Norderstedt. Politik fordert Norderstedter Verwaltung auf, Öffnungszeiten des Wertstoffhofs an Friedrich-Ebert-Straße zu optimieren. Die Details.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass sich die Öffnungszeiten auf dem Wertstoffhof der Stadt Norderstedt an der Friedrich-Ebert-Straße ändern. Zumindest wurde sich die Politik nun im Umweltausschuss einig: Ja, die Verwaltung soll prüfen, inwiefern der Service mit dem vorhandenen Personal optimiert werden könne. Und zwar mit dem Ziel, dass die Sammelstelle in Garstedt so geöffnet ist, „dass es allen Bürgerinnen und Bürgern möglich ist, diesen zu nutzen“.

Diesem einstimmigen Beschluss war eine Initiative der Fraktion Wir in Norderstedt/Freie Wähler vorausgegangen. In einem Antrag war von „restriktiven Öffnungszeiten“ die Rede, die es „besonders berufstätigen Bürgerinnen der Stadt Norderstedt sehr erschwert, Anlieferungen von Wertstoffen oder Gartenabfällen durchzuführen“.

Wertstoffhof in Norderstedt: Neue Öffnungszeiten möglich

Die damit verbundene Forderung ging den meisten Mitgliedern des Umweltausschusses aber doch zu weit. Denn WiN/Freie Wähler wollten, dass die Verwaltung die Besucherzahlen nach Wochentagen und Uhrzeiten auswertet, die Personal- und Urlaubsplanung hätte vorgelegt werden sollen, auch die Ausfallzeiten durch Arbeitsunfähig, Fort- oder Weiterbildungen. Und: Der Wertstoffhof sollte so organisiert sein, dass an einem Werktag und insbesondere am Sonnabend bis 20 Uhr geöffnet sei.

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Das wurde letztlich abgemildert, um einen Konsens zu finden. Zudem wurde noch ergänzt, dass „Gewerbetreibenden dadurch keine Nachteile entstehen“ sollten. In einer der nächsten Sitzungen dürfte ein Ergebnis der Prüfung vorlegen, möglicherweise dann auch ein erster Vorschlag, inwieweit sich etwas ändern könnte.