Elmshorn. Das südkoreanische Auto fing auf der Autobahn plötzlich Feuer und brannte komplett aus. Die Insassen hatten Glück im Unglück.
Wegen eines Autobrandes war die A23 am Freitagnachmittag zwischen den Anschlussstellen Hohenfelde und Horst/Elmshorn in Fahrtrichtung Süden gesperrt. Die beiden Insassen des Wagens und ihr Hund Merlin blieben bei dem Feuer unverletzt.
Den ersten Polizeiangaben zufolge gingen gegen 16:35 Uhr die ersten Meldungen über einen brennenden PKW kurz hinter dem Rastplatz Steinburg ein. Der 63-jähriger Fahrer war kurz zuvor mit seiner Begleiterin und einem Hund in dem Wagen des sdüdkoreanischen Fabrikats Ssangyong unterwegs, als der Wagen bei etwa 110 Stundenkilometern kein Gas mehr annahm.
Der Mann lenkte das Fahrzeug auf dem Standstreifen, bereits nach kurzer Zeit kam Rauch aus dem Motorraum des Wagens. In kürzester Zeit seien dann auch Flammen zu sehen gewesen, weswegen die Insassen den Wagen in Windeseile verlassen haben. Nicht mal mehr Sachen von dem Ausflug, den das Ehepaar kurz zuvor gemacht hatte, konnten gerettet werden.
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Der Kleinwagen stand in kurzer Zeit komplett in Vollbrand, berichteten die Insassen. Ersthelfer und Rettungskräfte, die von einer Schulung kamen, kümmerten sich um das geschockte Paar. Hund „Merlin“ überstand den Autobrand auch unverletzt und wurde von einer Polizistin beruhigt.
Die Freiwilligen Feuerwehren Horst und Hohenfelde löschten den Wagen unter Atemschutz ab. Laut der Autobahnpolizei Elmshorn sei ein technischer Defekt am Fahrzeug am wahrscheinlichsten. Die A23 blieb für etwa eine Dreiviertelstunde gesperrt, ein Abschleppunternehmen entfernte das ausgebrannte Fahrzeugwrack von der Autobahn.