Kreis Pinneberg/Oldenburg. Tragischer Notfall: Der Fahrer sackt zusammen, sein Wagen kollidiert mit zwei anderen Autos. 16 Jahre alte Beifahrerin erleidet Schock.
Bei einem tragischen Zwischenfall während der Fahrt ist ein 53 Jahre alter Autofahrer aus dem Kreis Pinneberg auf der A1 bei Oldenburg (Ostholstein) am Steuer kollabiert. In der Folge kam es zu einem schweren Unfall mit zwei weiteren beteiligten Fahrzeugen. Vier Personen wurden teils schwer verletzt, für den 53-Jährigen kam jede Hilfe zu spät.
Laut den Polizeiangaben hatte der aus dem Kreis Pinneberg stammende Mann am Sonntag gegen 11.55 Uhr am Steuer einen medizinischen Notfall erlitten. Zu diesem Zeitpunkt war er mit seinem Ford Focus in Fahrtrichtung Hamburg unterwegs. Mit ihm im Fahrzeug befand sich eine 16 Jahre alte Beifahrerin.
Trotz schneller Reanimation verstarb der 53-Jährige noch an der Unfallstelle
In Folge des medizinischen Problems verlor der Mann auf Höhe der Anschlussstelle Oldenburg/Holstein Süd die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Ford geriet ins Schlingern, prallte anschließend gegen einen weißen Toyota und einen blauen Peugeot und kollidierte letztlich mit der Mittelschutzplanke, wo er stark beschädigt zum Stehen kam.
Der Mann aus dem Kreis Pinneberg wurde von Feuerkräften aus seinem Wagen befreit. Trotz einer schnell eingeleiteten Reanimation verstarb er noch an der Unfallstelle. Seine Beifahrerin wurde leicht verletzt, erlitt zudem einen Schock.
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Die Insassen des weißen Toyota, eine 52-jährige Frau und ihre acht Jahre alte Mitfahrerin, wurden schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Der 44 Jahre alte Fahrer des Peugeot sowie seine 42-jährige Mitfahrerin erlitten leichte Verletzungen.
Nach Unfall: Polizei schätzt den Schaden auf 30.000 Euro
Die Autobahnpolizei schätzt den Schaden an den drei beteiligten Pkw und den auf 50 Meter Länge eingebeulten Leitplanken auf 30.000 Euro. Für die genaue Rekonstruktion des Unfallhergangs sicherte im Auftrag der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger Spuren am Unfallort. Die A1 blieb für die Aufräum- und Bergungsarbeiten mehrere Stunden lang voll gesperrt.