Bad Bramstedt. 53-Jähriger fuhr mit hohem Tempo auf der A7 in Betonschutzwand. Wegen des Trümmerfeldes blieb die Fahrbahn über Stunden gesperrt.
Warum der 53-jährige Fahrer am Morgen des Freitags die Kontrolle über seinen Opel auf der A7 verlor, ist zurzeit noch unklar. Doch offenbar war der Mann mit hoher Geschwindigkeit gegen 5.50 Uhr in Richtung Hamburg unterwegs, als er auf Höhe der Anschlussstelle Bad Bramstedt gegen die Betonschutzwand in der Mitte der Fahrbahn prallte.
Danach schleuderte das Auto über die Fahrbahn nach rechts, überfuhr eine Leitplanke und überschlug sich mindestens einmal, bevor der Wagen wieder auf den Rädern zum Stehen kam. Wie schwer sich der Fahrer dabei verletzte, ist noch unklar. Rettungskräfte bargen den 53-Jährigen und brachten ihn in ein Krankenhaus. Der Hybrid-Opel hat lediglich noch Schrottwert.
A7: Hybrid-Opel überschlägt sich und fängt Feuer
Neben Polizei und Rettungsdienst kam auch die Freiwillige Feuerwehr Bad Bramstedt an die Unfallstelle, da der Wagen bereits anfing zu brennen. Aber schon die zuerst eingetroffene Besatzung des Rettungswagens hatte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht. Aufgrund des großen Trümmerfeldes und ausgelaufener Betriebsstoffe auf der Fahrbahn musste die Auffahrt Bad Bramstedt für mehrere Stunden gesperrt werden.