Geesthacht. Letztes Konzert an den Geesthachter Hafenterrassen in diesem Jahr. Mit Roadkill geht auf 360-Grad-Bühne noch mal die Post ab.

Eine 360-Grad-Bühne ist eine Seltenheit. In der Hamburger Elbphilharmonie gibt es eine und an den Geesthachter Hafenterrassen bei der kostenlosen Konzertreihe „Musik am Hafen“. Die Bühne, die aus den Sitzterrassen ein Amphitheater macht, und das Ambiente locken Besucher weit über die Stadtgrenzen an. Einmal noch geht in diesem Jahr die Post ab: Am Mittwoch, 4. September, wenn die Gruppe Roadkill den Besuchern mit Rock ‘n‘ Roll einheizt.

„Die Roadkill-Rock ’n‘ Roll-Show ist nicht nur ein Konzert, es ist eine adrenalingeladene Erfahrung, die dich nach mehr verlangen lässt“, heißt es in der offiziellen Mitteilung. Es ist eine musikalische Reise in die Hits der 1950er-Jahre, die zwischen 19 und circa 21.30 Uhr mit einer kleinen Pause zwischendrin steigt. Für Essen und Getränke ist gesorgt.

Musik am Hafen verabschiedet sich mit Rock ‘n‘ Roll

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Organisatorin Bettina Knoop von der Geesthachter Tourist-Information hat diesmal einen überdimensionalen Fotorahmen anfertigen lassen. „Wer mag, kann sich fotografieren lassen und erscheint dann auf unserem Instagram-Account“, sagt sie.

Roadkill spielt Rock ‘n‘ Roll bei Musik am Hafen.
Roadkill spielt Rock ‘n‘ Roll bei Musik am Hafen. © Tobias Holzinger | Tobias Holzinger

Dass die Stadt mit der Konzertreihe ein tolles kulturelles Angebot liefert, hat sich bereits bis Bad Oldesloe oder Lüneburg herumgesprochen, wo zuletzt Besucher herkamen. Regelmäßig kommt eine vierstellige Besucherzahl in den Geesthachter Hafen.

„Das ist echt total abgefahren, wenn sich die Leute von da und von da und da freuen“, sagte ein Mitglied der Gruppe Mahoin, die das Publikum zuletzt mit Seemannsliedern auf Trab gehalten hatte, während es in alle Richtungen zeigte. Die Besucher verteilen sich auf die andere Hafenseite und die Hafenbrücke, wobei der beste Sound im „Amphitheater“ vor der Bühne ist.