Hamburg. Das Kreuzfahrtschiff aus dem ZDF-„Traumschiff“ hat ein neues Design: Was geändert wurde und die Bilder der modernisierten MS Amadea.
Die MS Amadea ist die „First Lady“ von Phoenix Reisen – und bereits eine kleine Kreuzfahrt-Berühmtheit: Erst zu Ostern flimmerte eine neue Folge der ZDF-Erfolgsreihe „Das Traumschiff“ über die TV-Bildschirme. Auch die Dreharbeiten für die neuen Folgen von „Das Traumschiff – Argentinien“ soll die Produktion mittlerweile beendet haben. Von Juni bis Mitte Juli 2024 entstehen nach Angaben von ZDF zudem zwei weitere „Traumschiff“-Filme. Arbeitstitel: „Miami“ und „Hudson Valley“.
Die MS Amadea hat dabei schon viele unterschiedliche Gäste beherbergt: Seit 2019 schippert Florian Silbereisen Folge für Folge als „Traumschiff“-Kapitän Max Parger über das Meer, Gastrollen hatten unter anderem Horst Lichter, Dennenesch Zoudé oder Joko Winterscheidt. Doch seit dem 10. Mai 2024 ist die MS Amadea abseits der Dreharbeiten wieder als Kreuzfahrtschiff auf dem Weg: Es geht Richtung südnorwegische Fjorde – und zwar in neuem Design.
ZDF „Traumschiff“ mit Kreuzfahrt-Upgrade: Neuer Glanz für die MS Amadea
Alle Suiten und Juniorsuiten des Kreuzfahrtschiffes erstrahlen in überraschender Neu-Gestaltung. Der Wellnessbereich wurde mit neuen Panoramafenstern ausgestattet, Klimaeinheiten ausgetauscht. Auf Deck 8 sorgt nun das beliebte „Pichlers Restaurant“ mit 42 Plätzen auch für kulinarische Highlights an Bord der MS Amadea. Das Restaurant ist ohne Zusatzkosten zugänglich. In „Harry‘s Bar“ steht Passagieren für den Hunger zwischendurch ein fest installiertes Snack-Buffet zur Verfügung.
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Ein wichtiges Ziel der Modernisierung: den Betrieb des Schiffes durch eine technische Überholung umweltfreundlicher zu gestalten. Neben der Generalüberholung der Hauptmaschinen bekam die MS Amadea eine neue Abgasanlage und verbesserte Frischwasserleitungen. Der Kreuzfahrtveranstalter Phoenix Reisen hat zudem eine zweite Osmose-Wasserproduktionseinheit einbauen lassen.
Um das Reiseerlebnis seiner Gäste zu verbessern, hat Phoenix Reisen tief in die Tasche gegriffen: 20 Millionen Euro hat das Unternehmen in die Wartung und Modernisierung der MS Amadea und der MS Deutschland in der Bremerhavener Lloyd Werft investiert. Phoenix Reisen chartert das ehemalige „Traumschiff“ seit mehreren Jahren über die Sommersaison.
Kreuzfahrt-Dreh: So trickst das ZDF
Übrigens: Alle Schiffsszenen, die im ZDF-„Traumschiff“ zu sehen sind, werden in Deutschland gedreht. Diese fügt der Schnitt dann später mit den Szenen aus den Auslandsdreharbeiten zusammen. Eine Entscheidung, die sich während der Corona-Pandemie etabliert hat. So musste die Produktion während der Zwangspause notgedrungen einige Folgen im Heimathafen Bremerhaven drehen.
Im richtigen Leben gibt es übrigens neue Einblicke in die im Sommer in See stechende „Mein Schiff 7“ von Tui. Ob sich dort auch ein speziellen Abgabeort für Leichen befindet, wie Günther Jauch kürzlich bei „Wer wird Millionär?“ verriet, ist allerdings nicht bekannt. Etwas luxuriöser geht es dagegen auf dem Kreuzfahrtschiff Emerald Kaia zu, wie Fotos zeigen.
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