Barmstedt. Ein Alfa Romeo schleudert bei Barmstedt von der Fahrbahn. Die Insassen haben dabei noch Glück. Was die Polizei vermutet.
Auf der Pinneberger Landstraße bei Barmstedt sind am frühen Sonnabendmorgen fünf junge Männer mit einem Firmenwagen gegen einen Straßenbaum geprallt. Alle Insassen hatten Glück im Unglück und wurden nur leicht verletzt.
Wie die Polizei an der Unfallstelle mitteilte, war der 23-Jährige mit seinen vier Begleitern in einem Alfa Romeo gegen 4.15 Uhr aus Richtung Bevern unterwegs, als der Wagen kurz vor Barmstedt am Kreisverkehr zum Spitzerwurth aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn abkam und gegen einen Straßenbaum prallte.
Unfall in Barmstedt: Insassen können sich selbst aus zerstörtem Firmenwagen befreien
Das Fahrzeug schleuderte anschließend von der Böschung wieder zurück auf die Straße und blieb schwer beschädigt vor dem Kreisverkehr stehen.
Wie sich herausstellte, hatten sich alle fünf Insassen mit leichten Verletzungen aus dem stark deformierten Unfallwagen befreien können. Ein Großaufgebot von Rettungskräften eilte dennoch an die Einsatzstelle, um die Verletzten zu behandeln und auf mögliche schwere Verletzungen zu untersuchen.
Unfall bei Barmstedt: Firmenwagen prallt gegen Baum – Totalschaden
Alkohol sei den Angaben der Beamten zufolge nicht im Spiel gewesen. Der Alfa Romeo erlitt bei dem Aufprall einen Totalschaden und musste von einem Abschleppdienst von der Straße entfernt werden. Für mehr als eine Stunde konnte die Pinneberger Landstraße für den Verkehr nicht befahren werden.
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In der Nacht zum Sonnabend ereignete sich im Kreis Pinneberg, bei Bönnigstedt, ebenfalls ein Verkehrsunfall. Zwei Erwachsene und zwei Kinder wurden dabei schwer verletzt. Eine dänische Urlauberfamilie war mit ihrem Audi um kurz vor Mitternacht auf der A7 zwischen Quickborn und Hamburg in Richtung Süden unterwegs, als die 32-jährige Fahrzeugführerin aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihren Wagen verlor und nach rechts von der Fahrbahn abkam.
Das Auto durchschlug infolgedessen einen Wildschutzzaun und überschlug sich mindestens einmal, bis der Wagen im Graben liegen blieb. Die Fahrerin schwebt in Lebensgefahr, die A7 war für etwa drei Stunden gesperrt.