Neumünster. Beamte entdeckten Holz-Transport auf der A7. Beim ersten Blick war klar, dass sie ihn schnell aus dem Verkehr ziehen müssen.

Beamte des Polizeiautobahn-und Bezirksrevier Neumünster haben ein erfahrenes Auge für die Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung auf der A7. Entsprechend sahen sie am Mittwochabend, gegen 21 Uhr, auf den ersten Blick, dass ein großes Lastwagen-Gespann mit Holz auf den Ladeflächen schleunigst aus dem Verkehr gezogen gehört. Es wirkte krass überladen.

Die Polizisten kontrollierten den Fahrer und seinen Lkw und dabei bestätigte sich der Verdacht. Es war ein trauriger Rekord in der jüngeren Geschichte der überladenen Fahrzeuge auf der A7, der dabei aufgedeckt wurde. Das Gespann hatte 50 Prozent mehr Kurzholz auf den Ladeflächen als erlaubt.

Trauriger Rekord: Über 60 Tonnen Gewicht

Mehr als 40.000 Kilogramm dürfen Lastwagen und Ladung nicht wiegen. Doch die Waage zeigte in diesem Fall stattliche 60.810 Kilogramm an. Gegen den Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeiten- und gegen die Firma ein Einziehungsverfahren eingeleitet. Für den Fahrer liegt die Höhe des Bußgeldes bei 380 Euro. Die Weiterfahrt wurde selbstverständlich untersagt. Der Anhänger
blieb vor der Dienststelle am Polizeiautobahnrevier Neumünster stehen.

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