europameisterschaft.
„Technischer Fortschritt lässt sich nur schwer aufhalten“
10.15 Uhr: DFL-Chef Christian Seifert (44) hat die Hoffnung auf technische Unterstützung für die Schiedsrichter im Profi-Fußball noch nicht aufgegeben. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) „wird das Thema weiterverfolgen, auch die Möglichkeiten des Videobeweises“, sagte der Vorsitzende der DFL-Geschäftsführung dem kicker mit Blick auf die Ablehnung der Torlinientechnik durch die Ligaversammlung im März. Die Technik sei „noch relativ jung, und sie wird vor allem nicht in großer Stückzahl hergestellt“, meinte Seifert: „Technik wird in der Regel im Laufe der Zeit billiger. Das Argument Geld wird sich also irgendwann weiter relativieren.“
Auch die Einführung des Videobeweises, der von Weltverband Fifa bislang strikt abgelehnt wird, müsse in naher Zukunft wohl stärker diskutiert werden, so Seifert: „Der technische Fortschritt lässt sich nur schwer aufhalten.“ So könnte es „schon in wenigen Jahren beispielsweise sein, dass der einzige Mensch im Stadion ohne Videobeweis der Schiedsrichter ist“, sagte Seifert: „Weil alle anderen in komplett WLAN-abgedeckten Stadien kurz auf ihr Smartphone gucken werden, sofort die Wiederholung von Sky sehen und sehr genau wissen, ob es Abseits war oder nicht. Also wird man sich spätestens dann wieder mit dem Videobeweis befassen müssen, um die Autorität des Schiedsrichters zu schützen.“
Norwich City entlässt Coach Hughton
9.50 Uhr: Norwich City spürt im Abstiegskampf der englischen Premier League den FC Fulham mit Teammanager Felix Magath im Nacken und hat sich von Coach Chris Hughton getrennt. Sein Nachfolger an der Carrow Road wird der bisherige U18-Trainer Neil Adams. Norwich belegt nach der 0:1-Heimniederlage gegen West Bromwich Albion als 17. den letzten Nichtabstiegsplatz, direkt dahinter lauern nach dem 2:1-Auswärtssieg bei Aston Villa mit fünf Punkten Abstand Fulham und Magath.
Catania und Cagliari entlassen ihre Trainer
9.20 Uhr: Innerhalb weniger Stunden haben sich gleich zwei Clubs der italienischen Serie A von ihren Trainern getrennt. Catania Calcio setzte am späten Sonntagabend zum zweiten Mal in dieser Saison seinem Coach Rolando Maran den Stuhl vor die Tür und ersetzte ihn durch Maurizio Pellegrino. Kurz zuvor hatte der Club sein Heimspiel gegen den FC Turin mit 1:2 verloren. Catania hat als Tabellenletzter sechs Runden vor Ende der Saison bereits sieben Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Maran war im Oktober 2013 schon einmal entlassen worden, wurde aber drei Monate später wieder engagiert, nachdem Luigi De Canio aufgegeben hatte. Wenig später war in Cagliari der 14. Trainerwechsel dieser Saison in Italien perfekt. Nach dem 1:3 gegen den AS Rom trennte sich der sardische Club von seinem Coach Diego Lopez. Zum Nachfolger wurde Ivo Pulga ernannt. Cagliari verlor vier seiner letzten fünf Spiele und belegt in der Tabelle den 15. Platz.