Halstenbek. Zwei Autos prallen an einer Autobahn-Anschlussstelle gegeneinander. Zunächst heißt es, dass Menschen eingeklemmt seien. Später Entwarnung.

Zwei Autos sind am frühen Dienstagabend nahe der Autobahn 23 an der Anschlussstelle Halstenbek/Krupunder zusammengestoßen. Nachdem es anfangs geheißen hatte, dass zwei Menschen im Inneren eingeklemmt sein sollten, kam später Entwarnung: Alle Menschen sind außer Gefahr. Vier Personen wurden leichtverletzt.

Gegen 17:15 Uhr wollte ein 51- jähriger Taxifahrer mit einem Fahrgast von der Gärtnerstraße nach links auf die Autobahn in Richtung Hamburg abbiegen, als er die Vorfahrt des entgegenkommenden Opels missachtete. Am Steuer des Wagens saß ein 49-Jähriger, außerdem war noch ein Beifahrer im Opel.

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Die Fahrzeuge stießen daraufhin auf der Kreuzung zusammen und wurden schwer beschädigt. Da zunächst von zwei eingeschlossenen Personen die Rede war, rückte die Freiwillige Feuerwehr Halstenbek zur technischen Hilfeleistung an die Unfallstelle aus. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte waren alle vier Unfallbeteiligten selbstständig mit leichten Verletzungen ausgestiegen. Drei von ihnen kamen vorsorglich in eine Klinik, so die Polizei.

Bei dem Taxi handelte es sich um ein neuwertiges und wenige Wochen altes Hybridfahrzeug, die Feuerwehr versuchte hierbei die Hochvoltbatterie des Toyotas abzuklemmen. Die Sicherung hierfür war jedoch umständlicher zu finden, als bei anderen Modellen.

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Mithilfe eines Tablets riefen die Helfer schließlich über das Fahrzeugmodell die Fahrzeugdaten auf und klemmten das Auto ab. Anderweitig hätte dies über die Fahrzeug-ID und das Kennzeichen über die Leitstelle geschehen können, berichtet der Einsatzleiter. Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe, welche durch Verkehrsteilnehmer anfangs großflächig verteilt wurden, musste reichlich Bindemittel eingesetzt werden. Der Unfall sorgte im Berufsverkehr für Chaos.