Kisdorf/Henstedt-Ulzburg. Segeberger Straße ist Richtung Osten zwischen Kisdorf und Hüttblek Einbahnstraße. Wann der Verkehr wieder reibungslos fließen soll.
Wer mit dem Auto aus Itzstedt, Nahe, Oering, Sievershütten oder Hüttblek nach Kisdorf oder Henstedt-Ulzburg fahren möchte, muss aktuell mit massiven Behinderungen rechnen. Mit der Segeberger Straße ist eine der Hauptverkehrsadern zur Großgemeinde zwischen dem Ortsausgang Kisdorf und dem Abzweig nach Hüttblek zur Einbahnstraße umfunktioniert worden; die Landesstraße 233 kann in diesem Bereich demzufolge nur in Richtung Osten befahren werden.
Kisdorf: L 233 ist Richtung Osten zwischen Kisdorf und Hüttblek Einbahnstraße
Wer aus dem Westen des Kreises Segeberg kommt, muss entweder via Hüttblek, Kattendorf und Oersdorf nach Kaltenkirchen ausweichen und dann auf die L 320 und L 326 abbiegen. Oder aber vorbei am Golfclub Gut Waldhof die Strecke über Kisdorferwohld, Wakendorf II sowie die Henstedt-Ulzburger Ortsteile Götzberg und Henstedt benutzen. Beide Alternativen sind wesentlich länger und zeitaufwendiger als die sonst übliche Route über die L 233.
Grund für die Einschränkung: In Höhe Hüttblek wird eine neue Gasleitung gelegt
Kisdorfs Bürgermeisterin Birga Kreuzaler verrät den Grund für die Einschränkung: „In Höhe Hüttblek wird eine neue Gasleitung gelegt.“ Allerdings habe es in puncto verkehrsrechtlicher Anordnung beim zuständigen Amt Kisdorf ein wenig geruckelt. „Da ist es etwas dumm gelaufen“, so Kreuzaler. Konkret: Es war beim „Projekt Einbahnstraße“ nicht darauf geachtet worden, die kleinen Seitenstraßen, die in die L 233 münden, mit Umleitungsschildern zu versehen. „Das“, so die Verwaltungschefin, „tut dem Amt leid.“
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Das Problem sei jedoch erkannt und werde schnellstmöglich beseitigt. Mit im Boot sitzt dabei unter anderem auch die Hüttbleker Bürgermeisterin Yasmin Karamfilov-Thies. Die Bauarbeiten sollen am Freitag, 2. August, abgeschlossen sein, dann kann der Straßenverkehr wieder in beide Richtungen ungehindert fließen.