Elmshorn. Klarinette und Tröte wollen nur eins: Nach hartem Überlebenskampf mutterseelenallein im Wald endlich richtig ins Leben starten.

Klarinette und ihr Brüderchen Tröte hatten einen denkbar schlechten Start ins Leben. Mit gerade einmal drei Wochen lagen die beiden Kätzchen im Mai mit Maden befallen im Wald und mussten ums Überleben kämpfen. Vor allem den kleinen Tröte hatte es ziemlich getroffen, denn der Lütte war im wahrsten Sinne des Wortes ganz schön angefressen.

Inzwischen haben die beiden sich aber toll erholt und gut entwickelt und sind – typisch Handaufzucht – extrem menschenbezogen und brauchen und suchen ganz viel Nähe und Geborgenheit.

Nachts schlafen Klarinette und Tröte am liebsten eng an einen gedrückt mit im Bett und wollen auch sonst gerne viel dabei sein. Die zwei Kleinen haben sich so richtig gemausert und sind zwei fröhliche Wirbelwinde, die bei jedem für rundum gute Laune sorgen.

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Jetzt fehlt nur noch das passende Zuhause, damit Klarinette und Tröte endlich richtig ins Leben starten können, mit Platz zum Toben und ganz viel Liebe. Wohnungshaltung mit einem gesicherten Balkon, oder später (in angemessenem Alter) Freigang in Verkehrsberuhigter Umgebung, ist beides machbar.

Andere Katzen, Hunde und Kinder sind kein Problem, da die Kätzchen aber gerne auch mal hemmungslos auf einem herumklettern und furchtbar gerne auf der Schulter sitzen, sollten Kinder schon schön „standfest“ sein.