Reinbek. Nächtliche Trunkenheitsfahrt auf Loddenallee in Reinbek hat für Unfallfahrer ernüchterndes Ende. Führerschein ist auch erst mal weg.
Seine nächtliche Trunkenheitsfahrt durch Reinbek wird einem 41 Jahre alten Mann aus Nordrhein-Westfalen noch lang in Erinnerung bleiben. In der Nacht von Mittwoch, 6. November, zu Donnerstag, 7. November, war der Mann mit seinem Auto gegen 1 Uhr auf der Loddenallee in Richtung Hamburger Straße unterwegs. Dabei kam er aus noch ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab.
Er fuhr über die Gegenfahrbahn und krachte auf einen Findling auf der anderen Straßenseite, der sich neben der Fahrbahn befand. Durch den Aufprall kam das Fahrzeug abrupt zum Stehen und blieb auf dem Steinbrocken hängen. Der Fahrer des Wagens kam bei dem Manöver unverletzt davon.
Ende einer Alkoholfahrt: Fahrer bleibt mit Auto auf Findling hängen
Als die Polizeibeamten am Unfallort eintrafen, konnten sie bei dem Fahrer einen deutlichen Alkoholgeruch wahrnehmen. Der 41-Jährige erklärte sich mit einem freiwilligen Atemalkoholtest einverstanden. Dieser erfolgte vor Ort und hatte für den Fahrer ein ziemlich ernüchterndes Ergebnis: Das Testgerät zeigte einen Wert von 1,8 Promille an.
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Daraufhin ordneten die Polizisten eine Blutprobenentnahme an. Sie beschlagnahmten den Führerschein des Mannes. Den Autofahrer erwartet außerdem ein Verfahren wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt. Der von ihm verursachte Sachschaden wird auf 3000 Euro geschätzt. Weil von dem Fahrzeug nach Einschätzung der Polizeibeamten keine Verkehrsbehinderung ausging, konnte es zunächst auf dem kleinen Findling verbleiben.