Nach seinem Ellbogenschlag gegen Julian Draxler, leitet der Kontrollausschuss des DFB kein Ermittlungsverfahren gegen Simon Rolfes ein.

Frankfurt/Main. Nationalspieler Simon Rolfes von Bayer Leverkusen muss keine Konsequenzen aus seinem Ellbogenschlag gegen Julian Draxler befürchten. Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes wird kein Ermittlungsverfahren gegen den Kapitän von Bayer 04 Leverkusen einleiten, teilte der DFB am Montag mit.

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Rolfes hatte bei Leverkusens 0:2-Niederlage in der Bundesliga am Sonnabend auf Schalke Julian Draxler im Gesicht getroffen. Der Unparteiische Deniz Aytekin (Oberausbach) hatte die Aktion nicht bestraft. Der DFB-Kontrollausschuss beruft sich nun „nach der Einlassung von Schiedsrichter Deniz Aytekin und der Auswertung der Fernsehaufzeichnung“ auf eine Tatsachenentscheidung des Referees.

Rolfes hatte nach dem Spiel erklärt: „Es war keine Absicht. Es tut mir leid. Zum Glück ist nichts passiert.“ (dpa/abendblatt.de)