Am Sonnabend gastiert der HSV beim BVB. Mladen Petric spielte eine Saison für den Revier-Klub, er warnt vor der beeindruckenden Kulisse.
Hamburg. Borussia Dortmund muss den HSV am Sonnabend wohl ohne Jürgen Klopp empfangen. Nachdem der BVB-Trainer im letzten Bundesliga-Spiel gegen den 1. FC Köln auf die Tribüne verbannt wurde, muss Klopp mit einer Sperre rechnen und wohl auf die Tribüne.
Doch auch ohne ihren Übungsleiter sind die Dortmunder, die zuletzt fünf Spiele in Folge gewannen, nicht zu unterschätzen. "Das Stadion ist unfassbar laut. Wer das nicht kennt, staunt beim ersten Mal. Vielleicht erschrecken sich einige sogar", sagt HSV-Stürmer Mladen Petric. Petric ist verfügt über "Insider-Wissen", er ist beim HSV so etwas wie der Dortmund-Experte. Im Jahr 2008 spielte er eine starke Saison beim BVB, bevor er nach Hamburg kam. Der wiedergenesene Stürmer wird die HSV-Elf auf eine unangenehme Geräuschkulisse vorbereiten müssen, vor der Gastmannschaften leicht unter Druck geraten.
Indes bereitet sich der Kroate auch auf Proteste zu seiner Person vor. "Es wird Nebengeräusche geben. Aber ich habe keine Probleme mit Pfiffen", so Petric, der nach einer nahezu perfekten Hinrunde in Dortmund am Rückrundenende mit einer schwierigen Rückenverletzung ausfiel. Auch für ihn wird es der erste "Gast-Auftritt" beim BVB sein.