Geesthacht. Geschäftsführer Markus Prang hatte vor den Einschränkungen im Freizeitbad Geesthacht im Hauptausschuss gewarnt. Woran es liegt.

Der Aufsichtsrat der Wirtschaftsbetriebe Geesthacht hat den Beschluss des Hauptschusses zur Umgestaltung der Preisstaffel für das Freizeitbad mit einer kleinen Änderung abgesegnet. Nach Informationen unserer Redaktion fiel das Votum nicht einstimmig aus. Anders ist: Die Abrechnung für die ersten beiden Stunden erfolgt im Stundentakt, erst ab der dritten Stunde wird im 30-Minuten-Takt abgerechnet.

Hintergrund: Die Kassenautomaten können als kleinste Münzen 50-Cent-Stücke ausgeben. Erwachsene ab 18 Jahren zahlen in den ersten beiden Stunden 1,50 Euro pro Stunde (anschließend zwei Euro). Bei einer halbstündigen Abrechnung wären in den ersten Stunden also 75 Cent fällig.

Saisonkarten für das Freizeitbad können noch nicht angeboten werden

Zudem können Saisonkarten wegen der technischen Umstellung des Kassensystems noch nicht angeboten werden. Dass es zu dieser Einschränkung kommen könnte, hatte Geschäftsführer Markus Prang im Hauptausschuss angekündigt. Wie Badegäste an Karten kommen und ab wann es Saisonkarten gibt, soll „schnellstmöglich“ veröffentlicht werden, wie es auf der Homepage freizeitbad-geesthacht.de heißt.

Der Eintritt am Tag der offenen Tür (30. April, ohne Badebetrieb) und am Sonntag (1. Mai, jeweils ab 10 Uhr) ist kostenlos.