Geesthacht/Oststeinbek. Das 75 Meter lange Fahrzeug ist unbeladen auf der Rückfahrt von Oststeinbek. Schon bald macht sich der Koloss wieder auf den Weg.

Wer am Dienstag darauf hoffte, in Geesthacht die Weiterfahrt des Mega-Schwertransports mit dem dritten Transformator für das Umspannwerk Oststeinbek beobachten zu können, der wurde enttäuscht. Auf dem Parkplatz der Zentralen Sportanlage Berliner Straße war nichts zu sehen vom 75 Meter langen Koloss. Diesmal war der Grund dafür jedoch keine Panne. Schließlich sollten die beiden Selbstfahrermodule erst am gestrigen Dienstag unbeladen vom Oststeinbek die Rückreise nach Lauenburg antreten.

Sollte auf diesem Weg in der Nacht nichts dazwischengekommen sein, werden die Selbstfahrermodule Geesthacht erreicht haben. Von dort geht es dann am heutigen Mittwochabend weiter nach Lauenburg.

Mega-Schwertransport: Am 6. Dezember geht es mit dem dritten Trafo weiter

In umgekehrter Richtung und dann mit einem diesmal 278 Tonnen schweren, aber genauso großen Trafo im Schlepptau – die ersten beiden Geräte wogen jeweils 351 Tonnen – soll es wieder am 6. Dezember losgehen. Geplant sind erneut Zwischenstopps in Geesthacht und Glinde.

„Letztes Mal lief es sehr gut. Auf der Strecke von Geesthacht über Bergedorf nach Glinde waren wir zwei Stunden schneller als geplant, und von Glinde nach Oststeinbek dann sogar drei Stunden schneller. Wenn jetzt kein schlechtes Wetter kommt, könnte es wieder ähnlich gut laufen“, sagt Projektleiter Olaf Weltz.