Der Schwede verzichtete aufgrund von Knieproblemen auf das Training am Mittwoch. Eljero Elia könnte für ihn in die Bresche springen.

Hamburg. Zuletzt sah es so aus, als sei der HSV "über den Berg" gekommen, was seine Verletzten anging. Doch nun der nächste Schock: Noch vor dem Mittwoch-Training deutete HSV-Angreifer Marcus Berg an, dass er Probleme mit seinem Knie hätte. Es blieb bei kurzen Aufwärmversuchen, danach trottete der Schwede in Absprache mit HSV-Trainer Bruno Labbadia wieder vom Platz. Eine genauere Diagnose steht noch aus, doch es könnte durchaus sein, dass mit Berg der nächste Angreifer ausfällt.

Tunay Torun und Mladen Petric sind zwar beide weiter angeschlagen, aber zumindest einsatzfähig im Hinblick auf das Spiel in Stuttgart am Sonnabend (15.30 Uhr). Sollte sich Bergs Verletzung als schwerwiegend herausstellen, wird wohl Eljero Elia im Sturm beginnen. Der unterstrich nochmal seine Lieblingsposition, schätzte sich aber auch realitisch ein: "Ich weiß, dass ich auch im Sturm oder im rechten Mittelfeld überzeugen muss, wenn ich ein ganz Großer werden will. Doch auch im Hinblick auf die Nationalmannschaft möchte ich gerne wieder links spielen, da ich dort ebenfalls für diese Position vorgesehen bin", sagte der schnelle Offensivmann.