Kiel. In vielen Ferienorten an der Küste gibt es nur noch vereinzelt freie Unterkünfte. Wie es an den weniger bekannten Stränden aussieht.
Im Sommer könnte es eng werden an Nord- und Ostsee. Es liefen gerade sehr viele Urlaubsanfragen, hieß es bei der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein (TASH) am Montag. In manchen Orten – etwa auf den Nordfriesischen Inseln, in Büsum und St. Peter-Ording sowie den Ostseebädern an der Inneren Lübecker Bucht – gebe es für die Sommerferien nur noch vereinzelt freie Unterkünfte.
Auch die Campingplätze im Land seien sehr gefragt. Doch in weniger bekannten Orten an den Küsten und im Binnenland sind nach Angaben der TASH noch ausreichend freie Plätze im Angebot.
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Urlaub an Nord- und Ostsee wird immer beliebter
Generell habe die Pandemie den Trend zu selbst organisiertem Urlaub im eigenen Land verstärkt. Davon profitierten neben Campingplätzen auch die Vermieter von Ferienhäusern und Ferienwohnungen.
In Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern beginnen die Sommerferien am 21. Juni. Hamburg folgt am 24. Juni, das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen am 5. Juli.