Ahrensburg. Citymanager Christian Behrendt spricht von „durchweg positiver Resonanz“ auf die Aktion. Aber einige Gutscheine werden noch vermisst.

Im Ahrensburger Rathaus haben die Verantwortlichen für die Stadtgeld-Aktion ein erstes Fazit gezogen. Citymanager Christian Behrendt und Wirtschaftsförderin Anja Gust jubeln gemeinsam: „Es klingelt in der Kasse“. So ordnen sie den Verlauf der ersten zwei Wochen und die Erfahrung von Bürgerinnen und Bürgern sowie der teilnehmenden Geschäfte und Organisationen ein.

Vor rund zwei Wochen war die Ahrensburger Stadtgeld-Aktion, nachdem sie mehrfach verschoben werden musste, gestartet. Noch bis zum 10. Juli können Einwohnerinnen und Einwohner die ihnen zugeschickten Gutscheine einlösen. Sie wurden im Gesamtwert von 1,2 Millionen Euro ausgestellt. Erwachsene bekommen 30-Euro-, Kinder unter 18 jeweils 50-Euro-Gutscheine.

Noch nicht alle Gutscheine der Stadtgeld-Aktion zugestellt

„Die Resonanz der Ahrensburger auf die Aktion ist nach anfänglicher Skepsis durchweg positiv“, freuen sich Wirtschaftsförderin Anja Gust und Citymanager Christian Behrendt unisono. Allerdings hakt es auch noch an der einen oder anderen Stelle. Denn offenbar sind noch nicht alle Dokumente dort angekommen, wo sie erwartet werden. „Alle Stadtgeldgutscheine wurden bereits am 21. Mai 2021 bei DHL aufgegeben“, so die zuständigen Mitarbeiter der Stadtverwaltung.

„Dennoch sind noch immer nicht alle Briefe zugestellt.“ Derzeit gingen viele Anfragen zum Verbleib von Gutscheinen beim E-Mail-Postfach stadtgeld@ahrensburg.de ein. „Wir versuchen, alle Anfragen schnellstmöglich zu beantworten und den Verbleib der noch fehlenden Gutscheine aufzuklären“, so Christian Behrendt.

Diejenigen, die ihre Papiere erhalten haben, sind offenbar schon fleißig unterwegs gewesen. „Seit Beginn der Aktion am 31. Mai wurden bisher knapp 30.000 Codes mit einem Gegenwert von knapp 300.000 Euro eingelöst“, so der Citymanager. „Insgesamt beteiligen sich bislang fast 90 Gewerbetreibende an der Stadtgeld-Aktion.“ Eingelöst werden können die Gutscheine in Geschäften, Restaurants oder etwa Musikschulen, die während des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 unter der Zwangsschließung litten und sich für diese Aktion registriert haben.